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Hanifeh

unregistriert

11

Mittwoch, 14. Januar 2009, 10:32

Moin Vera,
genau diese Problematik ist es, an der Auslandstierschutz sich sein vielfach so negatives Bild eingehandelt hat. Und das ist SCHLIMM, vor allem für die Hunde, denn die Ablehnung die solchen Importen vielfach entgegengebracht wird, wäre weitaus geringer, wenn betrügerische Fälle wie dein Bela (und viele andere) nicht vorkämen.

Es ist durchaus möglich, gesunde, reell getestete Hunde nach D zu bringen! Allerdings sind es leider meist die großen Orgas, die viel importieren, denen genau das NICHT möglich ist. Meine Hunde kommen von zwei Stellen, an denen es folgendermaßen gehandhabt wird: Sobald die Hunde sich in der Obhut der Tierschützer befinden, bekommen sie ein Scalibor-Halsband. Sie leben in Privathaushalten, die zum Schutz der Menschen und der eigenen Hunde mit den entsprechenden feinmaschigen Mückennetzen ausgestattet sind und werden in der Dämmerung ins Haus geholt. Draußen in der Zwingeranlage leben ausschließlich die positiv getesteten Hunde, die dort dauerhaft bleiben und NICHT verschickt werden. Der durchgeführte Test ist kein Schnelltest, sondern der teurere, längerdauernde, wirklich aussagefähige. Dirofilarien und Ehrlichiose werden - wenn vorhanden - vor dem Flug behandelt, denn kranken Hunden mutet jemand, der wirklich HELFEN will, nicht auch noch einen Flug/Klimawechsel/Ernährungswechsel/Besitzerwechsel zu.

Durch die längere Verweildauer beim spanisch/italienischen Teil der Orga können auch Wurmkuren, Giardienbehandlungen, Räudebehandlungen usw. bereits vor dem Verschicken abgeschlossen werden, so daß die Hunde wirklich FIT hier ankommen, an Hundefutter statt Müll gewöhnt sind, teilweise stubenrein sind, Treppen laufen können, schonmal eine Leine getragen haben usw. - das macht für Hunde und neue Besitzer die Eingewöhnung VIEL leichter. Auch können bessere Aussagen getroffen werden über die Charaktereigenschaften der Hunde, so daß Fehlvermittlungen weniger leicht vorkommen. "Schweirige" Hunde gehen hier in D zunächst in erfahrene Pflegestellen - auf diese Art blieb meine Megajägerin Dilara bei mir hängen. ICH habe die Verantwortung ür diesen Vermittlungshund übernommen und solange ich niemanden finde, dem ich zutraue, ebenso vorausschauend mit ihrem Jagdtrieb umzugehen wie ich, bleibt sie hier. Und außerdem liebe ich sie.... (**)

Natürlich ist die "Durchlaufquote" bei einer solchen Handhabung weit geringer, als wenn man zweimal im Monat einen LKW voller Hundchen in den verschiedensten Stadien der Abmagerung, Verwurmung und sonstigen Erkrankung nach D karrt und dort auf die Tränendrüse drückt, daß die armen Tiere dringend eine Familie brauchen. Es ist aber nicht der Sinn von Tierschutz finde ich, sich damit zu brüsten, wieviele Hunde man "gerettet" hat, sondern für die, die man in seine Obhut nimmt, wirklich geradezustehen! Leider kann man dann aber am Tierschutz nichts verdienen, und dummerweise ist genau DAS vielfach das eigentliche Ziel.
Li Gr S

PS: Kann ein MOD das Thema mal umbenennen? Mit RSiN hat das nun wirklich nur noch am Rande zu tun....

12

Mittwoch, 14. Januar 2009, 10:42

edit Threadtitel weil hat wenig mit RiN zu tun

Gruß Astrid Mod

Irena

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13

Mittwoch, 14. Januar 2009, 11:20

ohne

Auch ich habe eine Hündin aus Griechenland, aber ich bin trotzdem der Meinung das man erst vor der eigenen Haustür kehren sollte, bevor man beim Nachbarn anfängt.

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