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11

Dienstag, 17. April 2007, 19:14

Hallo Scarlett

Ich habe keine Angst vor meinem Hund. Er ist ja sonst auch super. Ich kann in aus praktisch jeder Situation abrufen und die Grundkomandos beherrscht er auch. Deshalb bin ich ja auch Ratlos, was ich in eben diesen Situationen in denen er "den Verstand verliert?" tun soll.

Ich bin nicht zimperlich mit ihm, aber davon, ihm mit der Hand ins Gesicht zu schlagen, halte ich eben auch nicht viel. So wie du schreibst, hast du ja das selbe mit deinem Hund auch durchgemacht. Wie lange hat es gedauert bis er es verstanden hatte?

Liebe Grüsse

12

Dienstag, 17. April 2007, 20:50

@cripsy
Respekttraining !?
Der Hund muß lernen sich unterzuordnen. So hatte ja Obelix auch schon mal ne schwierige Phase. Dann wird es halt strenger. Er wird dann Grundsätzlich nur an der Leine ( 1 m ) geführt ...auch wenn es nur mal zum Pipi im Garten geht. Sein Fressen bekommt er dann nur noch aus meiner Hand und nur dann wenn er sich vorher benommen hat.
Nur positives Verhalten wird belohnt. Negatives wird zwar nicht direkt bestraft, doch bekommt er dann auch keine Zuwendung von mir. Wenn er dann mal am RAD dreht, distanziere ich mich von ihm und verhalte mich so, als wenn mich das garnicht stört. Wenn er merkt, das du nicht mehr auf seine Angriffe bzw. Spielereien nicht mehr eingehst, dann verliert er schnell die Interesse daran. Wenn es garnicht mehr geht, dann schließe ich mich den ein oder anderen hier an......dann gibt es ne Backpfeife!!!
Der Hund sollte nie als Gewinner aus der Situation gehen und jegliches Spiel oder dergleichen wird von dir beendet und nicht vom Hund.
Probier mal ein paar Sachen aus und er wird es bestimmt verstehen.
Andereseits ist es auch wichtig ihm sinnvolle Beschäftigung zu geben.....dann kommt er erst garnicht auf solche Klöpse.
Dir und deinem Hundi noch alles Gute

Lg Moses mit Obelix der jetzt auf dem Sofa liegt und sich das Fernsehprogramm anschaut und Max im Herzen

Highlander

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13

Dienstag, 17. April 2007, 21:45

Ich liiiiebte diese "5 Minuten" (**) . Wilde Rennspiele, wo Babyhund dachte, schon ein Hund von Baskerville zu sein :exla: . Bei Flitzerunden haben wir ihn noch versucht im rennen zu kneifen, bei Frontalangriff haben wir ihn ins Leere springen lassen bis er vor Wut schäumte und irgendwann die Puste alle war :D .

Mein Doc hat sich auch durchgesetzt, meine Tetanuns vorzeitig aufzufrischen. Der linke Unterarm sah durch die Babyzähne aus wie geschlitzt :-)

Heute (mit 3) sind diese Phasen leider seltener geworden. Heute müssen wir vor der anderen Hundewelt protzen und Coutenance waren :-)

LG Astrid


(Solch Phasen wärend eines Spazierganges an der Leine haben wir durch packen an beiden Backen und so ausheben der Vorderläufe unterbunden. So hatte er keine Möglichkeit zu beissen, fuhr sich wieder runter und der Verstand setzte wieder ein)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

silvi-p

unregistriert

14

Dienstag, 17. April 2007, 21:49

Ich weiß nicht, wäre es nicht kontraproduktiv, den Hund mit einer Backpfeife zu maßregeln? Ich stelle mir einen wilden RS vor, der auf und niederhüpft und immer wieder mal zuknappt, am Unterarm rumgrabbelt - wird der sich an sowas stören? Ich denke, er wird eher den Arm oder die Hand angehen. Quasi, "super, jetzt geht's richtig los!"??
Ihn so heftig zu schlagen, dass er blitzartig mit dem Wahnsinn aufhört, naja, kommt ja seeehr auf den Hund drauf an, wie er das wegsteckt. Entweder es hilft einmal und du musst nächstes Mal oder übernächstes Mal noch fester zuhauen, oder dein Hund ist verwirrt und verunsichert, weil du ihn wirklich heftig getroffen hast.

Sagt Weichei zu mir - aber so denke ich... Hab aber auch nur einen - meist lieben - Zwergpinscher, vielleicht liegt's daran?
Wie ich es machen würde: Hund aus dem Raum und Tür zu, wenn Nein oder Platz überhaupt nicht befolgt werden. Einfach abkühlen lassen. So oft wie nötig, auch direkt hintereinander. Umdrehen und ignorieren wäre auch gut, aber ich verstehe, dass bei einem RS da auch schonmal Klamotten leiden könnten ;)
Oh, habe gerade gelesen, draußen geht das Theater auch! Da würde ich ihn festhalten, so dass er sich nicht oder nur kaum bewegen kann (mit Armen umschlingen oä), bis er ruhig ist.

Viel Erfolg noch!
Silvia
PS: den Respekt meines Hundes hole ich mir nicht während bestimmter Phasen oder Zeiten. Jeden Tag aufs Neue verhalte ich mich so, dass er mich respektiert.

Philiandela

unregistriert

15

Dienstag, 17. April 2007, 22:24

Hallo Cripsy,
willkommen im Forum!

Zuerst mal: dein Hund ist fast 6 Monate und somit kein Welpe mehr sondern Junghund der abcheckt, wie weit er gehen kann. Es kann gut sein, daß er alle möglichen Übungen schon beherrscht, dich aber trotzdem nicht ernst nimmt - nämlich dann, wenn du bestimmte Kommandos mit ihm übst, aber an 23,5h am Tag in diversen Kleinigkeiten nicht aufmerksam genug bist. So sollte jedes (!) Kommando beispielsweise aufgelöst werden (von dir!), machst du das konsequent? Korrigierst du jedes eigenmächtige Aufstehen aus einem Sitz oder Platz sofort? Rennt er gleich los, wenn der Karabiner der Leine aufgeht oder wartet er auf deine "Erlaubnis"? Forderst du alles, was du sagst ein? Kann er bei dem "Nein" (das er ja wohl kennt) auch der ausgelegten Wurst wiederstehen? Daran zu arbeiten ist die Basis und findet 24h am Tag statt. Jede Kleinigkeit, die dein Hund zu seinen Gunsten durchsetzt, hat einen Effekt für ihn und seine Rolle bei euch.

Warum hast du eigentlich ein Problem damit, dich mit der Hand zu wehren? Findest du es tatsächlich in Ordnung, daß dein Hund dich anmacht und dir in die Arme hackt - und du das hinnimmst? Hunde unter sich reglementieren sich körperlich und das auf den Rücken drehen ist ein wesentliche heftigeres Mittel, als dem Hund bei einem Zwick in den Arm direkt eins auf die Nase zu geben oder ihn heftig wegzurempeln (oder mit dem Knie blocken). Schneller, effektiver und verständlicher kannst du gar nicht reagieren. Aber Silvia hat recht: wenn du das halbherzig machst, wird dein Hund dich erst recht provozieren, du müßtest also wirklich deutlich und dabei total cool sein - und das muß man lernen.
Ach noch was: ignorieren reicht da sicher nicht und wenn, dann erst nachdem dein Rücken zerkratzt ist.
Grüße, Daniela

Hanifeh

unregistriert

16

Dienstag, 17. April 2007, 22:47

Hallo Cripsy,
meiner Meinung nach hast du recht, wenn du den Hund nicht schlagen willst! Um einen sensiblen Hund zu erziehen, der auf kleine Signale reagiert, sollte man keine Brechstange benutzen, sonst muß er ja mit dem Vorschlaghammer antworten....
Ein bißchen spät bist du allerdings dran mit deiner Korrektur dieses Verhaltens, in einer Hundegruppe hätte er längst gelernt, daß es so nicht geht (aber auch da schlägt niemand den anderen ins Gesicht...). Ich würde das Ignorieren verstärken! Das heißt, wenn er aufdreht, würde ich ihn am Halsband nehmen und auf seinem Platz anleinen, solange, bis er sich beruhigt hat (die Heizung bietet sich bei sowas an!).
Dreht er auf einem Spaziergang auf, würde ich ihn am nächsten Baum/Zaun.... anbinden und mich gemütlich mit einer Zigarette in einiger Entfernung hinsetzen, egal wie lange es am Anfang dauert, bis er sich abregt. Nimm ein Buch mit! Und besorg dir eine Kettenleine, damit er mit Sicherheit bleibt, wo du ihn läßt!
Li Gr S

Maverick

unregistriert

17

Dienstag, 17. April 2007, 22:53

Hallo,

mein RS (19 Monate) hat auch seine kritischen 5 Minuten, allerdinds 3 mal in der 1/4 Stunde :exla:

Okay im Ernst: Ich liebe diese "Anfälle" und es macht uns beiden Spass so richtig rumzutollen. Wenn es mir zu viel wird, gebe ICH das Kommando das Schluss ist und mein RS akzeptiert das auch. Es hat aber eine Weile gedauert bis er das verstanden hat.

Viele Grüße,

Olaf

CalamityJane

unregistriert

18

Dienstag, 17. April 2007, 23:03

Hallo,

also ich schließe mich Schnauzilie an :D Wie schon ein paarmal in mehreren Threads erzählt - auch ich liiiebe diese spinnerten Minuten und diese verrückten Spielereien! Das nenne ich spielen und toben mit meinem Hund, die lieben das und ich auch! Man kann eine Beisswurst einbauen, einen Stock oder einen Ball, je nach Hund und Lust und Laune.

Anbinden und gemütlich eine rauchen wär mir, ehrlich gesagt, zu langweilig :p Da brauch ich keinen Riesenschnauzer dafür...

Was hab ich mir extra Hundeklamotten gekauft, die festen von der Bundeswehr z.B., und wenn es mal wieder zu doll wurde, na und, war eben wieder ein Riss im Ärmel.

Allerdings - der Hund wusste immer ganz genau, wenn Schluss war, dann Schluss. Das kann man von klein auf üben, ob das Kommando nun "Schluss" oder "Aufhören" oder "Nein" heisst, ist egal, ICH beginne und ICH beende das Spiel. Klar lasse ich mich auch auffordern - aber ich bestimme, ob ich mitspielen will. Und um es gleich zum berühmten Thema Dominanz und Kontrolle vorwegzunehmen: damit hatte ich noch nie Probleme! Cheffe war immer ich. Obwohl ich auch immer nach meinen Hunden aus der Tür bin.... :D

Und zwecks der verpönten Ohrfeige - ein Klaps auf die Nase hat noch keinem geschadet, wenn er weiss, warum! Das hat nix mit Schlagen oder ungerechter Behandlung zu tun, ist ähnlich wie das Schnappen oder Zupacken in der Natur, wenn's dem Althund zuviel wird. Der macht sich auch nicht jedes Mal die Mühe, den Junghund auf den Rücken zu werfen. Man muss natürlich dabei wissen, inwieweit der Hund wirklich sensibel ist, bei dem einen reicht ein Wegdrehen, bei dem anderen ein scharfes Wort, der nächste braucht einen Stopper, kommt drauf an. Aber Riesen sind in der Regel nicht übersensibel, sie vertragen nur keine Ungerechtigkeiten, aber das trifft auf die meisten Hunde zu. Deshalb muss man als Mensch immer genau wissen, was man tut und das zum richtigen Zeitpunkt.

Ist halt alles eine Frage der Einschätzung, wichtig ist, als Mensch immer die Kontrolle zu behalten. Und nicht zuviel hineininterpretieren oder ums Eck denken, Hunde sind einfach gestrickt und wir Menschen sollten ihnen eigentlich ganz gemütlich überlegen sein...

Grüßchen,
Helen

19

Dienstag, 17. April 2007, 23:07

RE:

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

Hallo Cripsy,
meiner Meinung nach hast du recht, wenn du den Hund nicht schlagen willst! Um einen sensiblen Hund zu erziehen, der auf kleine Signale reagiert, sollte man keine Brechstange benutzen, sonst muß er ja mit dem Vorschlaghammer antworten....
Ein bißchen spät bist du allerdings dran mit deiner Korrektur dieses Verhaltens, in einer Hundegruppe hätte er längst gelernt, daß es so nicht geht (aber auch da schlägt niemand den anderen ins Gesicht...). Ich würde das Ignorieren verstärken! Das heißt, wenn er aufdreht, würde ich ihn am Halsband nehmen und auf seinem Platz anleinen, solange, bis er sich beruhigt hat (die Heizung bietet sich bei sowas an!).
Dreht er auf einem Spaziergang auf, würde ich ihn am nächsten Baum/Zaun.... anbinden und mich gemütlich mit einer Zigarette in einiger Entfernung hinsetzen, egal wie lange es am Anfang dauert, bis er sich abregt. Nimm ein Buch mit! Und besorg dir eine Kettenleine, damit er mit Sicherheit bleibt, wo du ihn läßt!
Li Gr S


Hanifeh,

leider sind deine Ratschläge wie immer schön theoretisch und für einen Anfänger total ungeeignet. Ich als Mensch bin kein Hund, also reagiere ich wie ein Mensch. Als Hund müsste ich in so einem Fall einen Junghund anknurren und wenn er dann nicht aufhört beissen. Kümmer Dich doch einfach um die kleinen Hunde und lass die großen Hunde mal bei Seite, da verstehst Du wirklich nichts von.

Franz

Hanifeh

unregistriert

20

Dienstag, 17. April 2007, 23:22

Helen,
ein Klaps auf die Nase ist etwas anderes als eine Ohrfeige! Im Gesicht verlaufen Nervenbahnen, die direkt zum Gehirn führen. Weder Kinder noch Hunde sollte man ins Gesicht schlagen (meiner Meinung nach überhaupt nicht, aber das ist sicher wieder ein strittiger Punkt...).
Ein Klaps auf die Nase wird unter Hunden durchaus auch angewandt, DEN kann der Hund verstehen und sich danach richten.
Trotzdem würde ich in diesem Falle, wo nicht der HUND daran Schuld ist, daß bis zu diesem doch recht späten Zeitpunkt kein Abbruchhörzeichen konsequent durchgesetzt wurde, die Ignorier-Methode für konfliktärmer und daher vorzuziehen halten!
Li Gr S

Franz,
ich kümmere mich um meine kleinen, mittleren und großen Hunde und um die kleinen, mittleren und großen Hunde anderer Leute. Und sie ALLE "funktionieren" ohne Schläge.
Als Hund hättest du mit einem Junghund in diesem Alter LÄNGST geklärt, was geht und was nicht, da würde ein schräger Blick genügen, damit er weiß, was die Stunde geschlagen hat.
Gerade für einen "Anfänger" ist eine Methode ohne körperliche Auseinandersetzung meiner Meinung nach vorzuziehen.
S

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