Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Ramses07

unregistriert

11

Samstag, 1. März 2008, 09:50

Ja das ist schon sehr mutig und so viel Ruhe zu bewaren. Respekt. Weiß nicht wie mein Rüde reagiert hätte. Bis jetzt begrüßt er alle, aber auch alle, die er trifft mit Schwanzwedeln. Eigentlich wäre mir ein bißchen weniger Freundlichkeit auch lieb. Manchmal laufen hier auch komische Schatten durch die Gegend und wenn man da im Dunkeln rausmuß - naja, vielleicht ändert er sich ja noch mal.
Ansonsten schlägt er mit sehr viel Wut in der Stimme an, wenn er was hört.

lg
Daniela

12

Montag, 3. März 2008, 22:01

Tja, die echten Helden...

...ist jetzt gar nicht ironisch gemeint! Als ich meinen Fetz mitgenommen habe , dachte ich auch, "schön, daß er groß und schwarz ist, da denken die Leute, wenn es drauf ankommt wenigstens, er wäre gefährlich". Aber, als er dann ca. 1Jahr alt war, bin ich abends in Berlin, Grunewaldsee spazieren gegangen. Winter, dunkel, Wald,ich bin eigentlich kein Feigling, aber, da war was und es hat sich nicht angehört wie ein Wildschwein! So böse habe ich meinen Hund seither kaum gehört, und ein richtig wütender Riesenschnauzer hat schon was Beeindruckendes, selbst, wenn er noch jung ist. Seither bin ich mir sicher, die Hunde merken, wenn es drauf ankommt. Auch später, obwohl mein Chaot wirklich Alle und Alles Liebt,er hat zuerst immer das Gelände gesichert und er hat instinktiv bewacht. Er war übrigends der Einzige, der sich gemeldet hat, als er als Findelhund verletzt in einer Klinik lag. Alle anderen Hunde (ca.20) waren total still, nur der überkandidelte RS hat , trotz Gipsverband an der Pfote gewacht als jemand Nachts die Tür geöffnet hat. Ich finde, das ist etwas, das den RS auch auszeichnet, Mut und (meistens:-))Verstand....
.

13

Montag, 3. März 2008, 23:20

.........als meine RS Frida etwa 9 - 10 Monate alt war ging ich abends spät mit ihr an einem abgelegenen Weg am Bach lang. Da es sehr dunkel war und hier und da nur mal eine Laterne steht, habe ich mich sehr erschrocken, als mir eine torkelnde Gestalt entgegenkam. Frida hat sich sofort vor mich gestellt, ist noch größer geworden als sie schon war und hat die Person angeknurrt.
Ich wa sehr stolz auf meine Maus -:- und hab sie dann natürlich für ihr Verhalten gelobt.
Heute nach ca. 8 Jahren muss ich die Straßenseite immer noch wechseln, wenn uns dieser Mann begegnet. sogar wenn wir mit dem Auto an diesem Fußgänger vorbeifahren fängt sie ganz fürchterlich an zu bellen. Letzte Woche sah ich ihn in unserer Straße aus dem Auto steigen und habe mit meinen Hunden sofort die Straßenseite gewechselt und Frida fing natürlich wieder an zu toben :-o .
Ja, unsere Riesen sind schon aufmerksame und treue Gefährten.

LG Elke mit RS Frida vom Erbhof und Zs Gini vom Erbhof :streichenln:

Philiandela

unregistriert

14

Dienstag, 4. März 2008, 01:57

Das Thema paßt gut zu einer Diskussion, die ich seit längerem immer mal wieder mit meiner Hundetrainer-Freundin führe.
Ihre 6 Hunde sollen ihrer Meinung nach auf gar keinen Fall in irgendeiner Form bedrohlich auf Menschen zugehen, so weit so gut. Da ich aber Hunde will, mit denen ich mich nachts auf die Strasse trauen kann, verbiete ich dieses Verhalten nicht komplett, sondern lasse meinen Jungspund bei was-auch-immer kurz Bescheid geben, er muß aber auf Kommando auch Ruhe geben. Meiner Meinung nach eine Möglichkeit, seine Wachsamkeit nicht zu unterdrücken, ihn aber auch unter Kontrolle zu halten. Aber, was ich mich frage: kann ein Hund zwischen Ernst und Nicht-Ernst unterscheiden? Ich denke, er reagiert eher so, wie er es gelernt hat: entweder darf er verbellen (auch Leute im Hausflur usw.) oder er bekommt es strikt verboten. Dann denke ich, würde er aber auch im Ernstfall reagieren mit: "Okay, regel du das, ich darf ja nicht." - nämlich gar nicht. Habt ihr mit diesem "Konflikt" Erfahrungen gemacht?

Ausgang der Diskussion diesmal war übrigens ein Erlebnis von mir, bei dem spätabends im Dunkeln eine Familie auf uns zu kam und deren Kind bei meinem Ausweichen zeitgleich frontal auf uns losrannte (um ebenfalls auszuweichen, leider in die selbe Richtung) - noch dazu direkt vor meiner Haustür. Beide Hunde regten sich bellend sehr auf. Natürlich soll keiner meiner Hunde Kinder angreifen, ABER: in diesem Kontext fand ich die Reaktion meiner Wachschnauzer natürlich - wenn auch nicht gesellschafts-konform... - wie gesagt, es war dunkel, es war Heimterritorium und es war frontale Konfrontation. Hm... :?:

LG Ela

15

Dienstag, 4. März 2008, 06:41

HALLO


Stan ist ja noch ein sehr junger Hundi aber ich hoffe, dass er auch mal sehr wachsam
in solchen Situationen sprich, im Dunkeln wachsam, sein wird.
Wobei er sich schon jetzt im Dunkeln anders verhaelt als am Tage.

Allerdings hoffe ich ebenfalls, dass er nicht ausrastet und angreifen will.
Das waere nur Streß. Fuer alle!!!

Es sei denn, es kaeme tatsaechlich jemand in boeser Absicht auf uns zu
Und da denke ich, dass er spuert wenn ich mich anspanne.
Deshalb glaube ich, dass er unterscheiden koennte. Oder???

Ich werde sehen, wie sich der Kleine entwickelt. Soll ja letztendlich doch ein lieber Hund bleiben.



LG Petra und Stan (auch Kampfschmuser genannt)

mercedes122

unregistriert

16

Dienstag, 4. März 2008, 12:09

Die Wachsamkeit eines Hundes ist schon eine Gratwanderung. Auf der einen Seite wollen wir beschützt werden, auf der anderen Seite sollen sie ständig die Klappe halten, um unsere lieben Nachbarn nicht unnötig zu ärgern. Ich habe Charlie sehr zeitig gelernt Laut zu geben. Und es klappt auch immer besser im die Klappe wieder zu schließen ;) . Ich denke aber auch, daß es dauert, dem Hund klar zu machen, wann er darf und wann nicht. Manch einer lernt es eben nie. Als Charlie noch viel jünger war, hat er in der Dunkelheit alles und jeden angebellt. Jedes Blatt was geraschelt hat, war unheimlich gefährlich. Jetzt ist er schon viel souveräner. Zum Glück hatte ich noch keinen E-Fall. Na schaun mer mal.

Claudia

unregistriert

17

Dienstag, 4. März 2008, 15:04

Hallo Ihr,

ich habe mit Artos glücklicherweise auch einen Hund, der "sich zu erkennen gibt", wenn ihm irgendwelche Situationen eigenartig erscheinen. Er ist wirklich zu jedem Menschen freundlich, aber er darf mir bitteschön auch Zeichen geben, wenn er meint "hier stimmt was nicht". 8-|
Allerdings gibt er sofort Ruhe, wenn ich es ihm sage.
Ich bin auch oft im Dunkeln unterwegs und dann beruhigt es mich schon sehr, einen solchen "Wachhund" bei mir zu haben. Als Artos wegen einer Knie-OP nicht lange spazieren gehen durfte und ich abends nur mit meinem Fiffi (Terrier-Mix) unterwegs war, bin ich auf beleuchteten Straßen etc. gelaufen. War mir schon unheimlich ohne "Riesen-Begleitung"...

LG Claudia

Social Bookmarks