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11

Sonntag, 4. September 2011, 13:39

Danke

Hallo Christiane ! -:- -:- -:- auch ich weiss wie knapp das Höschen werden kann, Jumpy braucht auch jeden Tag Vetoryl, Vasotop und Karsivan früher hätte ich das aus der Portokasse bezahlt aber heute, ich habe zum Glück noch meine Mutter oder meine Schwester mit ihrem Männe die mal einspringen wenn es heftig wird, ich weiss mit was für einem Glück ich gesegnet bin aber nicht jeder hat Familienangehörige die sich solche Unterstützung leisten können. Es gehört schon viel Verzweiflung dazu hier solch einen Seelenstriptis zu machen und man macht es bestimmt nicht ohne Not. Ich drücke ganz feste die Daumen, das sich eine Lösung findet, es ging ja schon mal. Lg Vogti die auch schon mal davon profitiert hat z.B. Karsivan usw. von jemandem hier aus dem Portal bekommen zu haben auch dafür nochmal vielen, vielen Dank -:- -:- -:-

Lancelot

unregistriert

12

Sonntag, 4. September 2011, 15:49

Hallo....
habe gerade im GesundeHundeForum gelesen, daß es für das teuere VETMEDIN ein preisgünstigeres Medikament jetzt auf dem Markt gibt, mit dem gleichen Wirkstoff: Pimobedan

nämlich

CARDISURE FLAVOUR

von der Firma Albrecht, Aulendorf, nur über TA erhältlich.

Vieleicht solltest Du Deinen TA hinsichtlich dieses Medikamentes befragen. Ich musste früher auch Vetmedin verabreichen und bei einem Riesen hat mich das 5o Euro im Monat gekostet.
LG Doris

13

Sonntag, 4. September 2011, 15:58

Er bekommt seitdem 3 Kapsel Vetmedin 5mg (für die DCM) und1 Kapsel Mexitil ( bestes Mittel gegen die Arrhythmie, ist jetzt aber leider Außerproduktion und die Ärzt wissen jetzt nicht weiter, habe große Angst das mit Froschi nun doch noch was passiert) sowie eine 1 1/2 Tabl. Caniphedrin (gegen seine Inkontinens) und 1 Tbl. Dimazon(auch Furosemid genannt, zur Entwässerung der Lunge).

:gr?: hab ich das jetzt richtig verstanden - dein hund bekommt trotz arrhytmie caniphedrin?

Zitat

Anwendungseinschränkungen
Kontraindikationen:
Nicht anwenden bei Tieren mit schweren cardiovaskulären Erkrankungen, speziell Arrhythmien.

Vorsichtsmassnahmen:
Nur unter Kontrolle verwenden bei Hunden mit Glaukom, Prostatahypertrophie, Hyperthyreoidismus, Diabetes mellitus und Bluthochdruck.
quelle: http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?…02?inhalt_c.htm



viele grüße
heinke

14

Sonntag, 4. September 2011, 20:43

Hallo Anja,

so so - ich hab mich zu weit aus dem Fenster gelehnt, als ich nach der Lebensqualität des Hundes fragte mit Blick auf die beginnende Demenz.

Eine Antwort darauf habe ich von Dir nicht wirklich erhalten.

Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen, daß Ärzte nicht immer die besten Ratgeber bezüglich Behandlung von Hunden sind. Ich hab schon oft genug erlebt, daß mehr als nötig oder gleich ganz kontraindizierte Dinge getan werden sollten.

Ich sag es ganz ehrlich: Ich würde nicht über Jahre mit einem dementen Hund leben wollen. Weil ich mir nicht vorstellen kann, daß dies ein glückliches Hundeleben ist. Mal ganz abgesehen von dem Rest.

Ich wünsch Dir viel Glück und Deinem Hund das Glück, daß die Ärzte Dir rechtzeitig bescheid sagen.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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15

Sonntag, 4. September 2011, 22:28

Hallo Anja.
Wünsche Dir und Paule das Euch geholfen wird.

"Amos", Goldy und
Grete

anouschb

unregistriert

16

Sonntag, 4. September 2011, 22:36

Hallo....

auch wenn ich keine Lösung für die Probleme hier geben kann, würde ich gerne ein paar grundsätzliche Fragen hier aufgreifen, und meine Gedanken und Erfahrungen beisteuern.

Oft werde ich gefragt , 'wieviel' so ein Hund (meiner ist ein ZS) gekostet hat und wieviel seine Haltung kostet. Was vielen Leuten aber nicht klar ist, ist daß ein Hund, auch wenn man ihm von einem verantwortungsvollen Züchter im gesunden Zustand übernimmt, im Laufe seines Lebens Kosten verursachen kann, die seine Anschaffung und Haltung um ein vielfaches übersteigen. Er kann chronische Krankheiten entwickeln, einen Unfall haben, Gebissen werden und eine kostspielige Operation erforden usw - wenn man eine enge Bindung mit seinem Hund hat, wird man in all diesen Fällen natürlich alles tun, um seinem Hund zu helfen und nicht sagen, 'ups, zu teuer, dann schläfern wir ihn jetzt eben ein'. Aber eben diese Überlegung muß man - aus Verantwortung dem Hund gegenüber - meiner Meinung realistisch vor Anschaffung seines Hundes anstellen.

Natürlich ist es tragisch, daß Paule von Anfang an gesundheitliche Probleme hatte, die vom Züchter anscheinend bewußt verschwiegen wurden. Wahrscheinlich hätte auch ich in diesem Fall den Hund nicht wieder an diesen offensichtlich verantwortungslosen Züchter zurückgegeben. Trotzdem hätte ich wahrscheinlich versucht, ihn zumindest zur Verantwortung zu ziehen. Vielleicht auch mit Hilfe eines tierärztlichen Gutachtens beim Zuchtverband anzuzeigen.

Gut, all dies ist Vergangenheit und hilft im Nachhinein wenig. Die Frage ist also, was jetzt?

Die Frage ob ein Leben noch lebenswert ist, ist meiner Meinung ein unheimlich schwierige und erfordert sehr viel Einfühlungsvermögen, aber auch Mut. Ich kenne mich zwar nicht besonders gut mit Demenz bei Hunden aus (bei Menschen schon) aber die Frage die allem voranstehen sollte ist: leidet der Hund. Da unser letzter Hund (ein Cairnterrier) fast 18 Jahre alt wurde, gab es in seinen letzten Jahren immer wieder Phasen, in denen wir Menschen uns mehr auf den Hund einstellen mußten, als umgekehrt. Z.B. wurde er inkontinent, und mußte alle 2 Stunden nach draußen. Natürlich war das oft anstrengend und erforderte Organisation. Wir haben das als 'Gnadenbrot' verstanden, und versucht ihm seine letzten Monate so angenehm wie möglich zu machen. Immer vorrausgesetzt, daß er noch eine Lebensqualität hatte. Das ist nicht immer einfach festzustellen und wir haben es an Kriterien wie am Fressen, Beweglichkeit etc fest gemacht.

Am Ende stand dann die sehr schwere Entscheidung, die wir gemeinsam mit dem Tierarzt gefällt haben. Obwohl er äußerlich noch fast der Alte war, drohte akutes Nierenversagen, was für ihn unglaubliche Schmerzen bedeutet hätte. Trotzdem war es nicht einfach diese Entscheidung zu fällen.

Was ich mit all dem sagen will ist folgendes: wenn man sich einen Hund anschafft, übernimmt man eine sehr große Verantwortung - finanziell und emotional - die oft um ein vielfaches höher ist, als man sich zu diesem Zeitpunkt vorstellen kann. Natürlich ist es völlig ok um Hilfe zu bitte, nur würde ich mir wünschen, daß mehr Menschen diese Punkt - dem Hund zuliebe - ernsthafter überdenken.

Lg
Anouschka

toni poldi junior

unregistriert

17

Sonntag, 4. September 2011, 22:56

Claudia antworten

Hallo Claudia. Ich freue mich das Du schreibst, obwohl ich für Dich ja kein Gesprächspartner bin. Da ich Paule hier im Altag erlebe wie er spielt, spinnt, sehr gut frisst, immer rum Kaspert und Blödsinn anstellt, kann ich bestimmt gut einschätzen wie seine Lebensqualität ist. Der Tierarzt und auch meine Freunde geben mit acht auf Paule und wir alle werden diese letzte Entscheidung gemeinsam treffen, darum kann ich Dir versprechen das Paule nicht unnötig leiden wird. Aber solange es Paule so gut geht und er so mobil ist, werde ich alles tun damit das so bleibt. Und dafür muss ich leidert auch betteln gehn. Ich gehe für meine Mam und für Paule auch durchs Feuer. Ich kämpfe für meine zwei wie eine Löwin, sie sind die einzigsten was ich an Familie habe und ohne meine zwei ist "mein" Leben nicht Lebenswert. Was das unnötige rumdoktern und Medikamenten gabe bei Tierärzten betrifft, gebe ich Dir recht. Ich habe lange gesucht bis ich eine gute Praxis gefunden habe. Sie drücken öfters mal eine Auge zu bei dem erstellen der Rechnung bzw. berechnen nicht immer alles. Und beraten mich auch wegen Medikamenten, damit Paule keine unnötigen Tabletten bekommt. Und wie gesagt ich bezahle jeden Monat 50 Euro, mehr geht nicht. Nur irgendwann möchte der TA auch mal sein ganzes Geld haben. Ich hoffe das Du mich jetzt besser verstehen kannst. Schlaf gut. Lg anja und paule :)

Einhorn

unregistriert

18

Sonntag, 4. September 2011, 23:46

Hallo,

die Frage nach der Lebensqualität kann niemand außer Tierarzt und Hundehalter beurteilen . Wenn mein Hund Altersdemenz hätte ,würde ich den Weg ohne wenn und aber mit ihm gehen , vorrausgesetzt er hat keine Schmerzen , isst noch gut und hat Spass am Leben. Jeder Hundemensch der seinen besten Freund heiss und innig liebt spürt und weiß es wenn die Zeit für den letzten Weg gekommen ist . Mir persönlich ist es lieber man fragt nach Hilfe und Vorschlägen für den Hund bevor man ein Hundeleben vorzeitig beendet. Ja ein Hund kostet Geld es kommt schnell eine Summe zusammen und es geht auch sehr schnell in der heutigen Zeit dass man seinen Arbeitsplatz verliert und sich neu orientieren muss. Die Hundehalter die in finazieller Not sind ,lieben ihre Hunde genauso wie solche ,die ohne Not die Tierarztkosten bezahlen können . Meine erste Hündin ist leider vor 72 Wochen im Alter von 12 Jahren gestorben , als sie 10 Jahre alt war kamen auf Grund verschiedener altersbedingter Erkrannkungen und Futterumstellungen Tierarztkosten auf uns zu es wurde teuer aber ich habe es gerne bezahlt und ich mag es mir nicht vorstellen wie es mir ergangen wäre wenn ich die Medikamente hätte nicht bezahlen können.

Den Tipp mit der Riesenschnauzernothilfe finde ich gut,ich hoffe , dass es für euch eine Lösung gibt und du mit deiner Mutter noch eine schöne Zeit mit eurem Paule habt . Ich würde auch für meinen Hund kämpfen.

LG Ingrid

19

Montag, 5. September 2011, 08:40

Kosten

Hallo Anouschka ! Es gibt auch Lebenssituationen da ist bei Anschaffung der Fellnase alles noch finanziell i.O. und dann kann sich auch schnell mal was ändern ich habe z.B. jahrelang bei Telekom super verdient ich hatte bevor Stellen abgebaut wurden und ich leider betroffen war 1700 € Netto da brauchte ich mir so was von keine Sorgen machen . jetzt habe ich gut ca. 600 € weniger zur Verfügung und das merke ich sehr deutlich wenn mal zusätziche Ausgaben zu stemmen sind. Da kannst du dir vor Anschaffung eines Hundes noch so viel Gedanken machen, man weiss nie wie es mal kommt. Wenn ich nächste Jahr wieder als HF arbeite habe ich noch weniger Geld zur Verfügung obwohl ich dann Nachts 12 Stunden arbeite, kaum WE und Feiertags Frei habe und sich aus diesen Gründen auch wieder einige Bekannte in die Büsche schlagen. Aber was soll`s der einzige Luxus sind meine Jungs und für die würde ich alles tun, auch wenn ich betteln müste. Lg Vogti

Motte

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Mitglied

20

Montag, 5. September 2011, 11:31

Ich habe mich gerade durch das ganze Thema gelesen und hoffe, dass sich die Situation im Einklang loesen laesst.
Von Herzen Gruesse
Astrid
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
s/p Kipling

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