Erstmal: gute Besserung!
"Hundegrippe" nennen wir das hier immer; ist wie bei uns auch, die einen kriegen es, die anderen nicht - beobachte Deinen Bärtigen gut, frißt er, kommt kräftig "Schnodder" aus dem Näschen, kaut er vielleicht, wenn er hustet (das wär' gut, dann löst sich alles!) - morgens immer mehr, später dann meist weniger (wie bei uns Menschen eben auch)
Bei uns gibt es dann Fenchelhonig und ich steigere ein wenig die Trinkmenge, so das der Schleim sich leichter lösen kann und nicht so zäh ist... wenn sie rennen mögen, lasse ich sie rennen: das fördert die Durchlüftung der Lunge und begünstigt das "Output" an Schleim... allerdings, so insgesammt, nehme ich sie dann schon sehr zurück: bei Weitem nicht soviel Aktivität wie normalerweise, bitte.
Wir haben nun schon seit gut 3 1/2 Jahren Ruhe: der letzte Hund den es hier wirklich heftig mit Rotzerei und Husten erwischt hatte, war der Herr Snert, noch im Welpenalter... so arg, das ich ihn beim TA vorgestellt habe, dieser hat den Kleinen dann unter Antibiose gestellt... mit dem Ergebnis, daß er nach 7Wochen W I E D E R mit heftigstem Schnupfen und Husten aufwartete... es war übelst... jeden Tag Bett frisch beziehen, weil der Kleine als Erstes morgens früh in selbigem erstmal kräftig das Näschen geschnäuzt hatte
; er hat gehustet (allerdings nahezu nur morgens) das mir auch schon die Rippen weh taten, vom bloßen hinsehen...
Über Tag war er dann aber quitschfidel und puppenlustig - und ich, ich wollte nicht schon wieder Antibiotika in den kleinen Organismus pumpen...
Also, gut und wach beobachtet... und, die Rechnung ging voll auf: Nun lebt sein Immunsystem und es kann um ihn rum noch so schniefen: et juckt ihn nicht;-) - wie's beim Mäxchen auch so ist.
Bei alten Hunden gehe ich da aber auch anders mit um...
Lieber Gruß!