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11

Freitag, 18. Januar 2008, 23:01

nochmal ich

von wegen Kampfhund - das es die als solche nicht gibt, weiß ich natürlich auch.......
das war allerdings der Ausdruck, den Staff Besitzer für seinen Hund selbst benutzt hat.....??


..... und bei mir war es vermutlich auch erst noch zusätzlich der Schreck.
Das es immer mal eine Beißerei geben kann ist mir auch klar - das habe ich bei meinen früheren Hunden auch schon erleben müssen - und für den eigenen Hund kann man natürlich auch nicht garantieren - alles passiert immer irgendwann zum ersten Mal.

Ich habe nur noch nie so einen Hund wie von Sinnen erlebt - der Besitzer hat ewig gebraucht bis er ihn von meiner Hündin hatte - aber klar, auch das ist nicht Rasseabhängig.

Leider ist meine Hündin doch verletzt worden - sie hat eine Wunde am Ellenbogen und nach einer Weile liegen hinkt sie jetzt ziemlich.
Das war eigentlich auch der einzige Grund der Nachfrage bei der Polizei (war ohnehin ein Bekannter)- ich habe ja nicht vor anzuzeigen etc, aber falls der Hund behandelt werden müßte wäre der Besitzer des anderen doch interessant.
Vielleicht kommt er ja tatsächlich morgen vorbei - er hatte ziemlich viel Angst, daß etwas passiert sein könnte.... ich hoffe mal.
Er hatte zumindest behauptet, wenn etwas passiert wäre, würde er sich morgen dann gleich vor den Zug werfen, nachdem er seinen Hund umgebracht hat - das ist natürlich Quatsch.

Die Sorge allerdings bleibt natürlich, da er ihn dann gleich wieder laufen gelassen hat - was passiert wenn wir, oder andere ihm wieder begegnen, vielleicht kann ich da nochmal mit ihm reden, es gibt hier genug Wege, die man von weitem einsehen kann,da ist es dann vielleicht für ihn sicherer - hier laufen auch ziemlich viele Kinder mit kleinen Hunden spazieren - ich hoffe, die wissen alle, daß sie ihren Hund dann niemal auf den Arm nehmen dürfen.
Ansonsten, klar versuche ich cool zu bleiben bei den nächsten Hundbegegnungen.

Also sorry für den "Kampfhund" - sonst bin ich immer diejenige, die Leute bei dem blöden Ausdruck zurechtweist - und jetzt selbst so ein zwar übernommener, aber eben doch Ausrutscher.....

Carina



12

Freitag, 18. Januar 2008, 23:08

Hallo Carina!

Ich kann deinen Schrecken auch gut verstehen.
Als ich Enzo, auf dem Rücken liegend schreien hörte ging mir das durch Mark und Bein.
Ich hatte bis dahin ein solches Geräusch noch nie gehört. Zum Glück war ich in dieser Situation nicht allein.
Aber wie schon zuvor erwähnt, versuche auf andere Hunde gelassen zu reagieren und übertrage deine Unsicherheit nicht auf deinen Hund.

Ich habe eine Studie gelesen, bei der die Beißleistung von Hunden gemessen wurde und - zu meiner Überraschung -
war dei Beißkraft der RS viel höher als die der Staff, Pitbull und Co. Ich bin also froh, das die Schnauzis nicht auch gelistet sind.
Und wenn meine Info nicht ganz falsch ist, sind die Riesen in Frankreich gelistet.

LG von Christine, Ronja & Enzo

Die Situation wurde übrigens von Ronja völlig ohne Agressionen aufgelöst. Sie hat den anderen Hunde einfach
von Enzo runtergehebelt. Hihi, nur fliegen kann schöner sein :-) :-) :-)


13

Freitag, 18. Januar 2008, 23:15



Hallo Carina,

oja, ich kann Deine Aufregung nur zu gut verstehen!

Stacy-Satoga war gerade 6 Monate alt, als ein großer Mischlingshund meine Hunde greifen wollte. Ich konnte den Zugriff,zusammen mit meinem mutigen Zwergilein(**) Gott sei Dank verhindern.

Trotzdem saß Stacy-Satoga dieser Schreck auch ein paar Tage in den Knochen, denn an der "Angriffsstelle" wartete sie auf erneutes Theater. (Ich ging bewußt immer wieder die gleiche Strecke)
Dieses Theater gab ich ihr dann, in gleicher Form schreiend und Arme hoch reißend, obwohl nix da war. Einfach ins Leere gestartet ;-)
Wenn mich jemand beobachtet hätte, wäre ich wohl in der Klapse gelandet. War mir völlig egal, mein Hund hat sich schnell stabilisiert und machte bei meinen Aktionen ganz schnell einen Angriff auf mich und wollte spielen.
Mit anderen Hundén "NULL PROBLEMO"!
So etwas kann einem mit jeder Hunderasse passieren, leider ist man wie Rita schon erwähnte bei manchen Rassen recht sensibel geworden.
Gib dem Mann mit seinem Hund eine Chance, hätte der Hund es ernst gemeint, wäre schlimmeres passiert.

Alles Liebe und sei Du die Starke




spieder

unregistriert

14

Freitag, 18. Januar 2008, 23:16

Hallo Carina

Im Juli 2007 ist mir das gleiche passiert. Es war nicht mein Hund der angegriffen wurde, sondern eine kleine Pudel Hündin einer Kundin.
Ich kann es gut nachvollziehen wie Du dich fühlst. Auch Dein Verhalten in dieser Situation finde ich richtig. Leinenzwang hin oder her, wenn es noch mal mit einem anderen Hund vorkommt und der oder die Besitzer das auch melden, sieht die Sache für Hund und Halter schon anders aus.
Du hast doch selbst gesehen, wie Verantwortungslos der Besitzer von dannen ging. Hätte er Verantwortung, dann hätte er den [D]Kam....[/D] Hund Angeleint.
Und wenn er ihn doch selber schon so nennt.

LG
Tina

Philiandela

unregistriert

15

Freitag, 18. Januar 2008, 23:30

Was mich an der Geschichte stutzig macht, ist daß der Hund so ohne Vorwarnung angegriffen hat. Klar passieren Raufereien, Pöbeleien, Mißverständnisse oder Grobheiten - aus einer KOMMUNIKATION heraus. Aber das was beschrieben wurde, nämlich aus der Ferne und ohne vorherige Annäherung draufknallen, ist nicht normal. Auf der anderen Seite hatte der Hund wohl nicht vor, Ronja zu töten, sonst hätte sie anders ausgesehen. Das paßt nicht zusammen. Vielleicht ist dem doch etwas vorausgegangen, was keiner von euch beiden registriert hat?
Ausserdem kann es nicht sein, daß der Hund gleich wieder frei läuft. Ich würde zwei Sachen tun: 1. Hund nochmal gründlich absuchen und bei Bisswunden auf jeden Fall zum TA. 2. Dem Typ höflich verklickern, was ihm blüht, wenn du seinen Hund nochmal unangeleint in deiner Nähe treffen solltest.
LG Ela

graf arco

unregistriert

16

Freitag, 18. Januar 2008, 23:38

Hallo, auch ich habe unangenehme Begegnungen mit einem Stafford und meinen Rs-rüden gehabt. Die Überfälle des Staf waren aus dem Hinterhalt und unvorbereitet, das heißt der Staf sah meinen Hund startete durch und und verbiss sich sofort in der Kehle ehe mein Schnauz auch nur eine Chance zu reagieren hatte. Bei einem der Angriffe hat der Staf mir fast den rechten Zeigefinger abgebissen, weil ich in den Hundekampf eingegriffen habe. Meine RS hatten jedesmal eklige eiternde Wunden am Hals, Einmal verdanke ich einen glimpflichen Ausgang dem mutigen Eingreifen meiner Tochter. Der Staf stürmte vom Grundstück hatte aber eine Schleppleine an und meine Tochter konnte in letzter Minute auf die Leine treten und den Staf stoppen. Im übrigen Menschen gegenüber ist der Staf ein Traum von Freundlichkeit.
Der Besitzer des Staf ist jedesmal zerknirscht bei mir erschienen, hat sich entschuldigt und auch alle entandenen Kosten Tierarzt und Krankenhaus bezahlt. Da er am Ort der größte Arbeitgeber ist ......
Graf Arco

Captain

unregistriert

17

Samstag, 19. Januar 2008, 15:30

Hallo ,

under Riese ist jetzt acht Monate alt und ein beliebtes Angriffziel von einem Berner Senner Hund aus der Nachbarschaft.
Es fing im Sommer an, als dieser Hund an unsrem Grundstück vorbei lief und DJ auf dem Hof erblickte. Ohne Vorwahrnung stürzte er sich auf den damals 4 Monate alten Hund und biss ihn die ganze Seite entlang. DJ schrie wie am Spieß und versuchte zu fliehen, aber der Berner war schneller und warf ihn wieder brutal zu Boden und biss weiter. Zum Glück erwischte er nur das Fell und es entstanden keine Verletzungen, aber seit diesem Tag hat DJ panische Angst vor diesem Hund. Ich erzählte es seinem Besitzer, einen 80 Jährigen Mann. Und auch dessen Sohn. Aber er läuft weiterhin munter ohne Leine. Bereits dreimal ging der Hund in Beisein seines Herrchen auf DJ los und griff nicht ein.
Wenigstens nimmt der Sohn den Hund an die leine, aber wenn wir ihm begegnen verkriecht sich DJ hinter meinen Beinen und ich muß ihn vorbei zerren.
Auch ein Beschnüffeln lassen angeleint bringt keinen Erfolg, der Berner zieht sofort auf und DJ kuscht.
Auf dem Hupla hat er sonst vor keinem anderen Hund Angst und auch auf der Straße ist er zu jedem Freundlich, aber wehe es kommt BOB!!!
Wie gesagt, es gab nie einen Anlass!

LG

Petra, ihre drei Buben und seit gestern mit Mädel

18

Samstag, 19. Januar 2008, 16:23

hallo carina,

mich würde mal interessieren, ob der typ nun heute bei dir war?

also ich kann deinen schock udn auch deine reaktion verstehen. mich wundert total, dass iher noch keiner damit kam, dass du hättest nicht versuchen sollen dazwischen zu gehen -weil du ja beschrieben hast, dass du ihn getreten hast. aber ich würde genauso handeln wie du!!

ich hatte diese situation schon mehrere male. zuerst ist das ganze passiert, da war mein opa mit dem zs und zwei dobermänner an der leine kommen. und gleichzeitig ist bei beiden der karabiner kaputt gegangen. :o schon allein das ist sehr merkwürdig... jedenfalls haben die sich auch ohne grund auf ihn gestürzt, der eine hat ihn gepackt und dem anderen hingeworfen, der hat ihn in die luft geworfen. die besitzerin hatte keinen der beiden unter kontrolle. mien opa hat dann beherzt den einen gegen kopp getreten, dass der gewimmert hat und der andere hat sich verzogen. zum glück!!! wer weiß was sonst noch passiert wär. der zs hat sich recht schnell wieder gefangen allerdings war etwas misstrauischer gegen andere hunde aber nicht zuuu ängstlich oder agressiv.

mir ist das nun nochmal mit max passiert als der paar monate war. nen schäferhundmix kommt gerannt und genau wie bei dir - stürzt sich auf ihn ohne ersichtlichen grund.

ich sehe jetzt das positive: zuvor war max auf jeden hund zugänglich, auch die eher unfreundlichen. das war super anstrengend, weil er auch zu denen wollte, die ihn angeknurrt haben. das hat sich dadurch gelegt. er akzeptiert nun, wenn ich ihn zurückpfeife oder anordne hier zu bleiben.
angst vor anderen hat er deshalb nicht. achte nur drauf, dass du keine angst vermittelst.

übrigens kenn ich das problem mit dem kurz anleinen und einen schritt hinter einem wieder ableinen. da bin ich auch ratlos, was man tun könnte :o

alles gute deiner kleinen maus

19

Samstag, 19. Januar 2008, 21:52

wie bei vielen anderen ist auch mir das passiert, allerdings wurde meine susi auf dem hupla gebissen. ich habe mir meine susi mühsam und mit viel arbeit ein jahr aufgebaut bevor ich das erste mal auf ein hupla bin, denn meine kleine maus aus zweiter hand hatte anscheinend beim vorbesitzer 1 1/2 jahre lang nur sehr wenig bis gar keine sozialkontakte kennengelernt hat. seit dem wird susi immer selbstbewusster und nun muss ich aufpassen, dass sie sich keine unsicheren hunde schnappt, ich denke bei ihr ist jetzt angriff die beste verteidugung. allerdings lässt sie sich gut regulieren von mir und wenn es erstmal nen gong gab verträgt sie sich auch mit dem den sie geraden angeschnattert hat.
lg luise

20

Samstag, 19. Januar 2008, 23:52

RE:

Zitat

Original geschrieben von Kalewu

.........

Und wenn meine Info nicht ganz falsch ist, sind die Riesen in Frankreich gelistet.

LG von Christine, Ronja & Enzo
........


hallo christine,
ich weiss nicht wo du deine info her hast,
aber in frankreich sind riesenschnauzer nicht gelistet, allerdings kann es dir mit deinem riesen passieren - wie auch mit jedem anderen hund, z.b.: ein yorkie - das er nach beissvorfällen als gefährlicher hund eingestuft werden kann.

lt wikipedia, und das entspricht in etwa auch dem inhalt des französischen gesetzestextes, heisst es:
[red]Frankreich ist für rigorose Maßnahmen gegen Hunde bestimmter Rassen bekannt. Hunden der Kategorie 1 (sogen. Kampfhunde), Hunde vom Typ Staffordshire Terrier, American Staffordshire Terrier (diese beiden Hundearten können allgemein „Pit-bulls“ genannt werden), Mastiff („Boer-bulls“) oder Tosa und in keinem vom [[Internationalen Hundeverband zugelassenen Stammbuch eingetragen sind, ist die Einreise nach Frankreich verboten. Die Polizei darf einen herrenlosen Hund oder einen Hund, der eine Gefahr darstellen könnte, einfangen. Der Hund wird in ein Tierheim gebracht. Die Polizei unterrichtet die zuständige Behörde (Bürgermeister oder in Paris der Polizeipräfekt). Der Bürgermeister, der die Entscheidung trifft, den Hund in einem Tierheim unterzubringen, ist der Ansprechpartner für den Besitzer des Hundes. Der Besitzer kann innerhalb von 8 Tagen den Beweis bringen, dass er in der Lage ist, die Gefahr, die sein Hund darstellt, aufzuheben. Ist dies nicht gewährt, berechtigt der Bürgermeister das Tierheim, das Tier nach Konsultation eines Amttierarztes entweder einzuschläfern, zu behalten oder einem Tierschutzverein zu übergeben. Hunde der 2. Kategorie (Hunde der Kategorie 1. mit Stammbuch + Rottweiler und Hunde, die ihren morphologischen Merkmalen nach dem Rassenhund Rottweiler vergleichbar sind) dürfen einreisen. Diese Hunde dürfen nur von einem Volljährigen mit Maulkorb und an der Leine geführt werden.[/red]

viele grüße
heinke

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