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Riho

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Sonntag, 9. Januar 2005, 16:28

viel trinken und dünn

Hallo Sybille,

ich versuche mal, die Cushing-Geschichte unserer Afra kurz zusammen zu fassen.

Angefangen hat es mit großem Durst, schlechtem Fell und dünner werden. Unser TA untersuchte zuerst auf Diabetes dann auf Schilddrüse und auf mein Betreiben hin auf Cushing. Die Schilddrüse zeigte leicht Unterfunktion und es wurde mit L-Thyroxin behandelt. Der Erfolg war mäßig. Cushing schloß unser TA aus, weil ein Blutwert die alkalische Phosphatase, der bei Cushing immer erhöht wäre, wie er sagte, nicht erhöht war. Da ich mich im Rahmen meiner Weiterbildung als Zuchtwart kurze Zeit vorher mit diesem Thema beschäftigt und auch ein Referat von Frau Dr. Eichelberg zum Thema besucht hatte, kannte ich mich einigermaßen mit dieser Krankheit aus. Ich erklärte unserem TA immer wieder, das alle Anzeichen bei Afra auf Cushing schließen lassen. Letztlich wußte er nicht mehr weiter und hat uns in die Uniklinik nach Uetrecht überwiesen. Dort standen uns gleich sechs Ärzte zur Verfügung - für jeden Bereich einer. Nach einer halben Stunde Befragung und Untersuchungen kamen die Ärzte zu dem Schluß, unsere Afra habe das Cushing-Syndrom. Zur Sicherheit sollte ich mit ihr noch einen Urintest machen, der über einige Tage ging. Sie gaben mir Tabletten mit, die Afra einnehmen mußte. Ich mußte vor der ersten Tablettengabe Urin auffangen und danach noch zweimal. Den Urin mußte ich im Kühlschrank "zwischenlagern" um ihn nach drei Tagen nach Uetrecht ins Labor zu schicken. Der Befund war eundeutig - Cushing. Ich habe dann nachgefragt, wieso unser TA das nicht heraus bekommen hat. Sie erklärten mir dann, das in der Regel die alkalische Phosphatase bei Cushing erhöht ist, das lernen die TÄ an der Uni. In seltenen Fällen kommt es aber vor, dass der Blutwert nicht erhöht ist; und das war bei unserer Afra der Fall. Sie konnten mir auch noch mitteilen, das bei Afra der Auslöser die von der Hypophyse fehlgestäuerte Nebenniere war und kein Hypophysentumor. Die Therapie bestand aus einer teilweisen Zerstörung der Nebenniere durch Lysodren und nach kurzer Zeit zusätzlich durch Hydrocortison, weil das Defizit des Cortisons durch die zerstörte Nebenniere ausgeglichen werden mußte. Schon nach zwei Wochen besserte sich Afras Zustand deutlich. Sie trank wieder relativ normal, das Haar wuchs wieder, sie war wieder fitter und ausdauernder, die Leberschwellung, die sich zwischenzeitlich eingestellt hatte, ging zurück und unsere Maus war wieder fast die Alte. Sie erkrankte mit 9 Jahren und war nun fast zehn Jahre alt. Die Medikation war aber zu Anfang ein ziemliches Gefummel. Bekam sie zu wenig Lysodren, ging die Sauferei und Pinkelei wieder los. Bekam sie zuwenig Cortison, wurde sie wackelig auf den Beinen und konnte keine harten Hundekuchen kauen. Zusätzlich mußte ja auch noch die Einstellung mit L-Thyroxin überprüft werden. Nach einiger Zeit hatte ich aber raus, was für Afra gut war. Sie ist mit der Krankheit 14 Jahre alt geworden. Wir haben sie einschläfern lassen, weil sie so schwach geworden war, dass sie beim Häufchen machen umgefallen ist und wir ihr ein Dahinsiechen ersparen wollten.
Ihre Tochter Ayka bekam mit 8 Jahren die gleiche Krankheit. Allerdings hatte sie einen Hypophysen-Tumor, der Ausfallerscheinungen hervorrief. Bei ihr war das Ruhezentrum gestört und kurz vor ihrem Ende lief sie ohne Valium fünf Stunden lang nur durch Haus und Garten und konnte sich nicht hinlegen. Deshalb mußten wir sie - allerdings auch erst im Alter von 14,6 Jahren einschläfern lassen.
So, das wars erst eimal. Sollten noch Fragen auftauchen, biite bei mir melden.

Grüsse von
Rita
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Andreas Neumann

Schlunzi

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12

Sonntag, 9. Januar 2005, 16:45

Hallo Rita,
recht vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht - ich freue mich zu lesen, daß die Mädels nach der Medikamenteneinstellung doch noch ein normales Leben führen konnten und eine schöne Lebenserwartung hatten!
Schon vor Monaten haben wir bei Olli festgestellt, daß er einfach nicht zunimmt und zeitweilig diesen leicht schwankenden Gang hat. Unser Verdacht Schilddrüse bestätigte sich in den Blutwerten jedoch nicht und das andere wurde auf die beginnende Arthrose und sein Alter geschoben....
Das vermehrte Trinken trat ja erst seit kurzem auf. Das Fell ist unverändert, aber manchmal habe ich den Eindruck, er sieht nicht mehr richtig, doch wenn man es testet ist alles o.k.
Das Lysodren klingt ja etwas abschreckend, wenn man darüber so liest....
Zitat:
"Lysodren (auch Mitotane, op´DDD)

Lysodren ist ein chemotherapeutisches Medikament, welches seit 20 Jahren in der Cushingbehandlung eingesetzt wird. Es zerstört den Teil der NNR (Zona fasciculata), wo das Kortisol produziert wird. Die Verwendung ist zwar jahrzehntelang erprobt, trotzdem ist die Einstellung der richtigen Dosis mitunter schwierig. Bei Überdosierung stellt sich eine sog. “Addison-Krise” ein, d.h. die NNR produziert gar kein Kortisol mehr. Dauert dieser Zustand zu lange an (weil man es nicht rechtzeitig bemerkt und die Lysodrengabe nicht stoppt), dann wird aus dem Cushing ein Morbus Addison. Dies bedeutet, es müssen u.U. lebenslang Kortisolpräparate gegeben werden.

Richtig eingestellt und unter regelmässiger Überwachung durch den Tierarzt können mit Lysodren behandelte Hunde jedoch nahezu ihren normalen Lebenszyklus leben. Die Verbesserung der klnischen Symptome setzt - bis auf den Haarwuchs- übrigens meist binnen 1 Woche nach Therapiestart ein..Die Therapie setzt sich aus der sog. Ladephase mit täglicher Lysodrengabe für etwa 6-9 Tage und der anschliessenden Erhaltungstherapie mit Gabe alle 3-7 Tage (abhängig von den Ergebnissen der ACTH-Tests) zusammen. " Zitat Ende

Habt Ihr Erfahrungen mit Trilostan gemacht? Wie ist Deine Meinung dazu?

Zitat:
"Trilostane (Handelsname Vetoryl, Modrenal, Modrastane)

Trilostane hemmt die Bildung von Progesteron und dadurch die Synthese verschiedener Steroide, darunter auch Cortisol und Aldosteron. Die vorher übermässige Kortisolproduktion wird so unterdrückt. Dieses Medikament wird in der Humanmedizin zur Behandlung von Brustkrebs bei Frauen angewendet. Trilostane ist in England derzeit das einzig zugelassene Medikament in der Cushingbehandlung, während es in den USA keine Zulassung hat. Sein Vorteil besteht darin, dass die oben beschriebene Blockade der Enzymsynthese reversibel ist und das Ziel der Therapie - im Gegensatz zu Lysodren - nicht die gewollte, dauerhafte Zerstörung der eigentlich “gesunden” Nebennierenrinde ist. Ein weiterer Vorteil ist die kurze Wirkdauer im tierischen Körper, die es ermöglicht, evtl. auftretenden Nebenwirkungen durch Absetzen der Medikation rasch entgegenzuwirken. Trilostane wird i.d.R. 1x täglich verabreicht, eine Aufteilung der Tagesdosis auf 2 Gaben kann helfen,wenn das Tier zwar gute post-ACTH-Werte, aber nach wie vor klinische Symptomatik aufweist.


Im Gegensatz zu Lysodren wird bei Trilostane sowohl in klinischen Studien als auch von den mir bekannten Besitzern nur in sehr seltenen Fällen von Nebenwirkungen berichtet. Komplikationen, speziell beim Vorliegen weiterer Erkrankungen, können jedoch wie bei jeder Krankheit bzw. jeder Medikation nie ganz ausgeschlossen werden. " Zitat Ende

Muss man "ernährungstechnisch" etwas beachten?

Viele Grüße
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Sybille
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Sonntag, 9. Januar 2005, 17:02

trinken und dünn

Hallo Sybille,

mit dem Trilostane habe ich keine Erfahrungen. Unsere Afra erkrankte 1991 und seit dieser Zeit hat sich in der Veterinärmedizin einiges getan. Wenn das Trilostane milder ist als das Lysodren und die gleiche positive Wirkung auf die Krankheit hat, würde ich das auf jeden Fall vorziehen.
Die Ernährung sollte sehr hochwertig sein. Unsere Hunde wurden immer schon frisch gefüttert und das habe ich auch so beibehalten. Allerdings haben die "Cushing-Mädchen" zusätzlich ein Vitaminpräparat bekommen.

Grüsse von
Rita
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Sonntag, 9. Januar 2005, 17:44

Hallo Rita,
wir füttern ja auch frisch und ich hoffe sehr, daß es dabei bleiben kann, denn es bekommt den beiden sehr gut...
Na, nun gibt's 'nen Schlag Gemüse mehr für Olli..... ;)
viele Grüße
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Sonntag, 9. Januar 2005, 23:56

Hallo Sybille!

Mit speziellen Krankheiten beim RS kenne ich mich nicht aus und unser dt. Pinscher war bisher immer gesund - aber unser Kl. Münsterländer hatte vor Jahren mal die von dir beschriebenen Symptome und alle Untersuchungen beim TA brachten kein Ergebnis. Eine dann zu Rate gezogene Homöopatin stellte eine Stoffwechselstörung fest und empfahl eine Futterumstellung, weil das übliche gefütterte nicht mehr richtig umgesetzt wurde - es hat geholfen! Hört sich banal an, aber unser KLM blühte danach wieder richtig auf! Vieleicht mal den TA drauf ansprechen....

Viele Grüße

Barbara

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Dienstag, 11. Januar 2005, 15:19

Hallo,
gerade als ich nicht da war rief die Tierärztin an... :m: so war "nur" mein Mann da...
Ergebnis: Ollis Leberwerte seien erhöht (da fiel mir gleich der Bericht einer Doggenbekannten ein, deren Hund das auch hatte ein! Letztendlich lag es aber an der Fleisch-Mahlzeit vor der Blutentnahme und am Stress bei ihren Hund. Zwei Tage später brachte dieselbe Untersuchung wieder normale Ergebnisse! Na, und gestresst war Olli am Sonntag Morgen ja leider auch ziemlich. Morgen haben wir einen Termin für einen Leberultraschall. Olli soll künftig nur noch 30% seines Futters als Fleisch bekommen.... den Rest "Zuschlagstoffe" wie Kohlenhydrate & Gemüse. Das gefällt mir natürlich nicht so ! Aber da kann ich ja morgen selbst mit der TÄ nochmal ausführlich drüber sprechen - hab mir schon 'nen Zettel gemacht. Mann hat noch Cushing angesprochen, sie meinte anhand der Werte wäre es unwahrscheinlich....hm... bei Ritas Hündin war es ja aber auch nicht gleich erkennbar.... :?:
Die TÄ nimmt an, es sei ein Gehirnschlag oder so gewesen... aber seine Wackligkeit hat Olli doch schon länger und dass Hund dann so viel trinkt habe ich noch nicht gehört (Bekannte hatten einen Hund, der so etwas hatte).
Also alles in allem erstmal noch nicht befriedigend.....
Nachher rufe ich erstmal bei der TÄ zurück und berichte wieder, wenn es Neues gibt..
viele Grüße
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Dienstag, 11. Januar 2005, 20:25

RE:

Zitat

Original geschrieben von Schlunzi


Ergebnis: Ollis Leberwerte seien erhöht


Hallo Sybille,

mein früherer Hund hatte auch eines Tages sehr viel getrunken, daraufhin haben wir auch die Blutwerte überprüfen lassen und erhöhte Leberwerte (welche weiß ich leider nicht mehr) festgestellt. Mein TA wußte auch nicht mehr weiter und beim nächsten TA-Besuch war eine Vertretung in der Praxis, die habe ich dann mal auf die erhöhten Leberwerte angesprochen und die meinte dann ich soll doch mal einen Herzultraschall machen lassen. Gesagt, getan dabei wurde festgestellt das er eine Herzinsuffiziens hatte und das Blut sich schon so in der Leber gestaut hatte, daß sie schon um einiges größer war als üblich. Nachdem er Herztabletten bekommen hatte, ging nach einiger Zeit die Sauferei auch wieder zurück.

Nur mal so ein Hinweis.

Alles Gute für Olli und
viele Grüße
Madlon
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Dienstag, 11. Januar 2005, 20:56

Hallo Madlon,
vielen Dank für Deine Antwort.
Eine Herzuntersuchung hatten wir auch schon am Sonntag überlegt und nach dem abendlichen Gespräch mit der TÄ mache ich morgen einen Termin (hoffe schnell....) bei der Kardiologin.
Auch Ollis nächtliche "Wanderungen", die ich in den letzten Nächten feststellte, von einem Hundebett ins andere und dann wieder in den Flur und alles wieder zurück deuten auf's Herz.
viele Grüße
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Mittwoch, 12. Januar 2005, 03:14

Lass das mal dringend abchecken. Da kann man noch ne Menge machen.

Viel Glück und alles gute für deinen Oppa.
wünscht Buhmi, der auch so einen alten Zausel hat, zwar noch ganz fit (tut jedenfalls so, aber die alten Knochen..............)

Schlunzi

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Freitag, 18. Februar 2005, 12:01

Hallo,
ich wollte Euch mal erzählen wie es Olli inzwischen geht... er hat gute Tage, an denen er fröhlich ist wie früher und Tage, an denen er unruhig ist und viel hechelt... :(
Leider hat er inzwischen fast drei Kilo abgenommen. .. und das obwohl er gut frisst und ja seine 3-4 Portionen am Tag bekommt.... So waren wir heute nocheinmal bei der Kardiologin und es wurde festgestellt, dem Herzen geht es besser! Die Pumpkraft hat wieder zugenommen und es gab keine Einblutungen. Also bleibt es mit dem Vetmedin bei der Dosierung so wie gehabt.
Allerdings ist die Gewichtsabnahme ist höchstwahrscheinlich auf die Leber zurückzuführen.... und durch die Abnahme an Muskaulatur erklärt sich auch die vermehrte Wackligkeit.
Die Varianten sind nun eine Anabolika-Spritze, damit er wieder bissel Muskeln aufbaut und sich einfach kräftiger und besser fühlt und dazu Cortison... über Nebenwirkungen muss ich mir wohl keine Gedanken mehr machen, und wenn es Olli etwas Erleicherung bringt - warum nicht?
viele Grüße
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