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Savaliefunken

unregistriert

11

Mittwoch, 7. Januar 2009, 10:48

Wir waren damals mit unserem Baby Jonas und einem Mittel- und einem Zwergschnauzer bei Freunden in Zürich um Sylvester zu feiern. Als wir in den Medien von dem Schneechaos, das sich von Norden bis Süden zog erfuhren, packten wir Kind und Hunde ins Auto und fuhren los, um rechtzeitig, vor Erreichen der Schneegrenze bei uns, zu Hause zu sein.
Ich kann mich noch an die geschlossene Schneedecke auf den Autobahnen erinnern, es ging langsam vorwärts, aber es rollte und es war auch nicht viel Verkehr. Wir kamen zu Neujahr nachts hier an und die Schneegrenze war in Fulda. Am nächsten Morgen waren auch wir hier und bis in den Süden Deutschlands total eingeschneit. Aber so konnten wir wenigstens, wie alle verantwortungsbewußten Arbeitnehmer, am 2. Januar, nach einem schönen Sylvester- und Neujahrsurlaub :D , wieder pünktlich an unserer Arbeitsstelle erscheinen. :D :m:

schnüse

unregistriert

12

Mittwoch, 7. Januar 2009, 11:40


Ich war zu der Zeit 8 Jahre. Hier im Taunus hatten wir viel Schnee und wir sind jeden Nachmittag nach der Schule Schlitten gefahren bis der Arzt kommt :-)
Allerdings war dem Schnee Anfang Dezember ein ganz mieser Eisregen vorangegangen, der uns an diesem Tag bis 8 Uhr abends in der Schule festhielt, weil keine Busse oder Autos fahren konnten.
Das war furchtbar, es gab auch nichts weiter zu essen und es regnete und regnete, das Eis wurde immer dicker... (wir sind dann in den darauffolgenden Tagen auf den Feldwegen Schlittschuh gelaufen, war echt lustig :-) )

Von unserer Verwandschaft an der dänischen Grenze bekamen wir telefonisch immer die aktuellen Schneehöhen, bei der einen Tante musste mehrmals täglich die Eingangstür von innen ausgegraben werden und der Schnee lag höher als die Dachrinne (gibt noch Fotos davon).
Der allgemeine Tenor meiner Verwandschaft: "Es war zwar chaotisch damals, aber die Stimmung im Dorf war gut" :)

LG,

Petra

mercedes122

unregistriert

13

Mittwoch, 7. Januar 2009, 15:56

Ups. Ich kann mich noch sehr gut an das Silvester erinnern. Bei uns war zwar nicht viel Schnee, aber dafür Glatteis in ganz Chemnitz. Da ging gar nichts mehr.
Gegen 18.00 Uhr war dann noch Stromausfall.
Ich hatte an diesem Silvester in einer Gaststätte gepfuscht und die Gäste haben alle ihre Kerzen von zuhause geholt. Denn das Essen war ja alles fertig. Die Combo wollte ohne Strom erst nicht ihre Musik spielen, haben es aber dann doch gemacht.
Die Kasse ging nicht, also Bonbuch (das Rechnen zum Abschluss war grausam). Der Fahrstuhl ging ja auch nicht von der Küche bis zur Ausgabe. Also alles die Treppe runter und wieder hoch. Dabei noch abrutschen mit dem Kram, weil man bei Kerzenschein die Stufen nicht richtig sehen konnte.
Aber die Stimmung war einmalig und richtig kuschelig.
Und der Heimweg dann. Noch eine Katastrophe. Ca. 15 km Heimweg, die Busse führen ja bei dem Glatteis nicht, und einen angeschickerten Kollegen. Also sind wir mit "Hut ein Stock ein Regenschirm" bis nach hause gelaufen.
Ach waren das noch Zeiten.

Riho

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14

Mittwoch, 7. Januar 2009, 16:08

Uiiiiii - das war ein Schnee :-o
Es fuhr keine Straßenbahn mehr und mit dem Auto ging auch gar nix. Meine Eltern wohnten auf der anderen Straßenseite, aber wir haben lieber miteinander telefoniert, als uns zu besuchen :D Mit Schneeschaufeln kam man gar nicht mehr nach. Die Männer sind zu Fuß zur Arbeit gegangen - eine Stunde Weg.
In meiner Kindheit war das, was wir nun erleben, ganz normal. Da war jeder Winter so und zwar über Wochen. Wir durften nach der Schule immer zuerst in den Schnee und konnten die Schulaufgaben danach machen. Wir durften sogar laaaaaaaaange Schlinderbahnen machen und niemand hat gemeckert. Das Ende unserer Straße ging etwas bergab und da gab es bis ans Ende eine schöne, superglatte Bahn. An deren Ende kamen wir allerdings meistens auf dem Poppes an. Ich kann mich an heiße Fußbäder und heißen Tee erinnern und anschließend kuscheln auf einem muggelig warmen Sofa. Schön wars :)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Siccawei

unregistriert

15

Mittwoch, 7. Januar 2009, 22:30

ne, speziell an diesen winter kann ich mich ned erinnern,
aber an andere winter davor, in der GENAU PÜNKTLICH in der silvesternacht -in der ich mit freunden bei freunden ausgelassen feiern wollte- schneechaos war und ich meinen eltern dann wieder am späten neujahrstag erzählen musste, dass wir keine möglichkeit der heimfahrt gefunden hatten, weil alle straßen dick verschneit und auch der bahnverkehr zum erliegen gekommen war :D :D :D :D :D

lg ruth -hat aber alles nix genützt, hatte danach wieder schimpfe bekommen, denn komischerweise lag bei uns zuhause eben kein schnee -jedenfalls ned in der gewünschten menge :exla: :exla: :exla: :exla:

fidibus

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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16

Mittwoch, 7. Januar 2009, 22:35

Ja, der Winter 78/79....

Mein Ältester war gerade zweieinhalb und ich erinnere mich an Schneewehen, die bis zu den Dächern der Einzelhäuser reichten. Wir haben einen riesenlangen Schneespaziergang durch das Dorf, in dem wir damals wohnten, gemacht.
Unser damaliger Schnauz fand es super und unser kleiner Sohn ebenso.

Wegen der Schneeverwehungen gab es ein Fahrverbot, es fuhren keine Busse mehr und so musste ich die fünf Kilometer zu meiner Arbeitsstelle laufen.

Viel schlimmer aber war, wir hatten ab Januar unser Haus in Hamburg gemietet.
Leider hatten die Vormieter das Heizöl aufgebraucht und das Wasser in den gusseisernen Heizkörpern stehen lassen, sodass diese bei der lausigen Kälte platzten. Mein Mann musste sich per S-Bahn auf den Weg nach Hamburg machen um unsere Einfahrt für die bestellten Handwerker frei zu schaufeln, was bei einem 15 Meter breiten Grünstreifen vor dem Haus mehrere Stunden dauerte.

Gerade fertig geworden, hatte der Nachbar von gegenüber Feierabend und - parkte sein Auto in unserer freigeschaufelten Einfahrt.
Männe saß mit einem Mal da mit einem Auto, von dem er nicht wusste, wohin es gehört und Handwerkern, die im Anmarsch waren und die freie Gasse für ihr Fahrzeug benötigten.

Ja, es war lausig kalt, es gab Schnee vom Allerfeinsten und 30 Jahre später kann man sich an einige schöne, aber auch beschwerliche Begebenheiten dieses harten Winters erinnern.
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

17

Mittwoch, 7. Januar 2009, 22:36

RE:

Zitat

Original geschrieben von mercedes122

Ups. Ich kann mich noch sehr gut an das Silvester erinnern. Bei uns war zwar nicht viel Schnee, aber dafür Glatteis in ganz Chemnitz. Da ging gar nichts mehr.
Ach waren das noch Zeiten.

Ich muß mal klugscheißen :-) Du das war nicht in Chemnitz, sondern Karl- Marx-Stadt! :D
LG Sabine geboren 79 im Krankenhaus Rabenstein

18

Mittwoch, 7. Januar 2009, 23:43

:D oh jaaaaaaaaaaaaaaaa, ich erinnere mich!
ich wurde mitten in der nacht aus dem bett gezerrt, warm eingepackt und zur oma gebracht.................................

weil die heizung im elterlichen haus den geist aufgab

viele grüße
heinke

Emma Piel

unregistriert

19

Donnerstag, 8. Januar 2009, 11:26

ohne Worte

Ich war gerade im 2. Lehrjahr auf der Warnowwerft und alle Kräne waren eingeschneit. Wir mußten schaufeln, schaufeln, schaufeln. Ein Kollege hatte eine riesige Thermoskanne Kaffee mit. Wir haben alle eine ordentlichen Schuck genommen und anschließend waren wir die Lustigsten. Der Kaffee hatte einen 50 Prozentanteil Wodka ! Wir waren so bes..., dass wir einen Riesenspass hatten. Allerdings waren einige Kollegen am Wochenende nach Rügen zu ihren Eltern gefahren. Die waren eine ganze Woche von der Außenwelt abgeschnitten. Wenn sie sich beim Bürgermeister ihrer Gemeinde eine Arbeitsbescheinigung hatten geben lassen , brauchten sie die Zeit nicht nacharbeiten, die sie versäumt hatten. Es lagen so um die 1 Meter Schnee und es war irre kalt. Mein erster Hund, ein Langhaarschäferhund hat sich draußen einschneien lassen und ich hatte Angst, er erfriert. Aber er hatte sich wie eine Schneehöhle gebaut und drinne war es kuschelig. Unsere Kohlen waren schnell alle und Nachschub kam auf Grund der Wetterverhältnisse nicht ran. So haben wir nachts heimlich ( Achtung verjährt ) von der benachbarten Zollinspektion Kohlen stibitzt. Die lagen da so rum und die Inspektion war eh geschlossen. Man mußte sich schon irgendwie zu helfen wissen. Ich fand das damals spannend. Heute denke ich manchmal , wie furchtbar die Situation für andere war ! Erst dann weiß man zu schätzen, wenn die Heizung, das Wasser und alles andere , was Komfort ist funktioniert. Emma Piel

mercedes122

unregistriert

20

Donnerstag, 8. Januar 2009, 11:27

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von Bijou

Zitat

Original geschrieben von mercedes122

Ups. Ich kann mich noch sehr gut an das Silvester erinnern. Bei uns war zwar nicht viel Schnee, aber dafür Glatteis in ganz Chemnitz. Da ging gar nichts mehr.
Ach waren das noch Zeiten.

Ich muß mal klugscheißen :-) Du das war nicht in Chemnitz, sondern Karl- Marx-Stadt! :D
LG Sabine geboren 79 im Krankenhaus Rabenstein


Mit Korl-Morx-Stodt kann doch keiner mehr was anfangen. :D

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