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pfeffersalz

unregistriert

11

Montag, 23. Februar 2009, 19:52

hallo regina,

ich bin mit 10 jahren mit dem schnauzervirus infiziert worden - und wollte ihn nie wieder los werden :D

zarah ist meine 3. eigene riesin - sie ist immer und überall mit dabei - so wie es auch ihre beiden vorgängerinnen waren - und wir haben keine problem damit.

wie du den welpen von baby weg erziehst bzw. was du mt ihm machst - so hast du ihn dann. zarah ist schon mit 9 wochen in venedig mit dem vaporetto gefahren - mit 10 wo war sie beim ihrem 1. seminar in kroatien dabei - sie schläft im hotel ohne dass wir probleme bekommen - sie hat dafür den vorteil, dass sie nie von uns getrennt ist. sie ist selbstverständlich auch in jedem urlaub dabei 8-)

vom charakter her waren alle total verschieden. meine freundin hat den halbbruder von zarah - die beiden sind wie tag und nacht - zarah hat temperament ohne ende - wincent ist dagegen eine schlaftablette :-o ;) wenn zarah nicht grad ihre narrischen minuten hat, ist sie zu hause unkompliziert.

da du nicht blauäugig in das abenteuer hund maschierst - wirst du es sicher schaffen, aus deinem welpen ein familienmitglied zu machen, mit dem ihr ungeheuer viel spaß und freude haben werdet.

lg aus der steiermark
vera


Schlucaluca

unregistriert

12

Montag, 23. Februar 2009, 20:47

RE:

Hallo Regi,

Zitat

Original geschrieben von BrownEyes

Zuhause merkt man den Ms nicht. Die legt sich irgendwo hin und gut is.



Das kann ich so vollkommen unterstützen :D !

Also für mich war Luca auch mein allererster Hund. Ich habe auch im Vorfeld viel über die Sturköpfigkeit der Schnauzer gehört und gelesen, muss aber sagen, dass wir da wohl Glück bei der Welpenauswahl hatten. ;) Luca ist nicht sehr stur (auch, wenn er manchmal schon merklich überlegt, ob er mich jetzt gehört hat oder nicht) und sein Jagdtrieb hält sich auch in Grenzen und lässt sich gut kontrollieren (allerdings weiß ich von einem seiner Wurfbrüder, dass der leidenschaftlich gerne jagt - es ist also absolut möglich, dass du so einen oder so einen kriegst...). Ich lasse Luca lieber ohne Leine laufen, wenn andere Hunde dabei sind - dann klappts auch mit Rüden ohne Prügelei. An der Leine ist er zu Hündinnen auch immer sehr freundlich, aber bei Rüden wird er dann ganz schnell zum Stinker (siehe Ritas Beitrag)! Du hast ja geschrieben, dass du mit deinem Hund auf jeden Fall in die Hundeschule willst (das halte ich auch für wichtig) :daumen: . Da würde ich persönlich dir einen HuPla einer PSK-OG in deiner Nähe empfehlen, da du dort auf Menschen triffst, die sich 100%-ig mit den Eigenheiten der Schnauzer auskennen (das fand ich sehr angenehm, da man sonst häufig mit "typisch Schnauzer" und einem abfälligen Blick bedacht wird, wenn sich Schnauz mal nicht so ganz zivilisiert benimmt ;) ). Beim weggehen - auch in Restaurants - haben wir mit Luca nie Probleme gehabt, obwohl wir es auch nicht gezielt trainiert haben. Das hängt aber, denke ich auch von dir und deinem Hund ab. Von der Größe her ist ein Mittel natürlich schon "praktischer" als ein Riese, besonders, wenn man in der Stadt wohnt oder häufig dort unterwegs ist (sage ich als MS-Besitzerin, auch wenn mir da so manch Riesenliebhaber widersprechen wird :p ). Zum Thema Haustiere vertrete ich die Ansicht, dass man einen Welpen an alle "Mitbewohner" gewöhnen kann und die entsprechenden Umgangsformen sind Erziehungssache.

[red]Also ich kann für mich sagen, ein Schnauzer als Ersthund ist absolut im Bereich des machbaren (**) und die Inkubationszeit des "Schnauzerfiebers" ist extrem kurz :-) ![/red]

Zur Bücherempfehlung:
Ich lese gerade Thomas Baumann: "Ich lauf schon mal vor..." (ein Buch über Hundeerziehung allgemein), das kann ich sehr empfehlen! Was ich auch ganz informativ fand, war: "Mein gesunder Schnauzer" von Daniela Degen (Bede-Verlag). Das ist zwar recht kurz gehalten (ist ja auch nicht immer das schlechteste :p ), dafür aber ein recht guter Einstieg zum Thema Schnauzer (find ich). Und dann gibt es natürlich diverse Bücher über Welpen-/Hundeerziehung (auch für Ersthundehalter), die ein gutes Wissensgrundgerüst aufbauen, aber nicht als dogmatisch anzusehen sein sollten (ich spreche da auch aus Erfahrung... Hundeschule halte ich daher nicht nur für den Hund für extrem wichtig - ich war damals jedenfalls trotz der vielen Bücher vor allem mit zunehmendem Hundealter - Pubertät... - sehr unsicher ;) , aber auch da kann ich inzwischen sagen, dass man von und mit seinem Hund am besten lernt!).

LG, Antje (die mit ihrem "Ersthundschnauz" super glücklich geworden ist) :streichenln:


P.S.: Obwohl ich Luca´s Hauptbezugsperson bin, liebt er meinen Mann auch abgöttisch - das sollte also kein Problem für euch werden :exla:

Jackos Frauchen

unregistriert

13

Montag, 23. Februar 2009, 21:35

Hallo Regina,

wir hatten als Ersthund (ohne jegliche Vorerfahrungen) einen Zwergschnauzer und haben mit ihm (rückblickend) anfangs so ziemlich alles falsch gemacht, was so ging. Lediglich die "Sache mit der Konsequenz" war uns von Anfang an klar, darauf hat uns auch der Züchter hingewiesen, aber ansonsten hab ich heute schon manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich an die Anfangsjahre mit unserem Arry denke. Er ist trotzdem ein toller Hund geworden, mit dem wir viel Positives erlebt haben (**) . Das lag, denke ich, vor allem daran, dass er ein super belastbares Nervenkostüm hatte. Für diesen Hund war die Welt grundsätzlich in Ordnung, egal, wo er war und was gerade passierte, er nahm alles mit absoluter Gelassenheit...

Danach hatten wir 2 MS (einen davon haben wir immer noch). Wir hatten natürlich inzwischen viel über Hunde gelernt (sind selbst Ausbilder im Hundeverein). Trotzdem entwickelten sich beide längst nicht so unproblematisch wie Arry, obwohl sie auch untereinander sehr verschieden waren bzw. sind. Der erste war extrem temperamentvoll, ansonsten "ein Herz mit Fell drumherum", liebte alle Lebewesen dieser Erde abgöttisch, leider auch den Postboten, der in 200m Entfernung vorbeiradelte... :nuho: ! Er hätte niemals irgendwem was zuleide getan, jagte auch nicht, war aber trotzdem ständig "auf und davon", bei Bedarf auch über Zäune! Ausbildungstechnisch war es schwer, zu ihm überhaupt durchzudringen, und er blieb immer recht unzuverlässig, deshalb war auch Freilauf nur eingeschränkt möglich.
Unser jetziger ist im Prinzip das genaue Gegenteil. Relativ ruhig, gut auszubilden, zu Hause ein ziemlicher Traumhund. Leider kommt er mit allem Fremden überhaupt nicht klar, in unbekannten Situationen macht er absolut "dicht", und fremde Menschen kann er überhaupt nicht leiden, da schnappt er auch schon mal... :( ! Natürlich haben wir ihn auch schon als Welpen an alles gewöhnt incl. guter Welpenstunde, dieses Verhalten hat sich erst später entwickelt.

Was ich damit sagen will, es gibt bei jeder Rasse ziemliche Unterschiede. Unser jetziger ZS ist bei gleichen Haltungsbedingungen wieder eher einer vom Typ "was kostet die Welt, ich kauf sie :) "
Die Frage ist also meiner Meinung weniger, MS oder nicht, sondern, wo kriege ich einen nervenstarken, im Alltag belastbaren (und damit relativ unkomplizierten) Hund her. Dann noch eine gute Hundeschule bzw. Verein und den Rest macht ihr schon...viel Glück !

Viele Grüße,
Sabine

Scoobidoo

unregistriert

14

Montag, 23. Februar 2009, 22:10

Hallo zusammen,
Zitat
- im Haus sollte er sich, nach seinen Spaziergängen und Spielrunden auch mal ruhig in eine Ecke zurückziehen und nicht immer mittendrin sein wollen

Mein Mittelschnauzer zieht sich nie in eine Ecke zurück, sondern sitzt immer mitten im Flur, von wo aus er alle Richtungen im Blick hat (selbst wenn er sehr müde ist) :-)

Zitat
- er sollte ein bischen schmusig sein und abends mit mir auf der Couch kuscheln

Das hatte sich mein Vater auch so gewünscht-ist aber nie engetreten. Der Hund liegt immer so weit weg von der Couch, dass keiner an ihm rumgrabbeln kann. Spät abends ist er etwas schmusiger. Insgesamt war schmusen aber noch nie sein liebstes Hobby. Er lässt es über sich ergehen und schüttelt sich dann;-)
Im Alter ist er schon ein wenig schmusiger geworden muss ich sagen....

Liebe Grüße
Sabine

15

Montag, 23. Februar 2009, 23:45

... also unsere Schnauzer sind eigentlich alle drei schmusig. Ich sage eigentlichi, weil der Mittlere (jetzt bald 4 Jahre alt) erst so langsam auf den Trichter kam, dass Kuscheln toll ist. Nun liegen mir abends mindestens zwei Hunde an bzw. auf auf den Füßen (ist gerade im Winter schön warm) und einer liegt gern auf dem Schoß. Das kann er auch locker mal ne Stunde am Stück. Eigentlich waren alle unsere Schnauzer recht verschmust. Die Züchterin unseres zweiten Schnauzers meinte, das läge nur an uns :D
Ansonsten kann ich überhaupt keine Ratschläge bezüglich der Anschaffung eines Schnauzers machen (bzw. gegen die Anschaffung sagen). Da bin ich nicht objektiv genug: Wir hatten immer Schnauzer, ich wollte auch nie ohne sein und kann auch nichts Negatives an der Rasse finden. Im Gegenteil, wie hat Rita noch so schön gesagt: Einmal Schnauzer, immer Schnauzer :)
Liebe Grüße und viel Glück bei der "Hundefindung",
wünscht Britta mit den drei Achterplätzchen-Jungs

Philiandela

unregistriert

16

Dienstag, 24. Februar 2009, 00:37

Hallo Regi, mit Ausnahme des Kuschel-Faktors sind alle Punkte, die du angefragt hast, rein erzieherisch zu beeinflussen - also letztlich abhängig von dir! Wenn du unbedingt einen Schnauzer willst, steht dem keiner der genannten Punkte entgegen - Schnauzer können das leisten, wenn sie entsprechend angeleitet werden.
Nur ein Hinweis (den du aber schon bekommen hast), ein Garten genügt wirklich nur in Ausnahmefällen, der Hund hat da alleine nicht großartig etwas zu tun und langweilt sich genau so wie im Haus - genügend Auslauf wird durch Garten nicht wett gemacht.
LG und viel Spaß bei der Entscheidungsfindung,
Ela

Baschka

unregistriert

17

Dienstag, 24. Februar 2009, 09:50

Auslasten muss man die Jungs schon, die Mädels bestimmt genauso.

Was ich nicht unterschätzen würde ist das "Wachen". (Genauso wie bei Hüterassen das Zwicken oder bei Schlittenhunden das Reißen ander Leine, alles kontrollierbar, aber dennoch in der Anlage Vorhanden). Mit guter Erziehung hat das auch nicht viel zu tun, wenn ein Schnauzer Schutztrieb hat, dann ist er bei guter Ausbildung lenk- und leitbar, aber das Wachen ist noch da. Dieses Bewachen ist bei mir durchaus gewünscht, aber ich werde die Augen vor den Problemen, die es verursachen kann, nicht verschließen. Bei meinem Kerl entwickelte es sich kontinuierlich zwischen 2tem und 3tem Lebensjahr, als er erwachsen wurde.

18

Dienstag, 24. Februar 2009, 12:26

Mittelschnauzer als ERsthund

Hallo Regi,

alles was Dein zukünftiger Hund "können" soll kannst du mit ihm erarbeiten. Von selbst wird das wenigste so sein wie du dir das vorstellst.

Meine Ms-Hündin kam vor 6 Jahren auch als Ersthund zu uns.

Sie kostete mich einiges an Ausdauer, Geduld und auch Nerven...... aber nach 3 !! Jahren war unser Zusammenleben so wie ich mir das wünschte.

Ein Schnauzer ist m.M. nach nicht unbedingt als Ersthund geeignet, es sei denn man ist sich darüber im Klaren was man da ins Haus holt.

Zu mir sagte mal jemand: Wenn man einen Schnauzer erzogen hat kann man jeden Hund erziehen


Liebe Grüße

Elke


19

Dienstag, 24. Februar 2009, 14:29

Warum anspruchsvoll

Hallo Regi
warum ist ein Schnauzer in der Erziehung anspruchsvoll? Weil er sehr intelligent ist. Sind aber viele Rassen.Hier ist intelligenz
gepaart mit eigenständigkeit dh der Hund lernt sehr schnell was er lernen soll und auch was er nicht lernen soll. Diese
Intelligenz/Eigenständigkeit stellt dich immer wieder auf die Probe 365 Tage im Jahr und das so lange er lebt.Er testet
immer wieder aus ob das noch gilt.Schwierig ist ein Schnauzer zu erziehn eigentlich auch nicht.schwierig hört sich immer
nach Last und Arbeit an.Wenn du weißt wie du den Spieltrieb zu nutzen weißt ist es an sich einfach Schnauzer zu erziehn.
Es muß einfach das Team passen.Beispiel: Du (nicht du persönlich) bist eher der ruhige Typ sehr konsequent aber eher
nicht spontan so der bedächtige Typ.Dann würd ich eher sagen Typ Berner Senn.
Schnauzertyp : Ist der konsequente sportliche der von in sich ruhend auch schnell umschalten kann auf spontan,das
gegenteil von dem ,dem man die Schuhe im laufen besohlen kann.Der einen sehr intelligenten Hund immer wieder
überraschen kann durch soveranität und spontanem Spiel.Da mußt du dich einschätzen können was für ein Typ du da bist.
Gute Züchter sehn sowas sie versuchen diese Teams zusammen zu bringen und aufzuklärren.
Schwer ist es nicht und wenns dich wirklich interessiert wirst du für dein Leben lernen,was du ohne Hund nie gelernt hättest.
Ich weiß nicht ob ich das richtig rüber gebracht habe.Alles was du bisher fragtest wird sich dann zu deiner Zufriedenheit
lösen wenn du das beherzigst,ob du Anfänger bist halte ich auch für eher unrelevant.Wenn du der Typ bist,deine family
alle ziehn mit,wirst du wie alle viele Fehler machen aber am Ende wirst du einen super Hund haben.Du wirst Spaß haben
daran der dich ein Leben lang begleiten wird,wenns deine Rasse ist.Was im Umkehrschluss heißt wenns nicht deine Rasse
ist weil du eben ein anderer Typ bist kannst du auch Spaß haben,aber vielleicht sollte es dann eine andere Rasse sein.
Liebe Grüße
Freddy

mercedes122

unregistriert

20

Dienstag, 24. Februar 2009, 14:55

Übringens unsere Mercedes war nie an der Leine, wenn unser Wellensittich im Wohnzimmer herum flatterte.
Und ich kann auch nicht bestätigen, dass ein Riese leichter zu erziehen ist. Denn ich bin so blauäugig gerade in diese Falle getappt und Charlie (RS) belehrt mich jeden Tag eines Besseren.
Und sie war auch unser erster Hund und ich hatte überhaupt keinen Plan von Schnauzern und auch nur 2 Bücher über Hunde allgemein gelesen.

Ich war schon immer dagegen die Schnauzer so schwer erziehbar hinzustellen. Es klingt hier viel schlimmer als es tatsächlich ist.

Wir hatten damals eine Gaststätte und sie war unser Star und Liebling der meißten Gäste.

Und es fragen heute noch die Leute nach ihr, wenn sie mich auf der Straße treffen. Dabei ist sie schon seit 3 Jahren nicht mehr da.

Laß Dich also nicht verrückt machen.

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