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11

Mittwoch, 25. Juni 2014, 21:55

@ Kerstin

Genau so sehe ich das auch !! Hunde wollen arbeiten , ist schon richtig , aber was wollen sie arbeiten ??!!! Nur weil der Mensch es so und nicht anders will, wiedermal der Mensch ! Mein Hund soll keine Waffe sein , nie !!! Er soll mich beschützen , was er auch macht ,aber nicht sein Leben in Gefahr bringen oder sogar für mich sein Leben lassen . Hier wurde wieder ein Boxer erschossen weil er sich für seine Leute eingesetzt hat , die Täter bekommen ein paar Jahre , der Hund ist für immer weg. Des Menschen bester Freund bleibt meistens auf der Strecke !!! Warum ??
Jetzt können sich einige wieder aufregen , aber das ist meine Meinung

Schönen Abend allerseits
Gruß Marita und die Schnauzer

12

Mittwoch, 25. Juni 2014, 22:53

@Stefanie Danke fürs Einstellen :love:

Und Leute, mööönsch... mein Hund müsste auch nicht sein Leben für mich geben, aber ich bin auch ein Ottonormal-Hundehalter! Ich muss auch nicht meinen Kopf hinhalten, um eine gewalttätige Situation zu deeskalieren oder muss selbst anderes Leben in so einer gewalttätigen Lage versuchen zu schützen... also von daher gilt mein größter Respekt den Hunden und ihren Führern, nicht nur denen aus diesem Video!

Und wenn man möchte, könnte man hier Diskussion ins Unendliche spinnen, was wider die Natur eines Hundes ist oder nicht... aber ich denke, das gehört einfach nicht hierhin

Daher noch mal meinen größten Respekt und ein großes Danke an alle Diensthundeführer und ihren 4-beinigen Partnern, die den Kopf für uns hinhalten!

Und nichts für Ungut

schnauzdog

unregistriert

13

Donnerstag, 26. Juni 2014, 07:24

Hallo,

habt Ihr schon mal Pferde gefragt, ob sie geritten werden wollen oder gar riesige Hindernisse überspringen wollen.
Just to please us! Und nur so, als Spaß.
Ich glaube nicht, dass die Diensthunde unser Mitleid brauchen.

LG
Andrea

Colonia

unregistriert

14

Donnerstag, 26. Juni 2014, 07:52

Ich versuche es mal ganz emotionslos:

1) der Diensthund wird, eben so wie jedes Nutztier - im Arbeits / oder Nahrungsbereich - , vom Menschen für seine speziellen Belange eingesetzt.
2) der Bericht zeigt schön den amerikanischen Hang zum Pathetischen und zum Heroisieren.
3) die Rasse"brille "sollte bei der Beurteilung der Aussagen berücksichtigt werden.
Wer Interesse hat, gibt bei YouTube mal " SEK - Hunde " ein. Da werden Dinge gezeigt, dagegen ist der gezeigte Hund ein Waisenknabe.
Der gezeigt RS macht auch in manchen Szenen einen - vorsichtig gesagt - nicht ganz glücklichen Eindruck
4) STL Joseph Garcia hat mit seinen Aussagen nichts weltbewegend Neues erzählt. In den 80-iger Jahren des letzten Jahrhunderts hieß der Satz bei deutschen DHF der Polizei des Landes NRW: " Schick nie eine Kugel, schick nie einen Mann, schick immer den Hund "
Und so ganz am Rande: zu dieser Zeit haben viele amerik. DHF ihr Handwerk bei uns in Stuckenbrock gelernt. :D
Und zum sentimentalen Unterton: so what ? Jeder Hundeführer weis, der Hund ist ein Einsatzmittel wie Pistole, Schlagstock oder Wasserwerfer und wenn er kaputt ist, gibt`s nen Neuen. Klingt brutal, ist aber die Realität und jeder Einsatz mit Gefährdungspotential birgt dieses Risiko. Wie man sich dabei fühlt, kenne ich aus eigenem Erleben, aber das ist part of the Job.

Ich denke, die pathetische Darstellung in Bild und auch Schrift, wird der Sache nicht ganz gerecht.

schnauzdog

unregistriert

15

Donnerstag, 26. Juni 2014, 09:12

Kennt Jemand das Buch von Elmar Heer - "Partner auf Leben und Tod"? Ich glaube so ist der Titel.
Er erzählt von seinen Diensthunden und den Einsätzen, Ausbildung etc.
Kurzweilig und auch emotional. Auch Diensthundeführer haben ein Herz :P

LG
Andrea

Colonia

unregistriert

16

Donnerstag, 26. Juni 2014, 09:57

Aber klar doch :thumbsup:

17

Donnerstag, 26. Juni 2014, 21:42

Beeindruckendes Video... Und ob der Hund glücklich ist, wer weiss schon, was einen Hund wirklich glücklich macht? Er macht seinen Job, und das gut, so wie die Soldaten und Diensthundeführer ihren Job machen, so gut sie ihn können und wofür sie ausgebildet wurden. Er macht nicht den Eindruck, dass er jeden Moment flüchten möchte... Und es zeigt, dass auch Riesen heutzutage noch dazu fähig sind, wofür sie schon früher gerühmt wurden - Einsatz, Kampfeswille und Unerschrockenheit. Nicht nur Malis können das, auch immer noch RS.

DH-Führer sehen ihre Hunde nicht nur als Waffe oder Einsatzgerät an, sie wissen, dass ihr Leben von ihrem Hund abhängen kann und sie sich im Ernstfall hundertprozentig auf ihn verlassen können müssen. Und behandeln ihn - in der Regel - entsprechend respektvoll und fürsorglich. Ein vernachlässigter oder schlecht behandelter Hund kann keine Leistung auf Abruf bringen, das weiss jeder verantwortungsbewusste Hundeführer.

Grüsse
Helen

Krümelmonster

unregistriert

18

Freitag, 27. Juni 2014, 00:25

Es hat ja seinen Grund, dass alle Welt nur noch mit Malis arbeitet: Sie sind deutlich kompromissloser (auch eigenen Schmerzen gegenüber) und gleichzeitig schneller und wendiger als unsere Riesen. Insofern wundert es mich schon, dass die Gruppe ausschließlich mit Riesenschnauzern arbeitet! Ich weiß nicht viel über die konkreten Einsätze, aber ein Riese hat allein durch seine Körpermasse und Ausstrahlung ja doch einiges mehr an Präsenz. Vielleicht ist es das, was sie bei Einsätzen in Gefängnissen etc. brauchen?

LG
Mareike

Colonia

unregistriert

19

Freitag, 27. Juni 2014, 09:01

Und behandeln ihn - in der Regel - entsprechend respektvoll und fürsorglich. Ein vernachlässigter oder schlecht behandelter Hund kann keine Leistung auf Abruf bringen, das weiss jeder verantwortungsbewusste Hundeführer.


Völlig richtig, aber ebenso professionell und nicht mit diesem sentimentalen Gehabe:

Before every operation I lay my hand on his head and bless him...I tell him "My Boy, you were made for this hero moment, move swiftly, move deliberately and move with purpose..

Da war nämlich des öfteren gar keine Zeit für.

Genauso zu hinterfragen wäre aber auch die typische amerikanische Eigenheit der Übertreibung der Ausrüstung. Wenn ich sehe, was der Hund da so alles mit sich schleppt und vor allem - trotz Schutzgedanken - Angriffspunkte liefert :gr?:

Wir bevorzugten damals, unsere Hund nach Möglichkeit " nackt " arbeiten zu lassen. Je nach Gegebenheit kam sogar die Halsung runter, damit kein Gegner den Hund so leicht halten und abwürgen konnte.

Die Auswahl der Rasse könnte mit dem Hang der Afro - Amerikaner zu tun haben, die bekannter maßen auf große schwarze Hunde , noch eingeschüchterter reagieren als Weiße.
Wurde unter anderem auch deutlich in dem berüchtigten Foltergefängnis im Irak -Abu Graib - wo in den Nachrichten deutlich der explizite Einsatz eines schwarzen DSH zu sehen war. Auch Araber reagieren erfahrungsgemäß oftmals so.
Ins so fern ist das gewollte Einsatztechnik.

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Mitglied

20

Freitag, 27. Juni 2014, 17:15

zwecks der ausrüstung:
das geschirr das der hund trägt kostet mal eben schlappe 7000 dollar
da ist enthalten eine art funkgerät, kameraakkus/halterung und lauter technischer schnickschnack. damit kann man den hund im ernstfall alleine irgendwo rein schicken und ihn dann per funk/kamera durch ein gebäude lotsen, quasi wie eine vierbeinige drohne

gruss
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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

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