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schnauzdog

unregistriert

11

Montag, 21. Januar 2013, 12:06

Ich glaube auch nicht, dass sie jemals die Absicht hatte, eines der Tiere zu fangen und zu töten, sondern eher hinter laufen, schnuppern und spielen.

Hallo,

schön, wenn´s so ist. Meine würde, wenn sie ein Stück bekommen würde, töten. Egal ob Reh, Hase oder Katze. Ansonsten, ist sie ´ne Seele von Hund - fast immer :D

LG

Andrea, die das Jagen inzwischen gut im Griff hat

12

Montag, 21. Januar 2013, 12:35

Ich glaube auch nicht, dass sie jemals die Absicht hatte, eines der Tiere zu fangen und zu töten, sondern eher hinter laufen, schnuppern und spielen.

hetzten ist hetzen, das resultat ist dasselbe.
es ist einem reh egal, wenn es panikartig gegen ein auto rennt, ob der verfolgende hund nur spielen wollte.


viele grüße
heinke

Riho

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13

Montag, 21. Januar 2013, 13:28

Hallo Andrea,

ein richtiger Jäger tötet auch. Das ist meiner Enja leider zweimal gelungen.
Solche Hunde wollen nicht nur rennen und schon gar nicht spielen. Die würden in der Natur überleben, aber für das Zusammenleben mit uns ist es überhaupt nicht gut und ein solcher Hund ist im Gelände nicht die reine Freude.

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

14

Dienstag, 22. Januar 2013, 09:48

Ja, Rita,

im Grunde bin ich da nah bei Dir. Aber immer wieder erzählen HH, dass Ihr Hund nur des Rennens wegen hinterher macht. Woher sie das auch immer wissen.
Unser 1. Hund, Rhodesian Ridgeback, hat 2 mal ein Reh gerissen und eine Kuh am Hals gehabt. Es war furchtbar! Meine Schnauzerin hat ein Kaninchen in die Enge getrieben und ebenfalls gekillt. Das geht ganz schnell - ich konnte nichts mehr machen. Bei Yvana habe ich gleich versucht den Jagdtrieb in den Griff zu bekommen, was mir auch sehr gut gelungen ist. Mag daran liegen, dass sie nicht so ein passionierter Jäger ist. Aber wenn sie Etwas bekommen sollte, würde sie Töten, davon bin ich überzeugt.

LG

Andrea, die kein Patentrezept gegen den Jagdtrieb kennt, weil gehört zum Hund

15

Dienstag, 22. Januar 2013, 10:11

Aber immer wieder erzählen HH, dass Ihr Hund nur des Rennens wegen hinterher macht. Woher sie das auch immer wissen.
Wahrscheinlich wissen sie es gar nicht. Keine Ahnung, was Nelo machen würde, wenn er tatsächlich mal was erwischt...Möchte ich auch, ehrlich gesagt, weder wissen, noch ausprobieren! :!:

Bisher hatten wir das große Glück, dass nie was passiert ist. Erstens ist er bisher immer langsamer gewesen als jedes Wild und zweitens gibt er immer relativ schnell auf und kommt zurück.

Hasen und Kaninchen haben wir inzwischen im Griff,
  • wenn ich die Tierchen sehe, bevor er sie sieht - und er ist eher ein Sichtjäger
  • er ganz nah bei mir ist und nicht schon 500 m weiter weg
  • ich ihn schon mal prophylaktisch vorwarne und das in strengem Ton!
Dann und nur dann haben wir die Kaninchen im Griff. Und im Wald kommt immer die Leine dran!

Viele Grüße
Chris

Riho

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16

Dienstag, 22. Januar 2013, 10:11

Hallo Andrea,

das Julchen haben wir ja "gebraucht" bekommen und ihr erstes Frauchen erzählte mir, dass sie den kleinen Wicht (damals 10 Wochen alt) jeden Morgen auf die benachbarte Wiese gelassen haben, damit sie dort hinter 40 Kaninchen herjagen konnte X( Mir wurde ganz schlecht, als ich das hörte und hatte mich schon auf Enja 2 gefasst gemacht. Ich habe Julchen an die Feldleine gehängt um zu sehen, wie sie auf Kaninchen reagiert und stellte zu meiner großen Erleichterung fest, dass sie leicht abrufbar war, wenn die Kaninchen im Busch verschwanden, sofort ab drehte und kein Interesse mehr an ihnen hatte und wenn sie anderweitig beschäftigt war, keine Notiz von ihnen nahm. Also ein passionierter Jäger wie Enja war sie schonmal nicht.
Nun ist Julchens größtes Vergnügen, einfach nur zu rennen. Wenn andere Hunde da sind, die sich dafür eigenen (die meisten sind zu langsam, selbst Border können sie nicht überholen), flitzt sie mit denen. Aber sie rennt auch sehr gerne mit sich alleine, Hauptsache sie kann flitzen. Wir haben hier im Landschaftspark große Wiesenflächen, die sich dafür wunderbar eignen. Neulich fegte sie mal wieder über eine Wiese und jede Menge Kaninchen rannten ihr aufgescheucht vor die Füße. Enja hätte sich den nächst besten Mümmelmann gegriffen und ihm den Hals umgedreht. Julchen sprang über die Kaninchen weg und wich ihnen aus, wohl um nicht auf sie drauf zu treten. Für sie sind das wirklich Sparringspartner beim Rennen und keine Jagdbeute, worüber ich natürlich mehr als froh bin.
Julchen ist "Mutter Teresa" unter den Schnauzern. Sie möchte sich mit allen Viechern anfreunden. Eine Freigängerkatze will sie immer überreden, mit ihr zu spielen. Die Mieze fordert aber einen Meter Abstand ein, was Julchen gar nicht versteht. Sie wälzt sich vor der Mieze auf dem Rücken, macht Spielgeste und kaspert so lange rum, bis der Miez das zu viel wird und sie abhaut. Letzten Sommer kam Juli zu mir und wollte unbedingt, dass ich mit komme. Im Garten saß eine verletzte, junge Dohle auf dem Rasen. Julchen legte sich daneben, stubste den Vogel immer wieder mit der Schnauze an, legte den Kopf neben den Piepmatz und war ganz besorgte "Krankenschwester". Mit einem Igel hat sie sich "unterhalten" und der hatte nicht mal die Stacheln aufgestellt. Er saß ganz ruhig da und Julchen amüsierte sich mit ihm.
Das sind bei einem Schnauzer ganz neue Erfahrungen für mich. Von unseren anderen Schnauzern war keiner ein so irrer Jäger wie Enja, aber besonders freundlich waren sie zu anderen Tieren nicht. Julchen ist aus der Art geschlagen :D

Grüße von
Rita

17

Dienstag, 22. Januar 2013, 11:24

Für sie sind das wirklich Sparringspartner beim Rennen und keine Jagdbeute, worüber ich natürlich mehr als froh bin.
Das würde ich gerne mal sehen! Wie finden das die Häschen? :D
Julchen ist aus der Art geschlagen
Ganz offensichtlich! ^^ Du bist dir aber schon sicher, dass sie ein Schauzer ist?

schnauzdog

unregistriert

18

Dienstag, 22. Januar 2013, 11:55

Rita, mal ehrlich, Julchen ist doch bestimmt iregendwie verwandelt worden, oder? Ein Fee hat da bestimmt ihre Finger drin :D .
Sei froh, dass es so ist. Vor allen Dingen haben wir Foris hier immer was zu lachen, wenn Julchen mal wieder Gespräche mit Igeln führt. Yvana und ein verletzter Vogel :?: , oh je der arme Vogel wäre nicht mehr lange unter uns.........

LG
Andrea

Riho

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19

Dienstag, 22. Januar 2013, 15:55

Jahaaaa - Julchen ist ein Schnauzer :D

Ahnentafel und Optik sagen nix anderes ;)

Die Kaninchen flitzen natürlich, wenn Julchen anrollt. Aber auch da gibt es einen Unterschied zu Enja, bei der die Mümmelmänner um ihr Leben gerannt sind. Bei Julchen bleiben die sogar zwischendurch mal sitzen und gucken, bevor sie weiter rennen. Wenn die nicht weg laufen würden, würde Julchen sich mit denen sicher auch noch "unterhalten" :S
Sie hat wohl eine besondere Ausstrahlung auf andere Tiere. Ich kann sie wunderbar bei ängstlichen Hunden einsetzen, die bekommt sie aus der Reserve und manche spielen nach kurzer Zeit auch mit ihr. Die Halter solcher Hunde sind immer total verwundert, weil sie so etwas bei ihrer Schissbüx noch nie erlebt haben. Hunde die sich aufregen, bekommt Julchen sehr schnell ruhig.

Juliana hat aber auch typische Schnauzereigenschaften. Sie ist sowas von dickköpfig, dass ich sie ab und zu an ihren Ohren aufhängen könnte :-| Sie hat eine wahnsinns Energie und setzt die auch ein, wenn SIE etwas durchsetzen will. Da muss ich schon ganz schön dagegen halten.
Sie ist zwei Hunde in einem - das Julchen halt :D

Grüße von
Rita

Philiandela

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20

Dienstag, 22. Januar 2013, 16:19

Aber immer wieder erzählen HH, dass Ihr Hund nur des Rennens wegen hinterher macht. Woher sie das auch immer wissen.

Hallo Andrea, entweder, weil sie irgendwo gehört haben, daß jagen selbstbelohnend ist, oder weil sie sich des Ernsts der Lage nicht bewußt sind... :gr?:
Und du hast recht - die meisten Hundehalter können das nicht wissen. Auch ohne zu töten findet eine umfangreiche Kaskade an hormonellen Reaktionen statt, die frühzeitig unterbrochen werden müßte, damit der Hund gar nicht erst losrennt. Jagen besteht aus einer ganzen Handlungskette: Suchen - Fixieren - Anpirschen - Hetzen - Packen - Töten - Fressen und nicht immer sind auch alle Teile gleich stark ausgeprägt. Das sieht man gut an einer Reihe von Hunderassen, bei denen Teile des Jagdverhaltens herausgezüchtet oder verstärkt wurden, Beispiel Bordercollie: fixieren und anpirschen sind extrem stark ausgeprägt - packen, töten und fressen wäre ungünstig beim hüten :P
Das mag auf den ersten Blick eher theoretisch wichtig sein, ist es aber nicht: das Jagdproblem kann hausgemacht verschlimmert werden durch falsche Beschäftigung oder auch durch verzögerte Reaktionen in der Entwicklung dieses Verhaltens - und damit schließt sich der Kreis wieder bei "der will ja nur hinterherrennen".
LG Ela

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