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11

Dienstag, 11. Januar 2011, 13:44

Hallo Kathrin,

das sehe ich auch so. Drum kommt mein Hund zur Zeit nicht mehr mit in die Schule, weil die Umstände für sie zur Zeit zu anstrengend wären.
Bei meiner Mutter allerdings ist Vicky immer schwer begeistert und meine Mutter (so weit man das überhaupt noch beurteilen kann) freut sich auch. Allerdings ist Vicky natürlich nicht als Therapiehund ausgebildet, sondern kommt "nur so" mit mir mit.

Viele Grüße,
Anna

12

Dienstag, 11. Januar 2011, 14:41

Hallo Therry,

schreib doch mal hier jette an,
die kann sicherlich einiges erzählen.

Therapiehunde

LG Monika



Hier kann ich mich bedingungslos anschliessen.

Oskar´s

unregistriert

13

Dienstag, 11. Januar 2011, 15:19

Hallo Therry,

Ich nehme Oskar auch immer mit, wenn ich meinen Vater im Pflegeheim (Demenzeinrichtung) besuche. Es ist wirklich schön, die Freude der Bewohner zu sehen und das Personal fordert mich auch auf, Oskar ruhig frei laufen zu lassen.

Natürlich sind Schnauzer nicht alle gleich, aber über Oskar kann ich sagen, dass er sehr rücksichtsvoll mit den Menschen dort umgeht und als Besuchshund gut geeignet ist. Insbesondere weil er ein Kasper ist und die Leute zum Lachen bringt.

Als Therapiehund wäre er sicherlich nicht so geeignet. Er lässt sich nicht so gerne anfassen (beisst natürlich nicht, aber er mag es nicht) und ich könnte es ihm keinesfalls zumuten, dass jemand ihn am Halsband festhält. Er nimmt schon gerne Kontakt auf, aber eher zum Spielen als zum Kuscheln.

Grüsse
Brigitte

14

Dienstag, 11. Januar 2011, 18:02

Informationen findest Du auch hier:

Helfer auf vier Pfoten

Zwerg Nase

unregistriert

15

Mittwoch, 12. Januar 2011, 13:00

Ich war einige Zeit mit zwei Riesenschnauzern und einem Zwergschnauzer im Rahmen des Programms "Helfer auf vier Pfoten" in Berliner Schulen und Kitas tätig.
Gerade die Riesen sollten zuvor gelernt haben niemanden ohne Aufforderung durch mich anzuspringen (auch und gerade wenn bei meinen Fressmonstern lecker Futter oder auch ein Beutespielzeug im Spiel ist ) und man sollte Stress- und Übeforderungssignale seines Hundes lesen können, um ihn aus der Situation nehmen zu können.
Bei den Kindereinsätzen ist der Stresspegel für den Hund sehr hoch. So erinnere ich mich noch an die Kinder einer Neuköllner Lernbehindertenschule, überwiegend mit Migrationshintergrund, die in der ersten Stunde sehr laut und rücksichtslos waren. Im Laufe des Programms ( 4 Wochen) lernten sie ganz praktisch die 12 Goldenen Regeln und in der letzten Stunde hatten dann auch die Hunde Spass ohne überfordert zu sein, da sogar die Jungs gelernt hatten sich adäquat zu verhalten. Wir arbeiten nämlich immer im Stuhlkreis und wenn es meinen Hunden zuviel wird, so verlassen sie den Kreis und ich sorge dann dafür, dass sie ihre Ruhe bekommen. Die Kinder merkten daher sehr schnell, dass lautstarke Machogehabe zum Weggehen der Hunde führte.
Anders bei einer Kita, wo aufgrund der geringen Kinderanzahl dort 3-6jährige am Programm teilnahmen. Sonst werden ja die Altersgruppen geteilt - dort war dies nicht möglich.
Also waren gleichzeitig 3jährige mit noch geringer Konzentrationsfähigkeit und Vorschulkinder, die sich dann schnell langweilten in der Gruppe. Schwierig allen gerecht zu werden. Durch den Wechsel innerhalb einer Stunde von Stuhlkreis im Gruppenraum und im Garten und dann Wechsel zwischen ruhigen Phasen mit mehr theoretischer Wissensvermittlung und praktischem Lauf- und Bewegungsspiel im Garten versuchte ich allen gerecht zu werden. Am schönsten war bei diesen Kindern das Erlebnis mit einem kleinen Mädchen, dass zuvor und auch in der ersten Zeit Angst hatte und nach Aussage ihresVaters nie ein Tier anfassen würde. Zum Schluss traute sich die Kleine Leckerlies selbstständig aus ihrer Hand zu füttern und auch meine Hunde zu streicheln.
In einem Berliner Pflegeheim wurde ich angesprochen, ob ich mit einem meiner Hunde regelmässig zu einer Wachkoma-Patientin kommen könnte. Vor ihrer Erkrankung hatte diese selber einen Hund und so erhoffte man sich über den Hund Zugang zu ihr zu finden. Bereits nach einigen Wochen öffnete sich die an das Fell meiner Lady gelegte Hand und später merkte man wie sich die Patientin bei Körperkontakt zum Hund entspannte. Ihr Lebensgefährte war sich sicher, das die Patientin wachere Augen hatte sobald der Hund in der Nähe war. Bei meinem letzten Besuch bewegte sie die Hand am Hund (auf und zu), klar dabei blieben auch mal Haare zwischen ihren Fingern hängen - und ich war erstaunt wie gelassen Lady dieses Ziepen über sich ergehen liess. Sie konnte dann auch schon selbstständig die Beine von de Fussstützen des Rollstuhls runternehmen. Leiden hatte ich beruflich dann nicht mehr die Zeit die Patientin weiterzubegleiten. Ich hoffe, dass der Aufwärtstrend weitergegangen ist.

Es war eine schöne Zeit und wenn ich wieder Zeit dazu (und den geeigneten Hund) habe würde ich es jederzeit wieder machen.

LG Heike

16

Mittwoch, 12. Januar 2011, 23:45

Hallo Zusammen!

Ich arbeite mit 4 Zwergschnauzer bei "helfer auf 4 Pfoten" seit anfang an mit und es gibt mir und auch meinen Hunden so viel freude.
Ob im seniorenheim,kindergarten,schulen oder behindertenheimen,wenn ich nur einem menschen ein lächeln ins gesicht "zaubern :) "
kann ,bin ich glücklich.wenn meine hunde sehen,das ich glücklich bin ,sind sie es auch :thumbsup: .
ich war jetzt mit meinen 6 welpen, 8 wochen alt, (und 5 erwachsene zwerge,mutter,oma und 3 onkel und tanten)im seniorenheim.
da war was los :) :D ^^ :rolleyes: :thumbsup: :thumbup: 8o :exla: :exla: :exla: :exla: :exla: :exla: :exla: :exla:
versucht es doch auch mal :streicheln:
die "helfer auf 4 Pfoten" suchen immer mitstreiter :wink2:
eure Jette

17

Donnerstag, 13. Januar 2011, 00:39

Seit 5 Jahren gibt es in einem Altenheim bei uns eine Hundebesuchsgruppe. Die findet einmal die Woche statt. Ich mache dort seit Anfang an mit. Da wir so viele Hunde und Besitzer sind, haben wir uns aufgeteilt, so ist jeder alle zwei Wochen mal dran. Den Hunden macht es riesig Spaß dort hinzugehen. Sobald wir den Weg dorthin einschlagen, wird vor Freude gefiept. Ich hatte auch unsere Schnauzerwelpen mit ins Altenheim genommen. Sobald die alten Leutchen unsere Kleinen sahen, fingen ihre Augen an zu strahlen. Alleine dieser Anblick lohnte den Aufwand, die Kleinen mitzunehmen.
Für diese Aufgabe sind Schnauzer also gut geeignet. Wie er als Therapiehund ist weis ich nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass er sich dazu eignet.

LG
Esther

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