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11

Sonntag, 28. Januar 2007, 14:53

Hallo Adria

die Frage war doch nicht ernst gemeint? Wenn Du Dir mal die Zahlen "entstandener" Hunde genauer ansehen würdest, hättest Du ein wenig mehr Ahnung, wovon Du redest: Da gibt es die "gezüchteten" Hunde, die "vermehrten" Hunde - und die unendlich vielen Mixe. Und jeder hat bekanntlich einen anderen Geschmack und auch andere Vorstellungen, was er mit eben diesem Hund anfangen will. Und den Leuten, die sich einen Tierheimhund nach Hause holen, eine besondere Motivation in punkto Zuhause zu geben, halte ich für ziemlich unpassend. Die meisten wollen einfach einen billigen Hund, und sicherlich wollen auch so manche so einem Tier ein besseres Zuhause als dem Tierheim zu geben. Fakt ist aber auch, dass sich die meisten von ihnen keinerlei Gedanken über Erziehung oder gar Therapie von den oftmals psychisch und sozial gestörten Hunden machen. Oder, was glaubst Du, weshalb sitzen die meisten Hunde wohl im Tierheim? Wie wäre es also, wenn wir als Erstes die Produktion von Mixen einschränken, denn - Hand auf's Herz - sie dienen in erster Linie zum Geldverdienen! Und was nicht verkauft wird, wird freundlicherweise dem nächsten Tierheim vor die Tür gestellt! Und wer Pech hat, wird erschlagen, ersäuft..... Ist das die wahre Tierliebe, die gefördert werden soll?
Ich würde an Deiner Stelle noch mal darüber nachdenken....

Nifu, die auch schon einen Rassehund vom Züchter therapieren musste und sich seitdem die Züchter sehr genau ansieht!

12

Sonntag, 28. Januar 2007, 14:57

Nifu, es war eine Frage und meine persönlichen Uberlegungen dazu. Ich erhebe nicht den Anspruch, dass meine Uberlegungen richtig sind. Deshalb wollte ich dazu möglichst viele Meinungen hören. Aber da hier viele Züchter sind, fühlt sich jeder immer gleich persönlich angegriffen - und das macht eine Diskussion leider nicht gerade einfach..Schade! :(

13

Sonntag, 28. Januar 2007, 15:08

Hallo Adria,

was willst Du eigentlich? Jetzt hast du schon so viele verschiedene Antworten - nicht nur von Züchtern! Und ich glaube kaum, dass die sich angegriffen fühlen, wenn jemand einen Mischling haben will. Da stehen sie einfach drüber. Und dass nicht alle Rassehundbesitzer hundegerecht mit ihren Tieren umgehen, ist leider auch Tatsache. Kann man übrigens auch auf Kinder übertragen....

Nifu, die jetzt ganz hundegerecht hinausgehen muss, da ein "piccolo pissolini" angesagt ist!

Norbert

unregistriert

14

Sonntag, 28. Januar 2007, 15:09

Hast Du jemals einen Afgahnen im Tierheim gesehen ?
Und wieviele Spanier und Rumänen und was weiss ich noch alles ?

Norbert

Guddi

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15

Sonntag, 28. Januar 2007, 15:12

RE: Wie viele Welpen sollen jährlich gezüchtet werden?

Zitat

Original geschrieben von Adria


der traurige Beitrag von Wum über den tragischen Tod von 2 ihrer gezüchteten Hunde


Hallo Susanne,

jetzt hab ich erst diesen Bericht gelesen und muß sagen, man sollte sowohl den Besitzer als auch den TA strengstens bestrafen, ich kann nur sagen "Pfui Deibel..."

So, jetzt zu dem neuen Beitrag. Wenn man sowas liest, wie den Bericht von Wum, müßte man zu dem Schluß kommen,daß neue Welpeninteressenten vor Abgabe eines Tieres wirklich auf Herz und Nieren
geprüft werden müßten, sozusagen müßten sie sich einem Wesenstest/Gesinnungsprüfung unterziehen. Das verlangen selbige ja auch oft von ihren Hunden....

Was die Züchter betrifft,hoffe ich schon, daß diese betreffend der Anzahl der Würfe verant-
wortungsvoll handeln, zumindest, wenn Sie von einer übergeordneten Organisiation auch konrolliert werden.

z.B. in unserem Kaufvertrag über den kleinen Zwergschnauzer stand geschrieben, daß die Züchterin als erstes informiert wird, wenn wir den Kleinen wieder abgeben wollen. Das kam mir damals etwas komisch vor,weil ich mir doch nicht vorstellen konnte, mich jemals von Benni wieder zu trennen. Nach der
Geschichte mit mit Balou finde ich das im Nachhinein sehr verantwortungsvoll, einen solchen Passus in einen Kaufvertrag über ein lebendiges Wesen einzubauen.

Nachdenkliche :?: Grüße

Guddi


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16

Sonntag, 28. Januar 2007, 15:19

Hallo Norbert
da wir selber Afghanen besassen, kenne ich mich diesbezüglich schon ein wenig aus. Aber um Deine Frage zu beantworten: Ja ich habe Afghanen und viele andere Windhunde im TH gesehen und ich weiss auch von Windhunden, die eingeschläfert werden, wenn sie nicht mehr schnell genug rennen, nicht mehr schön genug aussehen und vor allem: WEIL SIE SEHR SCHWIERIG IN DER HALTUNG SIND! Die Käufer lassen sich oft von der Schönheit der Afghanen faszinieren und überlegen sich nicht, was die Haltung eines solchen Hundes bedeutet.
Aber ich denke, wir beenden hier die Diskussion, es wird einfach unsachlich.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!

Irene

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17

Sonntag, 28. Januar 2007, 15:21

RE: RE: Wie viele Welpen sollen jährlich gezüchtet werden?

Zitat

Original geschrieben von Guddi

Wenn man sowas liest, wie den Bericht von Wum, müßte man zu dem Schluß kommen,daß neue Welpeninteressenten vor Abgabe eines Tieres wirklich auf Herz und Nieren
geprüft werden müßten, sozusagen müßten sie sich einem Wesenstest/Gesinnungsprüfung unterziehen.



Zu dem Zeitpunkt, als Balou abgegeben wurde, hätte man sich keine bessere Familie für ihn vorstellen können, wenn ich richtig gelesen habe. Dass sich Lebensverhältnisse und Menschen nach Jahren ändern kannst du als Züchter nicht voraussehen.

Ich habe eine Hundehalterin getroffen, die ihren Beagle laut Vertrag auf jeden Fall zuerst wieder der Züchterin anbieten muss, wenn sie ihn nicht mehr halten kann. So ein Schutzvertrag ist sicher sinnvoll.

Wenn sich die Käufer aber nicht daran halten, weiß ich nicht, ob man als Züchter eine rechtliche Handhabe dagegegen hat.

Zitat

Original geschrieben von Nifu

Die meisten wollen einfach einen billigen Hund, und sicherlich wollen auch so manche so einem Tier ein besseres Zuhause als dem Tierheim zu geben. Fakt ist aber auch, dass sich die meisten von ihnen keinerlei Gedanken über Erziehung oder gar Therapie von den oftmals psychisch und sozial gestörten Hunden machen. Oder, was glaubst Du, weshalb sitzen die meisten Hunde wohl im Tierheim?



Hallo Nifu,

Na ja, ich habe meinen DP-Rüden aus dem Tierheim und "billig" war der nicht gerade. In vielen Tierheimen bekommst du keinen Hund mehr unter 300 Euro.

Gestört war er auch nicht. Das ist schlichtweg ein Vorurteil. Im Gegenteil, er ist von seiner Vorbesitzerin sehr gut erzogen und ein völlig problemloser Hund. Ich weiß nicht, ob ich einen Welpen so gut erzogen hätte.

Die meisten Hunde in den TH sitzen dort wegen Krankheit der Besitzer, aus finanziellen Gründen (halte mal einen Hund mit HartzIV) oder weil die Leute ins Altenheim mussten, wegen Trennung, weil sich die berufliche Situation ändert oder weil man nur noch eine Wohnung findet, in der Hundehaltung nicht erlaubt ist, usw....

18

Sonntag, 28. Januar 2007, 16:20

Hallo Irene,

natürlich bekommst Du keinen Hund UMSONST im TH, aber eben bedeutend billiger als bei einem seriösen Züchter. Und bei den meisten TH geht das ganz einfach nach Größe..... Und wenn Du Dir die Beschreibungen der Hunde im Internet anschaust, haben die meisten mindestens ein Handicap wie alt, krank oder den berühmten "mag-keine-Kinder" oder "kann-nicht-allein-bleiben"! Gerade bei letztgenannten frage ich micht lieber nicht, was da wohl vorher alles passiert sein mag! Und solche Hunde sind für mich dann gestört und schwierig zu "normalisieren", da sie schon oft mit völlig normalen Situationen überfordert sind. Was nicht ausschliesst, dass man im TH auch junge, gesunde Rassehunde bekommen kann (die oft schon nach wenigen Tagen wieder vermittelt werden, da man sich schon im Voraus als Bewerber im TH eintragen lassen kann)! Aber die Masse ist eben anders....

Nifu

19

Sonntag, 28. Januar 2007, 16:46

RE:

Zitat

Original geschrieben von Wum


Was mir Sorgen macht, ist die Tatsache, das seit einiger Zeit jeder, aber auch jeder Hund in Deutschland zu funktionieren hat.
Er muß absolut unaufällig sein, egal was seine ursprüngliche Bestimmung einmal war.





Vielleicht noch ein Versuch die Diskussion ins rechte Licht zu rücken.

wer Geld machen will, der tut das auch mit kontrollierter Zucht, es gibt überall Mittel und Wege um Bestimmungen zu umgehen. Frag mal die Geldsäcke unserer Nation, wie sie um die Zahlung von Steuern rumkommen.

Was sich wieder ändern muß, ist die Einstellung zum Tier.
wenn die so natürlich wäre, wie es sein sollte, wäre z.B. eine Sendung wie Top Dog nicht möglich oder auch die Vielzahl der Hundeschulen in Deutschland dem Untergang geweiht.

Warum um Himmels Willen muß denn jeder halbwegs normale Rüde sich mit jedem anderen in seinem Revier vertragen? Warum darf er denn nicht baggern, wenn im Umkreis die Mädels heiß sind?
Warum muß jeder Welpe seit geraumer Zeit in die Welpenstunde?
Geteilte Meinungen hierzu und enttäuschende Erlebnisse waren zum Genüge hier zu lesen.


wer nicht mindestens einmal die Woche einen Trainingskurs besucht und dessen Vierbeiner am Zaun seine Aufgaben als Wachhund erfüllt, wird schief angeguckt.

Vielleicht sind die Menschen dem Druck der Öffentlichkeit nicht mehr so gewachsen.






Guddi

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20

Sonntag, 28. Januar 2007, 16:58

Hallo Wum!

B R A V O -:- -:- -:- -:-


LG Guddi - die sich freut, daß Benni ein paar Schnauzereigenarten behalten und weiterhin Hund sein darf!
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