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DarthJin

unregistriert

11

Samstag, 18. Oktober 2008, 00:12

RE: Beißunfall vor der Hundeschule

Zitat

Original geschrieben von Oscar´s
- die Traininerin meinte, das sei normales Hundeverhalten, schliesslich war Oskar während des Trainings auch mal frei und ist zu dem anderen hingelaufen und hat ihn damit auch provoziert. Ausserdem hätte Oskar sich ja auch gewehrt, der andere hat schliesslich auch eine Verletzung am Bein.


So einfach kann man einen Verantwortlichen finden. Auch wenn ich nicht dabei war um beurteilen zu können, wer sich wie benommen haben soll, ganz zu schweigen ob das normales Hundeverhalten sei (das geht nämlich nicht, weil ich und andrere Foris dabei waren , aber einige hier wissens ja anscheinend dennoch :D ), ist die Begründung der Trainerin schrott.
Hunde provozieren nicht, erst recht nicht sind sie nachtragend dabei.
"Hinlaufen und ihn damit provoziert"... :exla:
Und was bitte soll dein Hund sonst machen , wenn er sich nicht wehren soll? Sich weiterbeissen lassen? Andere Wange hinhalten?
Generell gilt: Angreifender Hund, welcher einen [red]Beschädigungs[/red]kampf führt hat IMMER Schuld.
Sowas als "normales" Hundeverhalten zu betiteln zeigt all zu deutlich, wie schnell man die Verantwortung abgibt und sie dem Hund übergibt, damit er irgendwas (was immer es auch sein mag), "klären" kann.

Deni

Activ

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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Mitglied

12

Samstag, 18. Oktober 2008, 09:15

Hallo,

also nach den Lesen Deines Beitrags bin ich heil froh meinen HuPla gefunden zu haben. Bei uns gibt es Boxen in welche Hunde warten, oder sie warten im Auto. Seid dem ersten Besuch in der Welpengruppe wird die Regel nr.1 immer wieder unermüdlich eingetrichtert: niemals Hunde an der Leine zueinander lassen! Zudem haben wir genügend Licht um solchen Vorfällen vorzubeugen.

Was ich allerdings sehr seltsam finde ist, das Deine Trainerin dem anderen Hund verboten hat in der "Freilaufgruppe" mitzumachen. Denn wenn es um Artgerechtes Verhalten geht und dieser Hund ein Problem mit Deinem haben sollte wäre eine Klärung im "Freilauf" unter Kontrolle sicherlich sinnvoller. So habe ich eher das Gefühl der Hund wird isoliert und ist somit völlig aufs Frauchen und sein "Kleinrudel" fixiert. Sollte derr Hund allerdings deswegen nicht mit anderen Freilauf haben dürfen weil er zu dominat oder zu agressiv ist und es schon öfters zu blutigen Beißvorfällen kam würde ich an Deiner Stelle um Klärung bzw. einzeluntericht für den Hund bitten. Sollte Deiner jetzt Angst haben vor der Hundeschule und die Trainerin keine Klärung bzw. friedliche Lösung anbieten dann würde ich lieber in Kauf nehemn den Führerschein später und in einer anderen Hundeschule zu machen.

Deni (der ihr Trainer die Ohren langziehen würde wenn sie ihren Schnauz an der Leine zu anderen lässt)
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

13

Samstag, 18. Oktober 2008, 10:43

Hallo Brigitte,
ich wünsche deiner Maus Gute Besserung und hoffe das er bal wieder der Alte ist.
Ich für mein Teil würde nicht gleich aufgeben, sondern würde es mit der Trainerin
abklären ob du nach den beiden Hunden oder davor rankommen kannst.
Wenn du schon so weit bist dann würde ich im meinem Fall weiter machen.

Liebe Grüße, Mona.

14

Samstag, 18. Oktober 2008, 11:24

RE: RE: Beißunfall vor der Hundeschule

Zitat

Original geschrieben von DarthJin

Hunde provozieren nicht, erst recht nicht sind sie nachtragend dabei.
"Hinlaufen und ihn damit provoziert"... :exla:



Hallo Ali,
wo hast du das denn her? :o


MausiMaus65

unregistriert

15

Samstag, 18. Oktober 2008, 16:57

Brigitte,

den Kurs wuerde ich nicht abbrechen. Die andere Hundehalterin sollte auch nicht rausgeschmissen werden. Aber ueber die Reaktion der Trainerin wuerde ich mir schon Gedanken machen. Die Reaktion zeigt, dass es da wohl etwas an Qualitaet mangelt und das schwappt sicher auch ueber in andere Bereiche der Hundeausbildung.

Die andere Hundehalterin muss halt mal aufpassen, was sie so vor sich hat. Du musst ein wenig mehr Augen im Hinterkopf haben, vor allem, wenn Du Dein Kerlchen direkt beim Herauskommen pinkeln laesst. Da haettest Du ihn auch ein paar Schritte vom Eingang wegziehen koennen, bevor er Erlaubnis hatte zu pinkeln. Meine Hunde pinkeln auch nicht, wenn ich es an bestimmten Stellen nicht erlaube. Die koennen schon mal 2 Minuten laenger aushalten.

Es tut mir leid, dass es zu Bisswunden gekommen ist. Aber auch das passiert schon mal. Ist jedem Hundehalter in verschiedenen Situationen schon passiert und man lernt halt daraus. Aber man kann auch ueberreagieren und damit alles schlimmer machen.

LG
Britta

16

Samstag, 18. Oktober 2008, 19:32

Zitat

Hunde provozieren nicht, erst recht nicht sind sie nachtragend dabei


:exla: :exla: :exla:

Oskar´s

unregistriert

17

Samstag, 18. Oktober 2008, 19:48

Hallo Ihr Lieben,

ich habe hier mal wieder viel gelernt und bin dankbar dafür.
In Zukunft wird viiiieeeel mehr auf den kleinen Danger-Freak aufgepasst! Kein pieseln mehr, wo es sich nicht gehöhrt, das ist ganz klar. Die Lektion ist angekommen.

Den Kurs habe ich trotzdem abgebrochen. Das hat aber auch noch mehr Hintergründe, so dass dieser Vorfall nicht der einzige Auslöser sondern eher einer zuviel war. Ich habe aber nach Euren Rückmeldungen der Trainerin ganz ehrlich gesagt, dass ich es als Unfall akzeptiere und auch nicht böse bin, sondern einfach momenan keine Freude daran habe, dort zu sein. Wir sind heute sehr freundlich auseinander gegangen.

Ich werde jetzt eine kurze Pause einlegen und dann nach einem neuen Platz suchen, bei dem insgesamt die Sicherheit größer geschrieben wird. D.h. ich hätte gerne einen Rüffel gehabt, wenn ich was falsch mache, ich möchte eigentlich die Hunde beim Aufbau des Agility Parcours lieber angebunden sehen, ich möchte keine älteren Hunde als "Gast" in einer festen Gruppe .....

Oskar geht es übrigens bis auf ein tiefes Loch im Rücken richtig gut. Er hat sich auch nicht geändert. Heute hat er schon wieder mit einem riesigen Malamute auf der Wiese getobt.

Nochmal Danke für Eure ehrlichen Worte
Brigitte

iris judith

unregistriert

18

Samstag, 18. Oktober 2008, 20:56

Hallo Brigitte!
schön, dass es dir und deinem Hund besser geht (**)
Schade, das du den Kurs abgebrochen hast ;)
Ich persönlich habe die Erfahrung gamacht, das die Rückkehr zur Normalität richtig ist!
Entspann dich! :573:

LG Iris

ricco

Junior

  • »ricco« ist männlich

Beiträge: 898

Aktivitätspunkte: 4 610

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Urban vom Muldental Ss 29.05.2002 - 08.05.2013, Advokat's Amore Mio ZS/pfs .....Frauchens Hund und Elias v.d.kleinen Au, Ss

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Mitglied

19

Samstag, 18. Oktober 2008, 21:16

RE: RE: Beißunfall vor der Hundeschule

Zitat

Original geschrieben von DarthJin

Hunde provozieren nicht, erst recht nicht sind sie nachtragend dabei.
"Hinlaufen und ihn damit provoziert"... :exla:


hi ali,
stör dich mal nicht an dem wort provozieren ( das ist menschlich ausgedrückt )
ricco "provoziert" auch schon mal gerne : beim pipi machen den "gegner" beobachten ( auch wenn er sich dabei den hals verenkt, das bein dabei höher heben wie sonst
und anschließend scharen wie blöd ( natürlich nur soweit ich das zulasse ) ich nenn das dann auch provokation ;) ;)

@ brigitte deinem oskar gute besserung, der vorfall wird keine nachwirkungen haben
Signatur von »ricco« Ist mir egal wer dein Vater ist, solange ich hier fische gehst du nicht übers Wasser

http://www.psk-og-bonn.de/

Hanifeh

unregistriert

20

Sonntag, 19. Oktober 2008, 10:40

Brigitte,
ich glaube, du mußt das Ganze etwas lockerer sehen!
Ein Platz, auf dem "die Sicherheit größer geschrieben wird" ist ein Platz, auf dem ein Hund auch weniger lernen kann, wie man sich unterschiedlichen Hunden gegenüber verhält, ein Platz, auf dem hund sich angebunden langweilt und Frust (Aggression) aufbaut.
Es werden deinem Hund auch im "wirklichen Leben" immer wieder ganz unterschiedliche Hunde begegnen - bis hin zu Röchelrassen wie Englischer Bulldogge und Mops. Nicht alle Hunde sind im selben Alter wie Oskar, auch damit wird er umgehen müssen.
Es frustriert ein normales Wesen nicht lebenslänglich, wenn mal ein Kontakt vorkommt, der nicht positiv verläuft - oder hast du in deinem ganzen Leben nur nette Menschen kennengelernt, die sich freundlich und liebevoll mit dir beschäftigt haben???? Auch auf unerfreuliche Begegnungen angemessen zu reagieren, kann/sollte ein Hund lernen! Es gibt immer wieder unerwartet nette Hunde, von denen man im ersten Augenblick gar nicht erwartet hätte, daß sie gut drauf sind (meine Windhündin hat einen kleinen Bulldoggenfreund :exla: !) und andere, die einfach nicht harmonieren.

Nimm drei Valium, damit DU nicht Unsicherheit ausstrahlst und laß Oskar seine Erfahrungen machen - bekannt unfreundliche Hunde kannst du ja meiden! Wichtig ist ein gut sitzendes Abbruchsignal, damit du Oskar zu dir rufen kannst, wenn Begegnungen zu eskalieren drohen. Meist passiert doch gar nichts und viele Menschen sind überbesorgt und wollen Dinge regeln, die Hunde viel besser selbst einschätzen können! Wenn man die Hunde beobachtet und Verhaltensweisen richtig deutet (aneinander hochsteigende Rüden "tanzen" NICHT miteinander, sowas breche ich ab z.B.!), trägt jeder Hundekontakt dazu bei, daß Oskar lernt, sich zu benehmen, sicherer wird und damit weniger gefährdet ist!
Li Gr S

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