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Zwergenchef

unregistriert

11

Dienstag, 16. September 2008, 08:35

Moin allerseits!

wenn ein Hund angeleint ist, hat das immer irgendeinen Grund, möglicherweise auch den, dass er nicht alle Hunde toll findet. Also haben meine Hunde dort nichts verloren, wenn ich den Hunde nicht kenne und der Besitzer nicht sein Einverständnis gibt!
Soll denn jeder Hund der andere Hunde nicht liebt mit ´nem Maulkorb rumlaufen??? Zwerg Ella z.B. findet fremde Hunde zunächt mal gefährlich und keift sie gern an, also lege ich keinen Wert drauf, dass sie ungefragt auf uns zu geflitzt kommen, dann hab ich nämlich einen panischen Zwerg an der Leine und dass muss ja nicht sein.
Im Gegenzug lasse ich es auch nicht zu (klar, versehentlich passiert ist es mir auch schon, aber ich achte da sehr drauf), also kommt Hundi wenn er sich nicht abrufen lässt bei Bedarf an die Leine.
Ich kann dieses "der will noch nur spielen" nicht mehr hören, weil meine Oldies nicht spielen wollen!
So, musste ich bei der Gelegenheit mal loswerden. ;)
LG Kathrin

  • »chaosanton« ist weiblich

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Hunde: RS Anton (Gangster v.d.Schaumburg) aus dem TH +Ronnie Rs-Mix verst., ZS Bodo 14J verst., Zs Lino ehem.Notfell+ Schnackelinchen-Notfell

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12

Dienstag, 16. September 2008, 08:59

Kathrin :604:

Mein Rs Anton läuft in Wald und Wiese frei und ist allen anderen Hunden gegenüber sehr
freundlich, aaaaaber....
ich werde einen Teufel tun und ihn zu einem angeleinten Hund zu lassen, da heißt es für mich, heranrufen und anleinen oder mich selbst soooo wichtig für ihn zu machen, daß er gar keine Ambitionen hat den vorbeigehenden Hund kennzulernen.
Wir treffen bei unseren Spaziergängen auch häufiger ältere Hunde die einfach keinen B... mehr auf Spielen o.ä. haben, das hat meiner einfach zu respektieren.
Aber leider hat sich das bei vielen HF einfach noch nicht rumgesprochen ;D

LG INA mit Antonohnechaos (**)
Signatur von »chaosanton« Herzliche Grüße
Ina +die Jungs
..........

"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. "
Fürst Bismarck
der frühe Vogel kann mich mal !!!.....nicht von Bismarck

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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13

Dienstag, 16. September 2008, 09:23

Hallo Kathrin,

das sehe ich genau wie du :)

Ich denke, dass viele Beißereien vermieden werden könnten, wenn die Hundehalter mal ein wenig den Verstand einschalten und Rücksicht aufeinander nehmen würden.

Mein Zwergi Korry kreischt gerne mal große Hunde an, die ihr nicht geheuer sind. Sie beißt niemals, aber der Große muss sich diese Anschreierei ja auch nicht gefallen lassen. Also hat sie bei großen Hunden in Sicht erst mal bei mir anzutanzen. Wenn der Halter des Großen signalisiert, dass sein Hund langmütig ist und ihm das Gekreische von Korry nichts ausmacht, dann lasse ich sie hin. In der Regel ist das Theater in zwei Sekunden vorbei und alles ist in Ordnung. Andererseits muss ich, wenn Korry kreischt (bellen kann man das, was sie von sich gibt, nicht nennen), auf Enja achten, weil sie dann den anderen Hund stellt, um die Kleine zu schützen. Omi Angie geht das alles nix an. Ihre Untergebenen sollen wohl selbst sehen, wie sie klar kommen :D
Beißereien hatten wir noch nie, weil ich halt sehr auf meine Hunde (und auch auf die anderen) achte.

Ich kann nur jedem Hundemenschen, dessen Hund in eine Keilerei verwickelt war raten, seinen Hund kurz einem TA vorzustellen, denn der weiß, wonach er suchen muss und findet auch die Gegenbisse, an die viele Hundehalter nicht denken (ein Hund beißt immer mit zwei Zahnreihen). Außerdem kriege ich immer die Krise wenn ich höre, dass die Keilerei nicht so schlimm war, weil der Hund ja nicht blutet. Gerade die nicht blutenden Wunden sind die gefährlichsten. Das sind oft fiese, tiefe Löcher, in denen sich Bakterien breit machen und es zu schlimmen Vereiterungen kommen kann. Dann müssen Drainagen gelegt werden und die Wundheilung zieht sich, wenn man Pech hat, über Wochen hin. Wenn große und kräftige Hunde in Beißereien verwickelt waren, kommen auch noch sehr schmerzhafte Muskelprellungen- oder verletzungen dazu, die dem Hund wirklich zu schaffen machen können. Wenn ein Rotti sich einen Schnauz vorknöpft hat der Schnauz danach das Gefühl, unter eine Dampfwalze geraten zu sein. Ihm tut dann alles weh und auch da kann der TA helfen. Lieber mal einen Zwanziger für eine Kontrolle ausgeben, die dann nichts Schlimmes zum Ergebnis hat, als dem Hund wochenlange Schmerzen zuzumuten und deren Behandlung dann richtig ins Geld geht.
Ich habe da schon wirklich schlimme Sachen erlebt und kann jedem Hundehalter nur raten, nicht zu bequem für eine Kontrolluntersuchung beim TA nach einer Keilerei zu sein.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

14

Dienstag, 16. September 2008, 09:32

@Green-Eyed-Soul

sorry aber gehts noch? :?:

Wenn ich meinen Hund angeleint habe erwarte ich gefälligst das weder
mein Hund noch ich von irgendeinem freilaufenden Hund belästigt werden. ;D

So viel Rücksichtnahme erwarte ich von dem anderen Hundebesitzer!

Es kann ja mal passieren das der eigene Hund gerade in dem Augenblick nicht angeleint
ist und zu einem angeleinten Hund rennt, aber dann stell ich mich nicht hinterher hin
und schreie nach dem Tierschutz oder sonstwas. Im Gegenteil, ich entschuldige mich bei
dem Besitzer des anderen Hundes dafür das ich ihn in so eine Situation gebracht habe. :m:

Herr Müller

unregistriert

15

Dienstag, 16. September 2008, 09:58

Hallo Zusammen,

das sind wohl die Schlagwörter die hier greifen:

Rücksichtnahme und Einschätzung der eigenen Möglichkeiten in Bezug auf das Handling des eigenen Hundes.

Mein Riese hatte leider schon Bekanntschaft mit zwei Rottweilern gemacht - da ich aber mit gemischt habe :D haben sich ganz sicher die Beiden wie unter "eine Dampfwalze geraten" gefühlt :D , (mein RS angeleint - die beiden Hunde ohne Leine -> voll im Gehorsam stehend = Schutzhundausbildung :-) - erwähne ich immer wieder gerne ;) ), ein Tierarztbesuch ist aus den genannten Gründen Pflicht gewesen.

Mittlerweile bin ich und mein RS in der glücklichen Position, dass wir nur zum Zwecke der Auslastung (Spielen) kein Waagnis mit anderen Hunden mehr eingehen müssen - haben wir doch unser Rudel um einen weiteren "Schwarzen" erweitert.

Aber auch hier eine neue Situation die Voraussicht empfiehlt - zumal aufgrund fehlender Kenntnis die Reaktionen meines RS gegenüber anderen Hunden nun im Beisein seines "neuen Kumpels" absolut unklar ist.

Also wie immer - Lernen und Handeln (bevor etwas passieren kann).

16

Dienstag, 16. September 2008, 10:09

Tja, das ist so ein Thema.... Ich habe so einiges erlebt und bin schon manchmal sehr genervt, wie wenig einige " nette Hundeleut" so auf ihre Hunde achten. Unsere "Kleine" Riesin wurde im Welpenalter von einem kleinen Schäferhundmischling ohne jede Vorwarnung angegriffen und verletzt, er kam auf sie zugeschossen, ohne jede vorherige Kontaktaufnahme o.Ä., der Hund ließ gar nicht mehr ab von der Kleinen, die laut schrie, ich habe ihn schlussendlich wegtreten müssen, sonst hätte er sie vielleicht wirklich totgebissen.. die Besitzerin kam trotz des Geschreis und meiner letztendlich hilflosen Reaktion nicht einmal in meine Nähe, sondern schrie nach ihrem Hund , der sich nach meinem Fußtritt zum Glück trollte, und lief weg !!!!!!!! :m: Ich hatte nun diesen zitternden , an beiden Ohren gelochten Welpen wieder auf die Spur zu bringen!!! Ich war so entsetzt über dieses Verhalten, dass ich kaum an mich halten konnte ( auch schön, was ich meiner kleinen Hündin damit vermittelte, aber ich hatte mich in meiner Wut kaum noch unter Kontrolle...) Die Frau habe ich leider nicht wieer getroffen, doch seit dem zeigt unsere Hündin einige Auffälligkeiten und Ängste, die durch dieses prägende Erlebnis entstanden sind und mit denen wir uns jetzt täglich auseinandersetzen dürfen ;( Ein zweites Mal wurde sie von einem Jack Russel gebissen, da sie in die Nähe seines Balls kam. Er saß ihr sofort im Hals und war auch vom Besitzer kaum wieder zu lösen.....Immerhin hatte sich der Besitzer nicht aus dem Staub gemacht, er erklärte mir, dass ich Schuld sei, da mien Hund auf der Hundewiese in die Nähe des Hundeballs gekommen sei und dass sein Hund eben sofort angreift, wenn ihm sein Spielzeug streitig gemacht würde.... so war es nur leider gar nicht, unsere Maus war aus Versehen ind die Nähe des Balls gekommen, hatte diesen überhaupt nicht gesehen und wollte mit mir spielen, lief freudig um mich herum,ohne sich um den Jack Russel zu kümmern....Immerhin hat er die Tierarztrechnung bezahlt, obwohl ich doch Schuld war!!!! Leider ist unsere Hündin nun doch deutlich unsicher im Umgang mit anderen Hunden geworden und zeigt auch eine leicht gesteigerte Angstagressivität, vor allem, wenn Hunde plötzlich auf sie zustürmen. Es ist schon erstaunlich wie wenig manche Hundebesitzer merken, wenn ich unsere an der Leine habe, dann werden wir ständig von anderen Hunden, manchmal von extrem aufdringlichen Junghunden "attakiert" und wenn man den Leuten dann zuruft, doch bitte ihre Hunde zurückzu pfeifen , sind diese ganz erstaunt----" wieso das denn, meiner tut doch gar nichts"? "Nein, Deiner noch nicht aber meiner gleich ganz doll", schreie ich dann manchmal zurück. Die beste Antwort , die ich bisher erhielt, war:" Jetzt kommt er eh`nicht mehr, da hat das Rufen keinen Sinn mehr" :m: "Hallo, dann hol Ihn gefälligst ab, bevor ein Unglück geschieht!!!!!!!!
Ich bin jedenfalls viel weniger unbedarft als früher, was Hundebegegnungen angeht. Es ist ja nicht nur Rücksichtslosigkeit, sondern vor allem auch eine totale Fehlinterpretation, was das Agieren vieler Hunde angeht, die Hunde machen was sie wollen und die Herrchen und Frauchen schauen nicht einmal hin.......
So, das musste mal raus...wir arbeiten sehr hart an einer Verbesserung des verhaltens unserer Hündin und wollen wenigstens erreichen, dass sie wieder einigermaßen entspannt auf andere Hunde zugehen kann.... es wird seeeehr langsam wirklich besser...
Liebe Grüße von Karin mit Pepper und Sira

17

Dienstag, 16. September 2008, 10:24

RE:

Zitat

Original geschrieben von Green-Eyed-Soul


Nur wie geht man da voran?? Tierschutz/polizei benachrichtigen???


Hallo!
Bei uns war es eine Hündin die immer frei laufen gelassen wurde. Andem Tag wo ich sie getroffen hatte ist die Tochter mit ihr gegangen. Ihr war es sehr egal das die Hündin zu meiner angeleinten Hündin hin ist. Ich bin schon extra an den Rand un habe meine auf Platz gelegt. Selbst wo die Hündin knurrend und steifbeinig auf uns zulief wurde nichts unternommen. Was auch sie hörte ja eh nicht. Es wurde einfach weitergelaufen und ich hatte zwei sich angehende Hunde. Dabei habe ich mich auch am Knie verletzt. Ich bin dann zur Polizei, da es auch schon mit anderen Hunden Zwischefälle gab. Ich habe keine Anzeige gemacht sondern nur den Fall geschildert. Der Hund wurde dann von einer Diensthundeführerin überprüft, und dem Mann wurde nochmal deutlich gesagt das er seinen Hund an der Leinen lassen soll wenn er ihn nicht unter Kontrolle hat.
Der Besitzer ist noch einmal zu mir gekommen und sich entschuldigt. Aber sein Verhalten nicht wirklich geändert. Wir sind jetzt da weggezogen und haben darum kein Problem mehr mit ihm.

Ich bin nicht zur Polizei um den Mann anzuzeigen oder das er eine Strafe bekommt. Aber wenn die Fälle nicht gemeldet werden, kann auch nicht festgestellt werden ob ein Hund auffällig wird.

LG Sabine

18

Dienstag, 16. September 2008, 10:30

RE:

Zitat

Original geschrieben von Sira

Es ist schon erstaunlich wie wenig manche Hundebesitzer merken, wenn ich unsere an der Leine habe, dann werden wir ständig von anderen Hunden, manchmal von extrem aufdringlichen Junghunden "attakiert" und wenn man den Leuten dann zuruft, doch bitte ihre Hunde zurückzu pfeifen , sind diese ganz erstaunt----" wieso das denn, meiner tut doch gar nichts"? "Nein, Deiner noch nicht aber meiner gleich ganz doll", schreie ich dann manchmal zurück. Die beste Antwort , die ich bisher erhielt, war:" Jetzt kommt er eh`nicht mehr, da hat das Rufen keinen Sinn mehr" :m: "Hallo, dann hol Ihn gefälligst ab, bevor ein Unglück geschieht!!!!!!!!
Liebe Grüße von Karin mit Pepper und Sira


Ich habe auch mal eine Westiebesitzer gesagt das er doch bitte seinen keifenden Hund nicht ranlassen soll, da mein sonst vielleicht beist. Er meinte dann ganz trocken das sein Hund dann vielleicht lernt das er nicht jeden angehen soll. Ich habe ihm dann gesagt wenn meine seinen richtig erwischt braucht er das nicht mehr lernen da er dann keinen Hund mehr hat. Seit dem hat er immer einen großen Bogen um uns gemacht.
Frei nach dem Motto:
Ist der ruf erst mal ruiniert lebt es sich ganz ungeniert.
LG Sabine

Herr Müller

unregistriert

19

Dienstag, 16. September 2008, 10:31

RE:

Hallo,

das:

Zitat

Original geschrieben von Sira
er erklärte mir, dass ich Schuld sei, da mien Hund auf der Hundewiese in die Nähe des Hundeballs gekommen sei und dass sein Hund eben sofort angreift, wenn ihm sein Spielzeug streitig gemacht würde.... so war es nur leider gar nicht, unsere Maus war aus Versehen ind die Nähe des Balls gekommen, hatte diesen überhaupt nicht gesehen und wollte mit mir spielen, lief freudig um mich herum,ohne sich um den Jack Russel zu kümmern....


entspricht genau dem:

Zitat

Original geschrieben von Sira
sondern vor allem auch eine totale Fehlinterpretation, was das Agieren vieler Hunde angeht


eben das hier hineininterpretiert wird, dass keinerlei Provokation stattgefunden hatte (hat man ja auch visuell nicht wahrgenommen)


Green-Eyed-Soul

unregistriert

20

Dienstag, 16. September 2008, 11:16

sorry an die die sich jetzt eventuell angegriffen haben ..hihi ..nein natürlich soll nicht jeder hund der keine anderen mag nen maulkorb tragen quatsch ...das wurde jetzt falsch verstanden .es ist nur so , das dieser hund den ich kenne ...auf jeden hund reinfährt und die frau diesen hund aber nicht halten kann...die fängt an zu schreine heult macht den hund noch verrückter...es ist doch gefährlich ..es mag sich übertrieben anhören aber es ist wirklich so! die frau kommt mit dem hund net zurecht..und ja es tut mir leid das dieser hund auf einen maulkorb angewiesen ist , nur weil sein frauchen net mit ihm klarkommt oder er ein schlimmes geschehen oder gar schlechte erziehung erlebt hat ..man weis es nicht!

ich kann mir nur soweit helfen....den weg wo die läuft meiden! wobei mein hund hier nicht sicher ist ..es könnten ja auch wo anderst solche hunde rumrennen....ich mein das problem is..ich hab halt eben angst das wenn er gassi (angeleint geht) das dieser bissige hund, sich von der frau, die ihn net halten kann losreisst und meinen packt!

also nochmal sorry an diesen user mit dem zitat : Gehts noch! Aber vielleicht versteht man es jetzt bisschen besser!

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