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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Donnerstag, 10. Januar 2013, 10:29

Hallo zusammen,

jetzt habe ich mir auf die Schnelle mal die Hälfte angeschaut und ich muss sagen, so verkehrt finde ich die Mädels nicht. Alles was sie bisher erzählt haben, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Von der Steffi habe ich ein Video, dass schon viele Jahre alt ist. Ihre "Methode" zu arbeiten, war schon damals und ist auch heute nicht in allen Belangen mein Ding, aber vom Grundsatz her, vom Verständins für den Hund und das Verstehen des Hundes bin ich ganz bei ihr.
Bin gespannt, wie es weiter geht.

Grüße von
Rita

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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12

Donnerstag, 10. Januar 2013, 10:43

habs mir grad angesehen. einiges finde ich durchaus angemessen, z.b. die einschätzung der hunde im sogenannten hundekindergarten. und auch die empfehlung, einen der hunde abzugeben bei der jungen familie...im interesse der hunde in dieser konstellation finde ich richtig....da kommt ja keiner zur ruhe sonst in dem vieltierhaushalt. für DIESEN fall die richtige empfehlung aus meiner sicht.man kann es noch so gern wollen, wenn die bedingungen nicht stimmen, wird das nix., auch wenn man noch so dolle mit dem herzen dabei ist. bedürfnisse der hunde und hundliche realität ist manchmal anders, als wir als menschen es uns gern hindrehen wollen. manchmal muß man sich einfach mal in den hund hineinversetzen...auch wenn das, was man dann sieht nicht DAS ist, was man gern hätte....und im interesse des hundes entscheiden.
manchmal tut die wahrheit verdammt weh. wie burkhard schon schrieb...die sache mit dem spiegel ist nicht immer angenehm.
die arbeit mit dem schäferhund, da ist mir zuviel gewusel drin und alles ist mir persönlich zu stressbesetzt, sowas würde ich ganz anders aufbauen. in DEM fall auch nicht so speziell nur über futter.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kerstin s.« (10. Januar 2013, 10:58) aus folgendem Grund: zusatz


schnauzdog

unregistriert

13

Donnerstag, 10. Januar 2013, 11:17

So, und jetzt ruhig Feuer frei - da ich ja auch einen Hund halte und sportlich ausbilde.

Hey, jetzt mach Dich auf was gefasst :D
Nee, Spaß beiseite. Ich denke Du hast das schon gut beschrieben.

@Alle - Oh, ich muss immer so aufpassen, wenn mir jemand optisch unsympathisch ist, dass mir die Objektivität nicht verloren geht. Ich habe jetzt zuende geschaut und denke, das Meiste kann ich unterschreiben.
Wie gesagt "Problemhunde - Therapeut" :thumbdown: , ich kann´s nicht leiden

Tschö
Andrea

Colonia

unregistriert

14

Donnerstag, 10. Januar 2013, 11:35

q Andrea
hast ja recht mit Deiner Abneigung, das Problem ist doch bekannter Maßen immer am oberen Ende der Leine :thumbsup:

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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15

Donnerstag, 10. Januar 2013, 13:09

Hallo zusammen,
nun hab ich alles geschaut und wie ich vorhin schon sagte, ist die Arbeitsmethode nicht mein Ding. Aber bei der Einschätzung der Hunde und der Situationen bin ich ganz bei den beiden Mädels.

Der Ansatz, mit Futter zu arbeiten, geht mir gegen den Strich. Ich würde bei dem Schäfer erst mal zu Hause anfangen. Dort bekommt der Hund schon den Grundstock für sein Verhalten draußen. Wenn er zu Hause Grenzen gesetzt bekommt, nimmt er auch draußen Regulierungen an und zwar ohne Futter. Er hat zu Hause im Alltag Privilegien, auf denen er draußen natürlich auch besteht.

Diese "Hundekindergärten" sehe ich genau so wie dieses Steffi. Dort sollen Hunde miteinander klar kommen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Die werden in eine Gemeinschaft gezwungen, die überhaupt nicht ihr Ding ist.

Was das "Spielen" angeht, bin ich auch bei den Mädels. Ich erzähle unseren Leuten auf dem Hundeplatz auch ständig, dass die Zwergengruppe, wenn sie denn mal gemeinsam auf den Platz darf zum "spielen", NICHT miteinander spielt. Da geht ständig was ab. Ich gebe immer Julchen in die Gruppe und das erste wofür sie sorgt, ist Ruhe. Jeder einzelne Zwerg wird von ihr ausgebremst, in seine Schranken gewiesen und danach wird nicht mehr wie wild rumgerannt und Randale gemacht, da geht jeder Zwerg seiner Wege, es wird geschnüffelt, geschaut, die Hunde beschnüffeln sich gegenseitig und wenn ich sie lange genug auf dem Platz lasse, legt sich einer nach dem anderen hin oder steht am Tor und will weg.
Die Betreiberin dieses "Hundekindergartens" scheint nicht viel Ahnung von Hunden und deren Interaktionen zu haben. Solange kein Hund ein Loch im Fell hat, ist doch alles prima - sehr blauäugig.

Bei dem Haushalt mit den vielen Tieren und dem Kleinkind habe ich nur gedacht Hiiiiiilfe. Das kann nicht funktionieren, nicht mit solchen Hunden.
Auch da muss ich der Steffi Recht geben, dass es sehr schwer oder fast unmöglich ist, fehlgeprägtes Verhalten zu ändern. Man kann es "verwalten" aber kaum ändern. Das sehe ich an Julchen. Sie hat einige Verhaltensweisen mit gebracht, an denen wir auch nach fast drei Jahren mit ihr noch zu knabbern haben. Sie sind in der Regel durch das bei uns Erlernte überlagert, aber sie sind nicht weg.

Ich empfand es auch als sehr angenehm, dass ein "Experte" mal sagte, dass er keine Lösung weiß und nicht helfen kann. Das sieht man zumindest in der Öffentlichkeit, auf DVDs oder im TV so gut wie gar nicht.

Also rigoros :thumbdown: kann ich nicht sagen, aber auch nicht uneingeschränkt :thumbsup:

Grüße von
Rita

16

Donnerstag, 10. Januar 2013, 13:13

Hallo Zusammen,

was ich nicht verstehe ist ,das es nicht wichtig ist wie lange ich mit meinem Hund spazieren gehe , es reicht also auch eine halbe Stunde !? :gr :gr ?: ? Also Geschäft erledigt und wieder rein!!?? Könnte ich mit meinen nicht machen ,drehen die am Rad und meine sind nur Familienhunde!! Arbeiten mit uns zu Hause und beim spazieren natürlich , ansonsten sind sie sowieso immer mit dabei !!!
Ich weiß nicht jeder hat ne andere Erziehung und welche ist nu richtig , jeder Hundetrainer sagt seine Erziehung ist richtig !!! :: Kann ja auch irgentwas nicht stimmen , heute darf sich sowieso jeder der nen Schein hat Hundetrainer nennen . :gr?: :gr?: Alles schon merkwürdig hier bei uns !! Naja, jedem das seine wir machen so wie gewohnt weiter, die Hunde haben zu hören ,dat tuen sie und gut ist !!!
Schönen Tag allen
Marita und die Schnauzer ( die heute wieder alles falsch machen :exla: :exla: )

Riho

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17

Donnerstag, 10. Januar 2013, 13:54

Hallo Marita,

ehrlich gesagt halte ich manche Beschäftigungsprogramme für Hunde reichlich übertrieben. Bei manchen Hundehaltern dreht sich der ganze Tagesablauf um den Hund und es wird ein Programm aufgestellt, was mit dem Hund alles gemacht wird.

Was diese Steffi über das Leben und den Bewegungsdrang im Naturrudel erzählt ist zwar richtig, aber ich finde, dass kann man nicht eins zu eins auf das Leben eines Haus- und Familienhundes übertragen. Das Naturrudel ruht zwar sehr viel, baut dann aber auch bei der Jagd und Futterbeschaffung Energie ab. Da unsere Hunde sich um ihr Fressen nicht bemühen müssen, kein Revier zu bewachen und zu verteidigen haben (vielleicht ein Ersatzrevier :D ) brauchen sie schon auch die Möglichkeit, die in der Ruhe angesammelte Energie wieder los zu werden. Das heißt aber nicht, dass ein Hund stundenlang durch die Botanik brettern muss. Ich kann aus einem Hund auch einen Bewegungsjunkie machen, der dann kaum Ruhe gibt, wenn es eine Weile mal nix zu tun gibt.
Unser Julchen hat sich an Silvester eine recht tiefe Wunde an der Brust zugezogen und muss nun seit 10 Tagen an der Flex spazieren gehen. Sie hat bisher nicht am Rad gedreht und hat auch keine Depressionen bekommen, weil sie nicht draußen rumtoben kann. Und sie hat auch nicht in unserer Abwesenheit tapeziert :D

Richtig ist das, was dir und deinem Hund gut tut und für euer Zusammenleben passend ist.
Zu uns auf den Hundeplatz kommt ein Hundehalter mit einem Schnauzer, der wie ein Berserker an der Leine zieht. Beim Spaziergang zieht er seinen Menschen mit zwei Meter langen Armen hinter sich her. Für MICH wäre das ein Unding, der Hundehalter sagt, dass sein Hund halt ein solches Powerpaket sei und er strahlt dabei wie ein Kronleuchter. Auf meine Frage, ob ihn das nicht nerve sagte er:"Ja schon, aber er tut das doch so gerne und wenn ich ihm was anderes sage, macht er es ja doch nicht."
Für DIESEN Menschen ist es richtig, dass sein Hund ihn wie blöd durch die Gegend zieht, also werde ich gar nicht erst versuchen, daran was zu ändern, völlig wurscht, was einige "Experten" dazu sagen. Richtig ist nicht das, was MAN mit seinem Hund tut, sondern was ICH mit meinem Hund tue und was mir behagt.

Grüße von
Rita

18

Donnerstag, 10. Januar 2013, 14:07

Hallo Rita,

genauso halte ich es auch Rita ! Uns geht es gut wenn wir jeden Tag durch die Heide latschen, oder überhaupt unterwegs sind , geht das mal nicht ist das kein Weltuntergang , aber nach zwei Tagen nicht ohne Leine laufen ,wird besonders der Mittelschnauz bischen unruhig , so meine ich das ! Wenns mir nicht gut geht , müssen die sowieso mit dem was wir hier bieten zufrieden sein! Manchmal fahren sie dann auch mit Vadder mit ,finden sie toll!!! Ja , ich glaube wir Menschen machen uns sowieso zuviel Gedanken um so einige Sachen die unsere Hunde betrifft , du hast da schon in allem Recht wie du es schreibst !! Aber Rita wir sind ja lernfähig , noch!!! :exla:

Liebe Grüsse Marita ,( gute Besserung für Julchen , wir haben ja auch einen Kranken :love: , ist aber schon viiiel besser )

schnauzdog

unregistriert

19

Donnerstag, 10. Januar 2013, 14:39

Hallo, ich nochmal,

ich denke, wie Rita schon bemerkte, dass man das Ruhen der Wölfe, bzw. Wildhunde nicht auf unsere Haushunde übertragen kann, weil keine Jagd etc.
Die Energie muss aber raus, auch richtig. Also Spaziergang - gut! Aber ich denke, dass es dem Hund tatsächlich ab und an guttut, wenn er längere Strecken an der Leine mit mir geht. Oder auch ohne Leine, aber mit mir und nicht in Eigenregiein der Gegend herumrast.
Leider gibt es sehr viele HH, die meinen, ihr Hund bekommt Depressionen, wenn er an der Leine läuft.
Ich war auch mal dieser Meinung, bin aber eines Besseren belehrt worden. :thumbsup:

LG

Andrea

20

Donnerstag, 10. Januar 2013, 16:53

Hallo Ihr,

ich habs mir auch grade angetan ;( Es ist sicher einiges dabei, was auch für mich okay ist, allerdings muss ich da schon die Augen zu machen, damit ich mich aufs Wesentliche konzentrieren kann. Das Training für die Leinenführigkeit geht für mich gar nicht :thumbdown: Dieses Gezappel und die ganze Zeit wird dem Hund das Futter vor die Nase gehalten, was soll das? Wie macht man denn dieses "Training" mit einem kleinen Hund? Also ich musste an das Cover von G.Blochs Buch denken, Affe trifft Wolf-genauso sah das im Beitrag aus-da versucht ein Primat krampfhaft einen Wolf an der Leine zu führen :D

Viele Grüße, Sandra

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