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  • »ramses-on-leine« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Hagel - absolute Katastrophe

Hunde: keine, dafür Schafe, Hühner, Bienen, Kaninchen und Kater

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11

Donnerstag, 29. Januar 2009, 16:13

Zitat

Utilization:
Show dog.
-------------------------
only making the specimen acquainted slightly with 2 or 3 commands to be accepted in the show ring.
-------------------------
It is preffered that it shows few differences between sexes, in order that only the expert eye in the show ring can tell the male from the female.
-------------------------
Color:

Any color. With cosmetic treatment nowadays we can make it pure black with black undercoat whenever we want
-------------------------
The front legs swinging in all directions, but forward if possible
-------------------------
His only reason for existences being the show ring, his behaviour outside it can vary and it is not relevant.


Ich glaube diese Beschreibung ist reine Ironie und Kritik an der heutiger Bewertungs-/ Zuchtpraxis. Klasse! -:- -:- -:- -:-

:exla: :exla: :exla: :exla:

Respekt an den Verfasser!!!!!! -:- -:-

Liebe Grüße aus Dresden,
Katja.
Signatur von »ramses-on-leine« Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

www.ramses-on-leine.de

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12

Donnerstag, 29. Januar 2009, 16:28

hier die deutsche Version:

http://standart10.narod.ru/german.html

Zitat

Verwendung:
Ausstellungshund.
-------------------------
Es ist nur notwendig das ein Riesenschnauzer eine paar Kommandos lernt, die man für eine Hundeshow braucht.
-------------------------
Etwas Geschlechtsgepräge ist erwünscht damit der Richter einen Rüden von einer Hündin im Showring unterscheiden kann.
-------------------------
Farbe:
Alle möglichen Farben aus denen, leicht mit Hilfe der bekannten Mitteln, schwarz wird.
-------------------------
Augen: Alle Formen und Farben sind zugelassen. Augenausdruck wohlwollend und anbetend, manchmal sogar zitternd. Das letztere ist für die direkte Verwendung und die damit verbundene taktische Kontrolle im Ring besonders typisch oder in dem Fall, wenn aussen am Ring etwas gefährliches für den Ausstellungsriesenschnauzer erscheint. Ein intellektueller Ausdruck ist nicht zugelassen, weil dieser das ganze Aussehen stört und das der Hauptverwendung (Show!) schadet.


-:- -:- -:- -:-
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www.ramses-on-leine.de

13

Donnerstag, 29. Januar 2009, 16:43

:exla: :exla: :exla: :exla:

Wenn das ernst gemeint ist :D :o :D :exla: :o
Nee, unmöglich und sonst müsste man den Autor :nuho: :nuho: :nuho:

Ich liebe meinen nach "altem Standart" gezüchteten Gebrauchshund und will keinen Showdog der wie eine Kreuzung zwischen Grosspudel und Afgane aussieht!!!!!!!!

chicalondon

unregistriert

14

Donnerstag, 29. Januar 2009, 18:06

das muss eine Amerikanische Seite sein!Die haben komische Riesen und kupieren ja auch noch wild drauf los (sogar die Ohren)

Der winner of the crufts sieht gut aus!

Jaffrak Oliver oder wie der heisst....

l.G

Claudia

Vera + Hexer

unregistriert

15

Donnerstag, 29. Januar 2009, 18:15

Dennoch ist was Wahres dran; das wissen wir doch alle. Man schaue sich die Bilder von ca 1950 eines Riesenschnauzers mit V Bewertung an und vergleiche sie mit denen von heute und zwar nicht nur in den USA.

Es gab schon immer RS mit langem weichem Haar und einer tiefen und Vor-Brust wie ein Truthahn; mit weichem und oder schreckhaftem Wesen, Angstaggressivität, Verkehrsangst, zitternder Hinterhand, Schwanenhälse, usw. Das ist nicht neu - nur haben damals wohl die meisten Züchter bewußt DAGEGEN selektiert. Im Schauring wurden diese Hunde nicht bevorzugt. Wie viele Riesen finden wir denn noch mit kurzem hartem Haar? Püschelbeine und viel Haare auf der Brust sind doch heute der de facto Standard geworden. Beim "richtigen" Haarkleid ist es unmöglich, Püschel/Säulenbeine zu formen. Wenn man viele der heutigen V Hunde mit denen von vor 50 Jahren vergleicht, kann man die ersteren nur noch als Karikaturen bezeichnen. Wenn man vielen dieser Schautauben ins Auge sieht, dann kann man nur noch mit Gertrude Stein sagen: "There is no there there."

Das ist leider bei allen Gebrauchshundrassen ähnlich. Beim Schäferhund ist es noch viel schlimmer.


Die Anklage ruht.

Vera





chicalondon

unregistriert

16

Donnerstag, 29. Januar 2009, 18:23

There is no there there...das ist GUT!
:-)


17

Donnerstag, 29. Januar 2009, 18:47

und wieder einmal wage ich den immer noch gültigen Standard zu bemühen

" Das Haar an Beinen und Kopf ist weicher als das Deckhaar"

Also was is denn nu Standard??
Die mit etwas Puschel am Bein oder die, die aussehen als wären sie untern Rasenmäher gekommen???

Vera + Hexer

unregistriert

18

Donnerstag, 29. Januar 2009, 19:26

Ich bin mir ziemlich sicher, daß das mit dem weichen Haar an Kopf und Beinen NICHT im Originalstandard war, sondern später hinzugefügt wurde - um sich dem Trend anzugleichen.

Im Gegenteil, ich erinnere mich noch genau, daß in Ausstellungen in den frühen 60iger Jahren weiches Kopfhaar bemängelt wurde (außer Bart natürlich) und das Dilemma immer war, GENÜGEND Bart bei hartem Kopfhaar zu produzieren. Bei weichem Kopfhaar ist die Produktion eines Ziegenbartes ja wirklich keine Kunst. Da stand, glaube ich sogar, mal was von harschem Bart und Augenbrauen. Schau Dir die Bilder aus den 50iger Jahren und davor an, da sahen sie alle aus 'wie unter den Rasenmäher gekommen.' Für mich ist das noch heute das Idealbild. Wer gerne frisiert und Haare will, soll sich einen Tibet Terrrier kaufen.

Sogar die Anmerkungen Walter Schickers zum FCI Standard Nr. 181 in der PUS vom März 1995 (!!) zeigt einen Hund ohne Püschelbeine und ohne Augenbrauen bis auf die Nasenspitze und definitiv nicht mit Schwanenhals oder Putenbrust. "Drahthaarig, pflegeleicht."

Wer kann bei den heutigen Schnauzercoiffuren noch von 'pflegeleicht' sprechen? Da wird rasiert und geschnippelt, gezupft und geföhnt und mit einer Masse von Spezialscheren und Kämmen und was sonst noch für einem Instrumentarium am Hund rumgefummelt. Pflegeleicht? Daß ich nicht lache. Ein Schäferhundhaarkleid ist pflegeleicht. Und das Haarkleid des RS alten Typs war es fast genauso!

In den alten Zeiten (ach ja!) wurde der Hund getrimmt oder geschoren, da wurde gar nicht groß geschnippelt und dann wurde er ausgestellt und - bekam ein V. Mit demselben Hund würde ich mich heute nicht mehr in eine Ausstellung trauen - schon alleine wegen der (fehlenden) Frisur. Wer seinen Hund nicht in eine Skulptur verwandelt - oder verwandeln läßt (!) von einem Profi, der besser mit 'pflegeleicht' umgehen kann als man selbst — und dazu braucht es weiches, langes Haar — braucht nicht mehr das Geld für eine Schau auszugeben. Heutzutage werden die RS "zurechtgemacht," fast wie die Pudel. Wenn ich das schon höre. Ohne Coiffur ist der Hund eben nicht recht. Eine Farce, das ganze Ausstellungswesen heutzutage.

Wenn man sich den alten Typ anschaut und den von heute, dann kann es gar keine Diskussion geben, daß sich zumindest der de facto Standard verändert hat - meiner Meinung nach nicht zum Besseren.

Vera

Fuchstanz

unregistriert

19

Donnerstag, 29. Januar 2009, 19:38

Zitat Wum:

Zitat

" Das Haar an Beinen und Kopf ist weicher als das Deckhaar"



Zitat Vera Reeves:

Zitat

und dazu braucht es weiches, langes Haar



Ich habe eine Frage:
Mir wurden von meisterlicher Hand Ausstellungsrüden (Zwerge) gezeigt und deren Bein- und Barthaar,
damit ich mir ansehen kann, in welche Richtung ich gehen muss.
Es scheint anstrebbar zu sein, hartes Haar auch dort zu "züchten", wenn ich erfolgreich sein möchte.
Auf einer Ausstellung habe ich auch ein paar CH-Riesen befühlt, und diese hatten hartes Beinhaar.

Wächst, wenn ich weiches Beinhaar ziehe (und nicht schneide) wirklich hartes Haar an diesen Stellen
nach, oder gibts da Trick17??? (Ich meine, ich habe für meine Fusselhaare auch Produkte, die
mein Haar dick und kräftig erscheinen lassen.)

:?:

Vera + Hexer

unregistriert

20

Donnerstag, 29. Januar 2009, 20:20

Fusselhaare und Drahthaare sind genetisch bestimmt ebenso wie die Haarqualität, Schnelligkeit des Nachwachsens, maximale Länge usw. Man kann nicht die Qualität des Haares verändern, durch Scheren, Trimmen, Zupfen und Rupfen und durch heile heile Gänschen Singen.

Man kann das ERSCHEINUNGSBILD des Haares manipulieren und sogar, wie sich das Haar anfühlt (aber ich sag hier nicht, wie's geht, denn es it unethisch, und leider schwer nachweisbar - die Amis sind da ganz gewieft) aber was sollte das? Der Hund wird seine Gene für weiches Haar weitergeben. (Und da gibt's wahrhaftig Schlimmeres als weiches Beinhaar, wenn der Hund sonst gut ist.:) )

Vera

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