Hallo
ich kann Deine Trauer und Wut sehr gut verstehen und möchte Dir mein tiefes Mitgefühl aussprechen
Dein Beitrag erinnert mich an einen anderen Erfahrungsbericht und ich möchte Dich einfach bitten, auch dies als Möglichkeit in Betracht zu ziehen.
Der "Virus" aus dem von mir erwähnten Erfahrungsbericht nennt sich
Babesiose und betraf einen erwachsenen Hovawart-Rüden, der auf der CACIB ausgestellt wurde.
Die Besitzerin stellte fest, dass dort sehr viel Zecken auf ihren Hunden zu finden waren.
Thüringen ist Endemiegebiet.
Keine Woche nach der Ausstellung hatte der Rüde sehr hohes Fieber (fast 41 Grad), Anämie, Apathie, völlige Appetitlosigkeit, bei Wasseraufnahme sofortiges Erbrechen, Durchfall, Urin dunkel (orange?), riesig vergrößerte Milz.
Der TA vermutete sofort eine Babesiose und der Hund bekam Infusionen mit Imizol, was ihm vermutlich, zusammen mit der schnellen Reaktion des TA, das Leben rettete.
Weitere Informationen, wenn Du möchtest, findest Du
hier
Liebe Grüße,
Emily
Original geschrieben von schnauzi28
Am 14.04.07 fahren wir alle zur KSA Erfurt, die dort gleichzeitig mit der 5. Intern. Rassehund-Ausstellung, auf dem Gelände der Erfurter Messe AG, stattfindet.
14 Tage später werde ich sehr krank. Über 40 Fieber, will nichts essen und nicht laufen.
Ich fresse nichts mehr und liege nur noch so rum.
Der TA macht eine Blutuntersuchung und stellt dabei fest, dass die weißen Blutkörperchen
sehr niedrig sind. Er sagt, dass sei in letzter Zeit schon ein paar Mal vorgekommen.
(aggressiver Virus)
Aber Frauchen soll sich keine Sorgen machen, die schweren Fälle traten nur bei Hunden auf, die im April 07 bei der Ausstellung in Erfurt waren.
Klein-Jacko wird inzwischen immer schwächer. Er ist zwar jeden Tag am "Tropf", aber richtig Besserung bringt das nicht. Bei der nächsten Blutuntersuchung wird festgestellt, dass auch die roten Blutkörperchen im untersten Level sind.
Und dann kommt auch noch eine Gelbsucht dazu.