Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

@Maske

Hallo Marlies, ich quatsche selbstverständlich auch mit anderen Hundebesitzern, aber dann ist es nicht gleich ein ganzer Haufen (wie hier anscheinend) und ich habe meine Hunde stets "im Blick". Hier hörte es sich für mich so an, Hunde werden zum Spielen geschickt, Besitzer kümmern sich nicht mehr drum, drehen sich evtl. sogar weg und quatschen. Das mag bei Hunden in Ordnung sein, die keine Probleme miteinander haben, wo kein pubertierender Jüngling bei ist und und und.

Ich kenne es nur, dass auch beim "rumtoben" immer mindestens ein Person (meistens der Trainer) alle im Blick hat, um vorher auch schon sehen zu können, was sich gerade dort auch körpersprachlich tut und schon regulierend einschreiten kann. Wie schnell einigen sich ein/zwei Hunde und mobben einen Anderen bzw. wird aus aus einem Spiel Ernst.
Das der Rüde von Gina aufreitet (was schon öfter beim Spielen vorgekommen ist) müsste der Trainerin von den vorherigen "Spielrunden" bekannt gewesen sein und da verstehe ich es nicht, dass sie dann keinen Blick während des Tobens auf die Gruppe hat, um nötigenfalls eingreifen zu können.

Anders passiert es bei uns auch nicht, wenn ich z. B. Besuch mit Hunden bei mir zuhause habe. Auch da habe ich/wir immer mal ein Auge auf die Hunde, auch wenn wir dabei die ganze Zeit quatschen.

LG Claudia

" wann ich ihn jetzt endlich kastrieren"

Hallo Gina,

was heißt denn "endlich"?! Selbst wenn du ihn kastrieren lassen würdest, könntest du ihn frühestens mit einem Jahr kastrieren lassen. Das sollte die Frau aber wissen, wenn ihr Hund kastriert ist und auch das deiner ein völlig normales Verhalten zeigt, wenn jetzt seine Hormone steigen.



In unserer Freizeitgruppe lassen wir die Hunde nach dem Training nach Größen,Alter und Sympathie gestaffelt auch rennen. Wir haben eigentlich immer ein wachsames Auge dabei, trotzdem haben vorletzte Woche 2 größere Junghunde einen Yorkimix gehetzt, was ich garnicht lustig fand. Die beiden haben dann das "lustige" Spiel nach einer deutlichen Ansage auch schnell eingestellt.

Freue dich das der Kleine beim Training so gute Fortschritte macht!

Viele Grüße von Catja & Co.

Hallo Gina, normal finde ich das Verhalten deines Hundes auch und ihn deswegen zu kastrieren ist Quatsch!
Ärgere dich nicht über unqualifizierte Äußerungen anderer, dass wird dir noch häufig passieren!
Aber dennoch würde ich, wie schon geschrieben, meinen Hund nicht "machen lassen", sondern in abrufen, oder eben runterpflücken und aus der Situation nehmen!

Auf meinem Hupla dürfen auch Hunde zusammen toben. Es wird darauf geachtet, wer mit wem kann und die Halter trinken zwar dann ein Käffchen, stehen aber mit auf dem Platz und haben ein Auge drauf!

LG Iris , viel Spass noch mit dem Jungspund

Hi Gina,

bei uns dürfen die Hunde auch nach dem Training Dampf ablassen, wenn der HF das möchte; allerdings nicht auf dem Übungsplatz. Wir gehen immer auf eine Wiese nebenan, und jeder HF hat seinen Hund (und die der anderen) im Auge. Aufreiten ist nicht gestattet und wer es sieht, greift ein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Du sprachlos warst, als Dir "KASTRATION" entgegengeschleudert wurde..... In Momenten der Ungläubigkeit verlässt mich i.d.R. auch die Schlagfertigkeit. Wenn Dich das Thema jedoch beschäftigt, ich meine gesehen zu haben, dass es hier im Portal auch mal einen Beitrag hierzu gegeben hat.

Auch meine ich gelesen zu haben, dass Kastration nur bei medizinisch notwendigen Gründen durchgeführt werden soll. Inwieweit das korrekt ist, weiss ich nicht. Werde es auch mal googeln. ganz im Sinne von "Wissen ist Macht, Nichtwissen macht nix".

Und jetzt, wo die Empörung ob solch einer unqualifizierten Äußerung verflogen ist und Du hast Dampf ablassen können:

** Lache **

VG

Hallo,

natürlich sind immer alle Hundebesitzer und auch die Trainerin anwesend. Und wenn´s zu hoch hergeht, dann wird auch eingeschritten. Ich hab meinen Rüden ja auch von dem anderen runtergeholt. Es war halt gestern so, dass meiner es ganz genau wissen wollte und immer wieder versucht hat den anderen zu ärgern, bzw. zu besteigen. Für mich ist Pippin ein pupertierender Teenager, der es im Moment halt ganz genau wissen will. Dazu kommt, dass er jetzt knapp 3 Monate bei uns ist und schön langsam angekommen ist. Er sucht halt jetzt seine Grenzen. Ich hab ihn ja auch immer wieder von dem anderen Rüden abgerufen. Dann ist er auch ganz brav sofort zu mir gekommen. Für mich alles kein Problem. Kein Grund so pampig zu werden. Und für mich auch überhaupt kein Grund ihn zu kastrieren.

Ich hab mich gestern halt erstmal so richtig über den blöden Kommentar der netten Dame geärgert. Heute geht´s mir schon wieder besser und ich bin cooler. Mich ärgert halt immer, wenn Leute so gar nicht über den eigenen Tellerrand schauen (können) und eine andere Meinung nicht mal tolerieren können.

Aber wie immer lautet das Motto: " Nicht ärgern, nur wundern!"

Viele Grüße



Gina

Hallo Gina,

ohne alles gelesen zu haben: Aufreiten ist u.a. einfach auch schlechtes Benehmen, welches ich als Trainerin unterbinde, wenn es der Besitzer nicht schafft. Mit Abrufen ist es bei den pubertierenden Knaben nicht getan, sie wissen damit ja nicht, was sie nicht tun sollen. Da muss man sie schon "runterpflücken", und zwar meist ziemlich energisch, und ihnen "im Augenblick der Tat" deutlich klar machen, dass das, was sie gerade tun, unerwünscht ist. Und: mit einer Kastration ersetzt man keine Erziehung, auch wenn das noch in manchen Köpfen weit verbreitet ist.

Viele Grüße
Gaby

Zitat von »Langhammer«

Hallo Gina,

wenn Du Deinen Jungspund "immer wieder" irgendwo runtpflücken mußt, weil er "irgendwas austesten, andere Hunde besteigen und seine Grenzen erfahren will", kann ich Dir nur raten schön langsam Erziehungstechnisch in die Puschen zu kommen, denn nicht jeder Kastrat läßt sich so eine Unverschämtheit bieten! Ich habe zwei Rüden, 1x intakt und leider 1x kastriert (chronische Hodenentzündung) und es hat bisher jeder von den beiden nur 1x mal gewagt andere Hunde (Rüden, Kastraten) aus spass an der Freud zu besteigen. Da gab es gehörig was zwischen die Ohren.

Nebenbei arbeite ich in einer Hundeschule, und da wird absolut kein besteigen geduldet, egal ob Probierphase oder sonstige schlechte Ausreden.

gruß
Elke

Guten Morgen,

ich gebe dir da zum Teil Recht, allerdings sollte man Bedenken, dass das Ganze ja auf dem Hundeplatz passiert ist... Also ist da auch ein Trainer, zumindest theoretisch anwesend...
Diesen solltest du in dem Punkt auch informieren, allerdings nciht wegen der Reaktion der Dame, sondern der deines Hundes. Vielleicht kann er/sie dir gezielt Tipps geben.

Also ich persönlich halte (nicht mehr) viel von diesem "Dampf ablassen" auf dem Platz... Meiner Meinung nach ist dieser nur dazu da um zu arbeiten, und Spaß mit Frauchen zu haben. Der Hund soll sich ja auf mich konzentrieren und nicht Halligalli mit den anderen Hunden machen, das kann er draußen immernoch. Zumal ich einfach der Meinung bin, dass eine große, gemischte Hundegruppe doch recht schwierig ist. Da sollte der Trainer, und die Halter doch immer ein Auge drauf haben, da es ja doch recht schnell eskalieren kann. (Kann nicht muss!)

LG

Hallo ! Gegen Toberunden auf dem Hupla habe ich auch nix so lange jeder ein Auge besser zwei auf seine Fellnasen hat und bestimmte Dinge schon im Ansatz unterbindet, allerdings wenn ich fast die einzige bin die das dann tut dann wächst mir schon ne Feder. Chapman wurde auf dem Hupla immer von einem angeblich aus Jugoslawien stammenden absolut verängstigten Hofhund attakiert, also das der verängstigt sein sollte konnte ich nicht feststellen, jedenfalls wurde Chepi gebissen und bedrängt ohne Ende und als Chepi nach einer bewundernswerten Geduld sich den Kandidaten griff ihn auf den Rücken warf und dann über ihm stand, was ganz sauber ablief wahr auf einmal Chepi der Übeltäter. Obwohl ich die Hundeschule mit aufgebaut habe, habe ich mich jetzt dort verabschiedet, denn wenn selbst die Trainer nicht mehr Klartext reden dürfen um die Kunden nicht zu vergraulen, dann gute Nacht Marie. Irgentwann ist doch mal ein klares Wort nötig wenn Erklärungen, Bitten und anderes nicht fruchtet. Wie gesagt ich wahr auch mal ein verfächter dieser Toberunden aber da die Aufmerksamkeit der Hundebesitzer immer mehr so was von nachgelassen hat halte ich mich jetzt bewusst fern davon und treffe mich lieber privat mit Leuten die das ganze so ernst nehmen wie ich und bestimmte Dinge schon im Ansatz unterbrechen bevor es knallt. Das Thema Kastration wird wohl immer ein Dauerbrenner bleiben. Gruß Vogti

"Dampf ablassen" ....

wie bereits geschrieben, wird das NICHT auf dem Hupla gemacht, damit die Hunde nicht ein "Pro 7" Platz verknüpfen.:"... We love to entertain you ..... ".
Habe ich aber auch erst kapiert, weil Wuffi nicht mehr "gearbeitet" hat. und ebenfalls, ich suche mir die Hunde aus, mit denen meiner spielen soll/kann. Er muss nicht mit allen toben können/wollen.
Ebenfalls zeichnet ein guter Hupla sich für mich dadurch aus, dass auf dem Platz der Trainer das Wort hat und nicht in Frage gestellt wird, diskutiert werden kann hinterher, bzw. man kann vorher auch seine Arbeitswünsche angeben.

Auf gutes Gelingen

VG