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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

11

Dienstag, 1. Juli 2008, 15:52

@ Ali

Das ist deine Definition von Bindung :?:

@ Andrea

Ich kenne Hunde, die haben zu einem Familienmitglied, das kaum oder selten zu Hause ist, eine starke Bindung. Wenn dieser Mensch da ist, haben alle anderen keine Chance. Das zeigt sehr deutlich, dass die Bindung an einen Menschen absolut nichts mit Verpflegung, Pflege oder eine andere Form der Zuwendung oder des Umgangs mit dem Hund zu tun hat.

Ich definiere das mal für mich so - bei einem Menschen, an den der Hund sich bindet, hat er sein emotionales zu Hause gefunden, das nicht von Äußerlichkeiten abhängig ist.

@ Kathi

Das erklärt möglicherweise auch, dass du mit deiner Hündin besser arbeiten kannst, als mit deinem Rüden. Außerdem ist die Bindung zu deiner Hündin für diese so klar, dass sie es gar nicht nötig hat, dir ständig am Rockzipfel zu hängen.

Schönes Thema :)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Paula100

unregistriert

12

Dienstag, 1. Juli 2008, 16:57

@Riho

Hallo Rita,

1.
Deinen Satz vom "emotionalen Zuhause" finde ich sehr schön.

Wenn ich an unseren RS denke, so bin ich mir sicher, dass das "emotionale Zuhause" (um Deine Worte zu benutzen) unseres RS bei meinem Mann ist, auch wenn ich deutlich mehr Zeit mit unserem Hund verbringe, auch wenn "die Beschäftigung mit Hunden", insbesondere natürlich mit unserem Hund, eigentlich ein wichtiger Teil meines Lebens ist. Unser RS hat meinen Mann als Welpe praktisch ausgesucht ;) (das habe ich Dir ja mal erzählt) und irgendwie sind die beiden bis heute EIN TEAM.

A B E R ... und auch da bin ich mir sicher: unser RS hat auch eine sehr enge Bindung zu mir ... eine ganz andere Art von Bindung ... wir sind auch ein Team, aber trotzdem erkenne ich (was - ehrlich gesagt - ganz schön hart für mich ist :) ), dass mein Mann DIE BEZUGSPERSON für unseren Hund ist. Vielleicht kann ein Hund durchaus mehrere Arten von Bindungen in seinem Leben eingehen??

@Riho @Kathleen

2.
Die Frage von @kathleen finde ich auch sehr interessant. Sie beschreibt zwei unterschiedliche Hunde-Typen .. und beide Hunde verhalten sich ihr gegenüber unterschiedlich obwohl sie ja "ein- und derselbe" Mensch ist. Hat deshalb der eine Hund eine schlechtere Bindung an Kathi ...??... oder ist es nur eine "unterschiedliche Art von Bindung", um die es dann geht?

LG

Andrea

Paula100

unregistriert

13

Dienstag, 1. Juli 2008, 17:37

Nachtrag

Hallo ... mir fällt gerade noch ein, dass ich letztens auf einem Seminarabend gelernt habe, dass wildlebende Hunde zwar in Rudeln sich zusammenschließen, aber NICHT - wie z.B. Wölfe - in Familienverbänden leben. Also ja auch eine Vielfalt an Bindungen/Beziehungen innerhalb des Rudels haben werden?! Demnach müsste die Bindung von Mensch zu Hund doch eigentlich auch flexibel und vielfältig sein, oder?? GRÜBEL ... :?:

VG

Andrea

kathleen

unregistriert

14

Dienstag, 1. Juli 2008, 17:51

hallo

@rita und paula

ja genau das ist mir auf der heimfahrt nur so durch den Kopf gegangen... ich bin ja ein und derselbe mensch... dann liegt der schwarze peter ja beim hund :471:

Oder bin ich was das angeht zu unsensibel... hab quasi ein Schubladen denken und kann mich nicht genau auf die unterschiedlichen seelchen einstellen und verfahre quasi wie ichs bei meiner Hündin gelernt hab...sie war ja zuerst da...

Was die ausbildung betrifft, habe ich meine Hündin einfach für ausggeglichener gehalten...sie ist im ganzen auch ein unauffälliger Hund, der nie was zerstört hat und von anfang an alleine blieb, auch mehrere Stunden, ohne meckern... Der Rüde ist schnell auf 180, kann sich schwer konzentrieren etc pp...

Aber das gibt natürlich ganz andere Denkansätze und vorallem auch Lösungsansätze für evtl Ausbildungsprobleme...

Ja Paula, demnach müsste die Bindung flexibel sein... ist ja in jeder Art von beziehungen eigentlich so.. oder nicht?

Was die teambeziehungen angeht.. also da bin ich der dreamteampartner, mein mann ist meist von Donnerstag abend bis Sonntag abend zuhause, macht dann auch alles mit den beiden, aber dennoch bin ich es..das merkt man an Kleinigkeiten, streicheleinheiten werden von mir bevorzugt...oder das sie nicht mit meinem Mann ins Schlafzimmer gehen, bevor ich nicht auch im Bett bin schläft keiner und sie wandern auf der etage rum...andersrum ist das nciht so..

Ach ich weiss auch nicht...das thema ist sehr interessant, da grübel ich noch ne weile rum..

LG
Kathi

edit: emotionales zuhause.. was meint ihr von welchen Faktoren das abhhängt???

edit2: da fällt mir noch was ein... wenn ich mich auf sofa packe abends und kein Bock hab das nasse hundenasen mir die brille versabbern, dann ist meine Hündin diejenige die es erst gar nicht versucht bei mir zu landen, cash versucht es unbändig eine viertelstunde lang und erntet nur mecker und gezeter und wird am ende angeleint mit Zimmerleine 8-| .. meine Hündin hat ein feineres Gespür für mich..in jeder lebenslage, sie versucht es sonst auch immer zu kuscheln abends..aber wenn ich nihct will bemerkt sie es eher...auch wenn ich traurig bin und eher meine Ruhe will kommt sie nicht..., cash dagegen hat gelernt um 18 uhr spielen wir ball..dann bringt er ihn auch um sechs egal wies mir geht, biene macht das nicht..sie kann das irgendwie fühlen und unterscheiden..

Paula100

unregistriert

15

Dienstag, 1. Juli 2008, 18:13

@Kathleen

Hallo Kathi,

Dein Bericht ist total interessant! Stimmt .. eigentlich sind alle Beziehungen/Bindungen verschiedenartig und flexibel.

Bei Deinem Bericht über Dich und Deinen Mann musste ich noch einmal an meinen Mann, unseren Hund und mich denken, alldieweil es bei uns wirklich anders ist als bei Euch: ich spiele viel mit unserem Hund, ich schmuse mit unserem Hund, ich wandere mit unserem Hund, ich bin mit ihm zum Training gefahren, ich versorge ihn, unser Hund geht auch abends mit mir in den Schlafraum, er ist mit mir tagsüber im Büro usw. ...... A B E R ..... trotzdem sucht unser Hund in schwierigen Situationen meinen Mann zur Unterstützung auf und nicht mich. Und deshalb denke ich, wenn ich jetzt den Begriff von Rita wieder aufnehme: das "emotionale Zuhause" unseres Hundes ist bei meinem Mann?!?!

Fazit: Du hast Dir also wahrscheinlich ein Stück mehr "HUND-GERECHTE (!) BINDUNG" zu Deinen Hunden erarbeitet als ich es habe?!

VG und einen schönen Abend

Andrea


Vera + Hexer

unregistriert

16

Dienstag, 1. Juli 2008, 19:12

Das ist aber mal eine intelligent und anregende Diskussion! :449:

Ich finde das Gedankenmodell vom "emotionalen Zuhause" auch sehr ansprechend und treffend. Für dies sind natürlich Sicherheit und Vertrauen Voraussetzung. Auch gegenseitiger Respekt!! Und ich denke, man kann diese positive Bindung auch unschwer sehen, bei anderen Hunden und seinen eigenen. Es gibt natürlich 1000 Anzeichen für eine solche gute Bindung, aber am Abrufen ist es am leichtesten zu sehen. Kommt der Hund, und wenn ja, wie kommt er? Die Körpersprache beim Herankommen sagt vieles.

Bindung des Hundes hat oft nichts mit der Liebe oder dem Gefühl zu tun, das der Mensch dem Hund entgegenbringt. Es geschieht leider zu oft in meiner Praxis, daß ein Hund trotz aller Liebe seiner Menschen zu ihm lieber bei mir bleiben möchte. Diese Hunde würden mir auf Pfiff oder Rufen freudig folgen, ohne jemals einen Blick zu Herrchen oder Frauchen zurückzuwerfen. Dabei bedeuten die Hunde mir nicht allzuviel. Ich mag sie, einige mehr, andere weniger und empfinde ein generelles Wohlwollen diesen Hunden gegenüber, wie eben den meisten Hunden. Trotzdem bieten mir diese Hunde eine tiefe Bindung an, die ich natürlich nicht annehmen darf und kann.

Ich habe da gerade so einen Mittelschnauzer in der Ausbildung (Privatstunden mit Frauchen) der ein richtiger kleiner Tyrann zu Hause ist, Herrchen beißt, wenn der ins Bett zu Frauchen will; keiner kann an sein Futter ran, sonst wird er gebissen usw. Und auch ein Minimum an Gehorchen ist nicht im Repertoire. Dabei ist er ganz klar im Kopf, ist sehr gelehrig und hat eben ein richtiges aufgewecktes Schnauzerwesen. Dafür, daß ich dem Hundchen die Leviten verlesen habe, liebt er mich nun abgöttisch und würde ohne Zweifel sofort und ohne Zwang sich mir anschließen. Er gehorcht mir auch sehr gut.

Dies ist kein Einzelfall und solche Situationen belasten mich. Diese Hunde würden sofort die Scheidung einreichen, wenn sie nur könnten - und das trotz der offensichtlichen Zuneigung und guter Behandlung, die ihnen ihre Besitzer entgegenbringen. Dieser Art von Besitzer ist es gar nicht wurscht, und sie tun alles in ihrer Macht, den Hund glücklich zu machen - nur klappt es nicht.

Meine Theorie ist, daß das richtige Gespür für Tiere nicht nur erlernt ist - ähnlich der Musikalität. Jeder kann lernen, die richtige Tasten im richtigen Moment zu drücken, aber nur der musikalische Mensch kann mit der Seele des Zuhörers Verbindung schaffen.

Und nun kommt die Frage, die ich schon lange mal an Hundeleute stellen wollte: Was empfindet Ihr für Eure Hunde? Ist es Liebe, Freundschaft, Partnerschaft usw. - oder etwas, das sich nicht in die gängigen Ausdrücke für Beziehungen zwischen Menschen drücken läßt?

Gespannt auf Eure Antworten

Vera





Paula100

unregistriert

17

Dienstag, 1. Juli 2008, 20:10

@Vera

Hallo Vera,

was Du über Dich und einige Deiner Trainingshunde erzählst, hat mich schon oft hier beim Training beschäftigt, wenn ich GUTE Trainer im Umgang mit "Kunden-Hunden" beobachte. Ich habe mich schon oft gefragt: "Was strahlt dieser Trainer nun aus, dass dieser Hund, der für das eigene Frauchen/Herrchen sehr schwierig ist, so begeistert zu dem Trainer geht, mit ihm arbeiten will usw?" Ich glaube NICHT, dass es eine "Naturbegabung" ist. Die gibt es sicher - in einigen Fällen - auch, aber ... in den meisten Fällen, denke ich, ist es die erarbeitete/erlernte (!) Souveränität, Ruhe, die entsprechende Körpersprache, Stimme, Mimik usw., die Ihr Trainer Euch im Laufe Eures Berufslebens erarbeitet habt. Ihr geht ganz anders auf einen Hund zu, nämlich so, dass Euch Hunde VERSTEHEN und entsprechend positiv reagieren die Tiere. Es gibt natürlich auch "Nicht-Trainer", die sich auf dem Gebiet viel erarbeitet haben und da reagieren die Hunde ja dann auch so positiv.

Ich habe z.B. als Laie in den letzten Jahren, bei der zweiten Trainerin, viel gelernt, was an meiner Körpersprache und meinem Verhalten "nicht gut war" im Umgang mit unserem Hund und so konnte ich noch - ein Stückchen weit - meine "Beziehung" zu unserem RS ändern und die Bindung verbessern. Will sagen: man kann es offenbar lernen, einem Hund so zu begegnen, dass er sich "verstanden und sicher" fühlt!

Zu Deiner Frage:
für mich - und auch für meinen Mann - ist unser Hund ein Familienmitglied und ein "Freund mit Fell". ;) Wir versuchen unserem Hund ein glückliches HUNDE-Leben zu bieten, mit viel Bewegung in Wald und Feld, mit Kontakten zu Artgenossen und mit Spiel-und Streicheleinheiten und mit ausgiebigen Ruhe-Möglichkeiten. Vielleicht ist es manchmal ZUUUU...VIEL ..... an "Kümmerei" ... ??.. ich frage mich das immer wieder, alldieweil ich als Kind eine Zeit auf einem Bauernhof gelebt habe und dieser Hund lebte natürlich völlig anders, war aber auch glücklich und zufrieden.

Viele Grüße

Andrea

Krümelmonster

unregistriert

18

Dienstag, 1. Juli 2008, 21:11

emotionale Bindung

Zitat

Original geschrieben von kathleen
edit: emotionales zuhause.. was meint ihr von welchen Faktoren das abhhängt???


Oh ja, das ist eine spannende Frage!!! Zum einen ist es sicher Beschäftigung in jeglicher Art: Spielen, kuscheln, gemeinsam spannende Dinge unternehmen, eben alles, was dem Hund Spaß macht. Mit der Zeit lernt er, dass es das vor allem in Verbindung mit seiner Bezugsperson gibt. Dann spielt Souveränität eine Rolle. Der Hund merkt irgendwann: Hey, bei dir bin ich sicher. Das sind Sachen, die man sich mit seinem Hund erarbeiten kann. Aber das schreibt ja auch jedes Hundebuch. Ich glaube, zusätzlich gibt es auch noch so etwas wie "echte Sympathie". Genauso wie es Menschen gibt, die ich auf Anhieb sympathisch finde, gibt es das bestimmt auch von Hund zu Mensch und umgekehrt. Und das ist, glaube ich, etwas, was entweder da ist oder auch nicht.

Für uns habe ich leider das Gefühl, dass die "emotionale Bindung" irgendwie tages- oder wochenabhängig ist, was dann wohl bedeutet, dass sie eigentlich noch nicht wirklich vorhanden ist. Das schwarze Fellmonster ist nun fast 11 Monate alt und es gibt Tage, an denen er unglaublich aufmerksam ist, mich im Freilauf kaum aus den Augen lässt und auf das kleinste Schnalzen sofort richtig freudig angeschossen kommt - und dann sind da Tage, an denen ich das Gefühl habe, er würde sofort mit jedem anderen mitgehen, weil es da doch viel toller ist. Noch ein Beispiel: Hat er mehrere Füße zur Auswahl, auf die er sich legen kann (z. B. wir haben Besuch oder sind irgendwo zu Besuch), dann legt er sich oft gerade nicht auf die Füße seiner "Familienmitglieder".
Ich kann leider auch nicht sagen, woran diese mangelnde (?) emotionale Bindung liegt. Vielleicht ist es auch etwas, dass sich bei manchen Hunden auch erst über längere Zeit einstellt? Ab wann hattet ihr denn das Gefühl "Der Hund und ich, wir sind ein Team"?

In der "Beziehung" zwischen Hund und Trainer kommt meiner Meinung nach noch etwas wichtiges dazu: Als Trainer geht man ja meist auch viel relaxter mit anderen Hunden um, gerade bei Problemen ist der HH ja doch oft "emotional aufgeladen", wird schneller hektisch/verzweifelt/aggressiv oder was man sonst noch auf dem Hundeplatz so alles beobachten kann. Das merkt der Hund natürlich ist auch gleich viel angespannter und der Teufelskreis beginnt.

Grüße,
Mareike mit der Rennschnecke.

kathleen

unregistriert

19

Dienstag, 1. Juli 2008, 21:52

@Vera

Ich finde deine frage toll... zudem hab ich sie mir auch schon oft gestellt... ganz oft bei den threads in der memorian abteilung die leider immer sehr traurig sind..

Mein Hund ist für mich kein Mensch den ich liebe, kein freund..auch nicht... mein Hund oder meine Hunde sind für mich ICH.. wie soll ich das erklären..ich bin noch ein recht junger Mensch, ich bin 25 damals war ich grade 23 Jahre alt geworden als wir uns die Biene kauften..kurz vor unserer Hochzeit und kurz nachdem ich in unser Haus zog....sicher das thema kinder mussten wir abhaken..aber dennoch ist das kein kind ersatz für mich.. eher so als das ich mein weibliches führsorge bedürfnis stillen konnte... :D ... wer mich besser kennt.. meine Hunde gehen immer vor, über alles.. und ich definiere mich über sie.. ich bin ich und nur mit Hund..ich gehe sogar soweit zu sagen, dass ich ohne Hund nicht die Person wäre die ich jetzt bin..würde ein teil wegbrechen, es wäre als würde mir ein Stück ICH fehlen..ich werde nervös wenn ich die gassizeit überschreite...ich werde nervös wenn ich ein gassi aufallen lassen soll.. aus irgendwelchen gründen, und ich gehe niemals, wirklich niemals zu einem Grillabend vor 20uhr, weil da erst die hunde fertig sind.. widerum zerr ich meine hunde nie mit, nie ins restaurant und auch nie wenn ich zu besuch bin, auch wenn sie dort teilweise erwünscht sind, ich lass auch nie besuch kommen wenn ich weiss das sie dann gerade zu der zeit mit fressen fertig sind und ruhen soll...

Sicher ich lieb meine beiden, sie gehören zu mir, wie ein teil..aber wie ein Mensch oder ein partner nein.. so nicht... zu mir sagte mal jemand.. komm doch und lass die hund doch mal zuhause.. einmal geht das doch sicher.. wer anders sagte dann: nee die gibts nur mit den schwarzen :)

Die Bindung die ich hab, kommt sicher auhc daher weil ich am meisten mit ihnen unternehme, vielleicht aber auch, weil is bei uns jeden Tag gleich ist...jeden Tag das gleiche Schema, ob wochenende oder wochentags...Sie können sich auf mich verlassen..der hund ist ein gewohnheitstier...

Noch dazu kommt, dass ich was streicheleinheiten betrifft evtl. etwas kühl bin zu ihnen.. mein mann begrabbelt die beiden schon öfter..aber er ist auch der part der inkonsequenter ist.. einmal so und wenn er genervt ist vom tag, dann dürfen sie nicht mit ihn sein Zimmer.. ich bin da anders.. bei mir dürfen sie gar nicht erst mit in mein Zimmer..mein mann lässt die hunde auhc zb immer wahllos aus den boxen rein und raus.. ich nicht.. gibt immer eine strikte Reihenfolge..widerum denkt er auch wenn er sie platz machen lässt bevor er fressen hinstellt...das würde was bringen :exla: :exla: (siehe thread einmischen)

Aber ich hab das glück das ich ein hundemensch bin...so sagt mein Vater das immer... mich mögen eigentlich alle Hunde..kleine kinder heulen wenn ich in wagen schau und auf den Arm nehme..aber hunde quetschen sich alle an mich und bringen mir spielie und latschen mir nach...von gassi freunden die hunde laufen mit mir bis zu meiner haustür mit.. :-) passiert oft..

Aber auf dem hundeplatz da bin ich ne niete irgendwie.. da funzt das nicht so wie ich das will..aber da reagier ich auch nach nem plan.. zuhause bin ich ich selbst..

@paula
Meine schwieger hat auch das Problem, das der jakob eher zu ihrem mann geht....obwohl der sich längst nciht so um hundchen kümmert..aber da ist das problem so, wie vera es geschrieben hat..zuviel liebe... nachlaufen..und betüddeln..

LG
Kathi

Paula100

unregistriert

20

Dienstag, 1. Juli 2008, 22:02

Hallo,

oh je .. ich bin es schon wieder, aber mir ist noch etwas Wichtiges eingefallen:

Für mich ist die freudige und schnelle Ausführung der "Kommandos" gar nicht so entscheidend beim Thema "GUTE BINDUNG". Mein RS kommt auch gut und zügig zu mir, wenn ich ihn rufe. Ich kann ihn auch gut frei laufen lassen etc. A B E R ...ich denke, eine "GUTE BINDUNG" zeigt sich erst in Situationen, in denen der Hund vielleicht unsicher ist oder gar Angst hat, sehr aufgeregt ist etc. Wenn ich dann meinem Hund SICHERHEIT geben kann, dann habe ich eine "gute Bindung" nach meiner Vorstellung. ...und das, habe ich leider nicht in dem Maße erreicht, wie ich es gerne hätte. Aber .. ich arbeite dran. :)

So... nun maile ich heute Abend nicht mehr!

Viele Grüße

Andrea

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