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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Sonntag, 10. August 2014, 17:54

Hallo zusammen,

hier mal wieder eine kleine Geschichte aus meinem laaaaaangen Leben mit Hunden:

Ich habe allen meinen Welpen angewöhnt, wenn ihnen etwas nicht geheuer war, angeflitzt zu kommen und sich zwischen meine Füße zu setzen. Das war ihre sichere Burg, da passierte ihnen nichts und sie konnten aus dieser Position heraus alles "Gefährliche" betrachten. Das haben ALLE gemacht, auch meine Afra, die später als Erwachsene eine echte Alpha Hündin wurde mit einer inneren Stärke wie ein Buddha.
Ich habe aber niemals für den Hund eine Situation bewertet und von mir aus gesagt:"Komm mal schnell in deine Burg, das ist nicht gut oder schlimm oder....." Ich war nur da, wenn sie das Bedürfnis hatten, habe sie nicht betüddelt, nicht bedauert sondern habe ihnen nur das Gefühl vermittelt, in Sicherheit zu sein. Daraus entsteht großes Vertrauen und spätere Sicherheit für den Hund.

Grüße von
Rita

12

Sonntag, 10. August 2014, 18:00

rita ich glaub du hast was vergessen ;)

du hast dich auch nie von sogenannten experten beirren lassen, die meinten, die hunde machen das unter sich aus und wenn deine welpen in ihrer "burg" waren, dann hast du geregelt. und niemand sonst. du hast sie beschützt.

(leider gibts welpenstunden, wo das kritisiert wird ... weil ... die machen das unter sich aus.)

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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13

Sonntag, 10. August 2014, 18:52

Ach ja Claudia, hast Recht.

Aber so etwas ist für mich so weit weg, dass ich daran nicht denke.

Zu uns auf den Hundeplatz kam ein Riese, bzw. das Herrchen kam, der Hund traute sich nicht auf den Platz - er kam aus einer Hundeschule, bei der die Welpen mit allem sich selbst überlassen wurden. Diesem Hundehalter wurde es dann zu viel und er ist gegangen. Wir hatten große Mühe, dem Hund die Angst vor dem Platz, dem Trainer und den anderen Hunden zu nehmen. Heute bewegt er sich dort ganz selbstverständlich und normal und fängt im Auto an der Autobahnabfahrt schon das Jodeln an, weil es zum Platz geht. Der Hund ist zum Glück recht stabil vom Nervenkostüm her und sein Mensch hat alles angenommen und umgesetzt, was wir ihm erklärt haben. Von Hundeschulen hat er aber die Nase gestrichen voll und er ist nicht der einzige, der mit einem dort verkorksten Hund zu uns kam. Es gibt sicher auch Hundeschulen, in denen qualifizierte Trainer arbeiten, aber leider mindestens genau so viele, wenn nicht noch mehr, in denen so viel Mist erzählt wird, dass einem die Haare zu Berge stehen. Davon abgesehen gibt es auch viele Bücher von "Fachleuten", die fürchterlichen Unsinn verbreiten. Aber wie soll ein unbedarfter Anfänger als Hundehalter das wissen?!

Grüße von
Rita

herrcyrus

unregistriert

14

Sonntag, 10. August 2014, 19:35

Claudia und Rita toll geschrieben. :thumbsup: So isses.
Toll finde ich auch, daß ihr gleicher Meinung seid. :thumbsup:

LG Regina

DieLuna

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15

Sonntag, 10. August 2014, 21:29

Danke Rita für deine ausführliche Antwort. Von der Seite hab ich es nicht betrachtet.

LG Susa

16

Sonntag, 10. August 2014, 23:13

ch habe allen meinen Welpen angewöhnt, wenn ihnen etwas nicht geheuer war, angeflitzt zu kommen und sich zwischen meine Füße zu setzen.



@ Rita: wie hast Du das gemacht (das angewöhnen) ? Violchen kam immer von alleine, aber wie geht das bei einem Hund, der das nicht tut?

LG, Renate

Riho

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17

Sonntag, 10. August 2014, 23:21

Hallo Renate,

sobald ein Welpe verunsichert war, habe ich ihn mit "komm ganz schnell" zu mir gerufen und in die Position zwischen meinen Füßen gebracht. Das Kommen war bei den Welpen eh selbstverständlich, wenn ihnen etwas nicht geheuer war und die Position haben sie ganz schnell als Sicherheit und "Burg" angenommen. Das setzte natürlich voraus, dass sie mir vertrauten und ich ihre Zuflucht war, woran ich von der ersten Minute gearbeitet habe. Bei den Welpen, die hier geboren wurden, war das eh kein Thema.

Grüße von
Rita

18

Sonntag, 10. August 2014, 23:45

Danke, Rita. Klar, wenn man sowieso der "sichere Ort" ist, kommen sie von alleine. Dann ist ja auch das "komm" kein Problem. Bei Viola-Baby brauchte ich mich nur rumzudrehen und "kommit" zu sagen, das kam sie angespurtet.

LG, Renate

19

Montag, 11. August 2014, 00:13

P.S. Aber ich bin doch noch einmal hartnäckig. Wenn ein Welpe nicht von alleine dieses Vertrauen hat, sondern z.B, eher weglaufen oder sich verkriechen möchte, was tut man dann?

LG, Renate

Colonia

unregistriert

20

Montag, 11. August 2014, 07:45

Euch einreden wollen Ihr hättet einen schlecht geprägten oder Wesens schwachen Junior.

da Judy völlig recht. Nur mal zum verdeutlichen: wo soll der kleine Pupser denn all die Gelassenheit her haben ?
Ich finde, eine der schönsten Aufgaben für mich als Hundeführer ist es, sich mit meinem 4-pfoter das zu e r a r b e i t e n.
Viele von uns wissen, dass auch noch Junghunde das eine oder andere Mal verunsichert reagieren können.
Aber den lass ich doch da nicht alleine - dem zeig ich ganz ruhig, dass ich die Situation beherrsche.
Ergab dann bei uns öfter mal: was Cheffe für ungefährlich befunden hat, kann ich auch markieren :exla:
So wächst Vertrauen und Selbstsicherheit - ist doch wie bei Kindern !

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