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aus diesem Grund

Zitat von »schnauzdog«

Erst mit neun Jahren liess sie sich vom "Wildern" abhalten. Sie stürzte noch hinterher, drehte abert sofort ab und kam zurück. Früher war sie schon mal 3 Stunden hinter einem Reh her. Bin bald wahnsinnig geworden

lasse ich Caja nur an ganz bestimmten Stellen bei uns frei laufen. Da weiß ich, da gibt es keine Straßen und nur Kaninchen, die sofort im Bau verschwinden, Caja ist jetzt, wo sie älter ist, immer in meinem Umkreis und nie lange weg. Das schont mein Nervenkostüm und dem Hund passiert nichts.

LG
Sabine mit Caja

Hallo Patricia,

meine Schnauzer - schwarz und pfeffersalz - waren ganz unterschiedlich.

Eine war schon als Junghund die Würde und Weisheit in Person. Als erwachsene Hündin haben alle anderen Hunde vor ihr einen "Diener" gemacht, wenn sie auftauchte. Sie musste ihr ganzes Leben lang nie bellen, knurren oder gar beißen, sie stand nur da, schaute und Hunde und Menschen waren beeindruckt. Sie hatte eine wahnsinns Ausstrahlung.

Eine war ein Schnauz "ohne Meinung", auch als ältere Hündin nicht souverän, für Prüfungen nicht zu brauchen da "lernbehindert" , hat viel kaputt gemacht, viel Mist gebaut und war irgendwie immer unfertig.

Eine war schon mit 12 Wochen frech wie Rotz, baute sich schon in diesem Alter vor erwachsenen Hunden auf und scharrte mit den Hinterläufen mit Gebrumme und war kein einfacher Hund.

Eine war nur ein Schatz mit großer Seele, überhaupt nicht kompliziert, schon sehr früh sehr lernwillig und kooperativ, erfolgreich auf Prüfungen, eine tolle Mutter, hat niemals etwas angestellt, nie geklaut, nichts kaputt gemacht, konnte von Anfang an alleine bleiben - sie war mein Seelenhund

Eine war eine sehr souveräne Hündin, eigentlich schon als Junghund sehr abgeklärt und in sich ruhend, sie war der "Buddha" unter meinen Schnauzern. Sie wusste ganz genau, was sie wollte, war aber mir gegenüber sehr kooperativ und eine große Stütze bei der Aufzucht von Welpen.

Eine war ein Seelchen, brauchte Frauchen sehr stark als sicheren Hintergrund, hatte mit Fremden überhaupt nix am Hut und lebte ihr eigenes Leben. Sie konnte sich für wenig begeistern und hatte gerne ihre Ruhe. Sie war ein Spätzünder und lernte erst mit gut zwei Jahren eingermaßen ordentlich.

Und nun habe ich eine Schnauzerin, wie ich sie noch niemals hatte. Sie ist eine Mischung aus Kasper, Mutter Theresa, Schredder, die Fröhlichkeit in Person und so stark MEIN Hund, wie es vor ihr nur eine war Du ahnst, wen ich meine - das Julchen Sie ist nun 2 Jahre alt, schreddert immer noch, lernt schnell und gerne, aber keine Formalien wie 10 Schritte in diese Richtung und 10 Schritte in jene Richtung, ist gut Freund mit ALLEN anderen Tieren sogar Mäusen, Katzen und Igeln , findet ALLE Menschen tooolllll und schleimt sich notfalls mit "Häschen" machen und Kopf zur Seite legen, ein. Sie ist am glücklichsten in meiner unmittelbaren Nähe, geht aber auch gerne mit Charlie raus und macht mit ihm feine Spielchen. Sie ist nicht mehr gar so verrrückt wie als Junghund, aber wirklich erwachsen ist sie auch noch nicht.

Du siehts, wie unterschiedlich meine Schnauzer waren, Von "vernünftig" schon als Junghund bis zum wenig "vernünftig" noch als erwachsener Hund war alles dabei.

Grüße von
Rita

Danke Andrea und Patricia

Grüße von
Rita