Hallo Moni,
mein Artos (RS, knapp 9 J.) hat leider schon seit Jahren u. a. Spondy.
Wie viele schon geschrieben haben, hilft ihm super Wärme, d. h. er ist hier in der Umgebung der erste Hund der mit Mantel läuft, bevor andere nur daran denken. Wenn er zu unrund läuft, bekommt er Wärme in Form von Kirschkernkissen o. ä. Zusätzlich bekommt er fast wöchentlich eine Massage bei meiner Freundin, die mich selbst auch behandelt. Gerade in den Wintermonaten tut ihm das sehr gut.
Seine Muskulatur ist auch nicht die Beste, so dass er zwischendurch für ca. 10 Behandlung zur Hundephysiotherapeutin geht, und dort mit dem Unterwasserlaufband behandelt wird. Bei Spaziergängen im Wald, laufe ich oft auf den Reiterwegen oder ca. 10 Meter in den Wald hinein, da er dort eher die Beine heben muss, wir über Baumstämme oder Äste laufen können.
Er hat auch wegen anderer "Baustellen" 2009 eine Goldakupunktur bekommen, die ihm sehr geholfen hat. Vorher konnte er kaum aufstehen etc. Wenn er Schmerzen hat, nehm ich gerne Zeel vet. Was aber GsD kaum vorkommt.
Fütterungstechnisch bekommt er Grünnlippmuschel, Kollagenhydrolysat und DogFit (Glucosamin, Chondroitin und MSM).
Ins Auto springen ist verboten (wir haben eine Rampe). Toben mit unserem Tobi ist erlaubt, jedoch dosiert. Wenn es das Wetter zulässt oder Artos der Meinung (was oft der Fall ist, wenn er genügend Wasser zur Verfügung hat), darf er schwimmen.
Ich hoffe, ich konnte Dir erstmal helfen. Grundsätzlich kann er als "Spondy-Hund" gut leben.
Man merkt nur aufkommende Wetterveränderungen, nass-kalt ist halt schlecht...
Ich selbst habe auch u. a. Spondy. Ich gehe ebenfalls zur Physio, nehme Schmerzmittel, mache Dehnungsübungen. Ernährungstechnisch achte ich nicht so viel auf mich, wie auf Artos. Irgendwie achte ich mehr auf ihn als auf mich.
LG Claudia