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11

Donnerstag, 22. Juli 2010, 18:03

Hallo anabell,

Ich habe genau aus sollschen Gründen letztes jahr meinen Hund einschläfern lassen er konnte hinten nicht mehr laufen er zog nur noch das hinterteil nach und er konnte auch kein kot mehr absetzen. das gescha innerhalb von einem tag das er so rapiede abgebaut hat auch mein TA war geschockt weil ich einen tag vorher noch bei ihm war wegen schmerztabletten und er da noch laufen konnte. Also habe ich schweren herzen ihn einschläfern lassen und ich kau da immer noch dran und muß weinen wenn ich darüber rede oder schreibe. ein trost ist mir nur das es ihm wo auch immer er jetzt ist besser geht.

LG Bettina mit Arino

annabell2004

unregistriert

12

Donnerstag, 22. Juli 2010, 18:14

Hallo caroline,

ich habe bewusst diesen Thread so eröffnet, denn ich möchte der betreffenden Person nicht die Entscheidung abnehmen, aber auf diesem Wege vielleicht die betreffende Person zum nachdenken bewegen. Fakt ist, das ich den Hund um den es sich hier handelt kenne seit er ein Welpe war, beim Unfall, seiner Entwicklung, seiner Erfolge in Ausstellungen nicht ganz untätig war. Nun muß ich Tag für Tag miterleben wie schlecht es ihm geht. Ich quäle mich also dahin, das ich seinen Zustand jeden Tag ertragen muß, obwohl andere Personen in ihrem Umfeld genause denken wie ich, aber auf Granit beißen. Diese sind unter anderem auch im Portal unterwegs und wissen von wem ich spreche. Reden kann ich mit der Person nicht, aber vielleicht auf diesem Wege etwas Gutes für den betreffenden Hund tun. Ich bin auch bei diesem Tierarzt...aber was soll ich tun? Reden? Für was? Wenn sie es nicht selber erkennt, dann tut mir "nur" der Hund leid.

lg Sabine

Lancelot

unregistriert

13

Donnerstag, 22. Juli 2010, 18:28

Hallo

wenn es noch der einzigste Hund wäre, an dem diese Person mit einer solchen Affenliebe hängt, würde ich noch irgendwo im entferntesten versuchen, ein Einsehen zu haben.
Aber Du schreibst, sie hat noch acht andere Hunde. Ich bitte Dich! Dann kann das Loslassen dieses einen Hündchens sie doch nicht so in den seelischen Abgrund stossen.
Die wahre Hundeliebe ist doch, einen Hund dann gehen zu lassen, BEVOR ein großes Leiden beginnt, das bin ich meinem Hund aus Liebe schuldig.

Ich finde es nett, daß Du Dich sorgst und kümmern möchtest zum Wohle dieses Hundes, ich drücke Dir die Daumen für eine positive Beeinflussung. Du siehst es ja mit am besten.

LG Doris

14

Donnerstag, 22. Juli 2010, 18:35

Hallo Sabine,

ich denke, Du hast alles getan, was man als Außenstehender tun kann und ich wünsche Dir und vor allem dem armen Hundi, dass sich sein Frauchen bald dazu durchringen kann, das arme Tier von seinen Leiden zu erlösen.

In unserer Nachbarschaft hatte eine Frau einen Pekinesen, er konnte nicht mehr gehen, war Harn- und Kot-inkontinent und konnte das Haus nur noch in einer Tragetasche verlassen. Trotzdem wehrte sich die Frau mit Händen und Füßen dagegen, den Hund von seinem Elend zu erlösen. Der arme Hund musste fast zwei Jahre dahin vegetieren, bis er zum Glück irgendwann einfach eingeschlafen ist. Sie sagt heute noch, dass sie ihren Hund so sehr geliebt hat - ich denke, wenn alle tierärztliche Kunst vergebens ist und ein Tier sich nur noch quält, ist es keine Liebe, sondern Egoismus und krampfhaftes Festhalten.

Ich hoffe, dass das Hundi, von dem Du erzählt hast, nicht mehr lange leiden muss und sein Frauchen erkennt, dass sie ihn sanft gehen lassen muss, gerade wenn sie ihn so liebt.

Viele Grüße
Caroline

annabell2004

unregistriert

15

Donnerstag, 22. Juli 2010, 18:44

Hallo Doris,

genau das meine ich. Wenn ich ich noch 8 Hunde habe, brauche ich nicht einen Hund quälen. Fakt ist sie klammert, obwohl sie ihm nichts gute damit tut, denn die anderen sind ja auch noch da und brauchen ihre Aufmerksamkeit genauso. Dieser Hund hat alles in seinem kleinen Hundeleben erlebt was mit viel Spass verbunden war(mehr oder weniger). Ausstellungen, Zucht und THS obwohl er den Unfall hatte, hat es ihm nie an irgendwas gefehlt und hat seinem Frauchen immer viel Freude bereitet. Deshalb verstehe ihre Reaktion nicht.
Hat er das verdient? soweit man davon reden kann!
lg Sabine

Jackie

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16

Donnerstag, 22. Juli 2010, 19:20

Hallo,

bei einem Bekannten von uns war es ähnlich. Der Hund hatte sehr starke Schmerzen beim Laufen, trotz Schmerzmittel. Es kam öfter vor, dass der Besitzer ihn nach Hause tragen musst, weil ganichts mehr ging. Er versuchte es mit verschiedenen Schmerzmitteln ohne rechten Erfolg. Wenn es mal ein kleines Bisschen besser ging, war das für ihn gleich eine "beginnende Heilung". Ich versuchte mit ihm über eine Erlösung zu sprechen. Aber er blockte total ab und da sich seine Tochter das Leben genommen hat, habe ich das Thema auch nicht mehr angesprochen. Er wollte unbedingt, dass Rocky so einschläft. Es hat auch ca. zwei Jahre gedauert bis er dann doch eingeschläfert wurde. Den Besitzer haben viele nicht verstanden.
Ich selber denke, ich würde alles für meine Hunde tun, damit die Lebensqualität erhalten bleibt. Wenn aber keine Qualität sondern nur noch eine Quantität erreicht werden kann, ist es Zeit für meine Hunde ihren Frieden zu finden. Es sind Tiere mit Instinkten und in freier Natur würden sie an diesem Punkt schon nicht mehr leben. Wer einen Hund egal um welchen Preis bei sich behalten möchte ist egoistisch. Es ist aber auch für manche Hundebesitzer schwer sich einzugestehen, dass sich der Zustand seines Hundes nicht mehr bessern wird. Ich wünschte übrigens auch für mich, dass ich, wenn es soweit ist, erlöst würde. Aber ich bin ja ein Mensch, leider.

LG Birgit

Riho

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17

Donnerstag, 22. Juli 2010, 20:08

Hallo Sabine,

spontan würde ich auch sagen, der Hund muss erlöst werden. Es kommt aber wirklich darauf an, wie der Hund damit zurecht kommt. Ich kenn einen Dackel, dem sein Hintereil wegen der Lähme auch nicht mehr gehorchte. Es ging gar nichts mehr. Die Leute haben mit Hilfe eines findigen Bastlers ein Gestell bauen lassen, was dem Dackel umgeschnallt wird. Wenn man sieht mit wieviel Begeisterung dieser Hund mit deiner Karre durch die Gegend flitzt, seine Beißwurst herum trägt und Herrchen immer anmacht, ihm diese zu werfen, damit er sie mit Karre hinten dran apportieren kann, wäre es eine Schande, wenn dieser Hund eingeschläfert worden wäre. Der sprüht nur so vor Lebensfreude. Seine Karre am Hinterteil ist ihm völlig egal. Aber wie gesagt, es kommt ganz darauf an, wie der Hund sich fühlt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

annabell2004

unregistriert

18

Freitag, 23. Juli 2010, 16:15

Hallo an alle,

ich war heute mit meinen Hunden bei dem besagten TA und dieser teilte mir mit,
das der besagte Hund von dem hier die Rede war, gestern Nachmittag während ich diesen Thread eröffnete
von ihm eingeschläfert wurde und über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Ich wünsche seinem Frauchen viel Kraft in ihrer schweren Zeit, über diesen Verlust hinwegzukommen.

lg Sabine

Mach es gut mein kleiner Freund...ich werde dich nie vergessen

19

Freitag, 23. Juli 2010, 20:13

Hallo Sabine,

spontan würde ich auch sagen, der Hund muss erlöst werden. Es kommt aber wirklich darauf an, wie der Hund damit zurecht kommt. Ich kenn einen Dackel, dem sein Hintereil wegen der Lähme auch nicht mehr gehorchte. Es ging gar nichts mehr. Die Leute haben mit Hilfe eines findigen Bastlers ein Gestell bauen lassen, was dem Dackel umgeschnallt wird. Wenn man sieht mit wieviel Begeisterung dieser Hund mit deiner Karre durch die Gegend flitzt, seine Beißwurst herum trägt und Herrchen immer anmacht, ihm diese zu werfen, damit er sie mit Karre hinten dran apportieren kann, wäre es eine Schande, wenn dieser Hund eingeschläfert worden wäre. Der sprüht nur so vor Lebensfreude. Seine Karre am Hinterteil ist ihm völlig egal. Aber wie gesagt, es kommt ganz darauf an, wie der Hund sich fühlt.

Grüße von
Rita
Hallo Rita , gut dass du das geschrieben hast , auch ich habe so einen Fall erlebt .. Man muss wirklich abwägen und nicht einfach sagen "Erlösen"

LG Traudel

20

Freitag, 23. Juli 2010, 20:47

nun , man wird immer individuell entscheiden müssen :( aber man sollte unbedingt das Wohl und die Lebensqualität des Hundes an erster Stelle sehen und NICHT seinen eigenen menschlichen Verlustschmerz .

Zur Lebensqualität des oben genanten Hundis:

bitte nicht vergessen :

es ging in diesem Fall nicht ALLEIN um eine Lähmung der hinteren Gliedmaßen , sondern offensichtlich auch um eine Lähmung der Ausscheidungsorgane : Dieser Hund brauchte Krankenunterlagen , weil er sich nicht mehr selbständig lösen konnte !!!! :( :( :(

@Annabell ,

in SOLCH einem Falle hätte auch ich meinen Wauzi erlösen lassen :(

liebe Grüße Gisela

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