ZS Pepe wird, wenn er nach dem Spazierengehen sehr schmutzig ist, mit warmem Wasser im Bad abgeduscht (Unterbodenwäsche
). Danach raste er auch am liebsten los, wie von der Tarantel gestochen. Da ich überall Fliesenboden habe und er dann ziemlich heftig ausrutscht (ich habe Angst, dass er sich verletzen könnte), bremse ich ihn inzwischen:
Nach dem Abrubbeln „Steh“ und ein Super-Leckerli als Belohnung, dann geht’s bei Fuß bis ins Wohnzimmer und natürlich noch mal ein Leckerli. Danach ist er deutlich ruhiger und rennt nur noch sehr gemäßigt meist direkt in sein Körbchen.
Er friert übrigens auch sehr schnell:
Ich war im September in Südfrankreich am Meer, Pepe geht mit Begeisterung ins Wasser, aber bitte nur mit Bodenkontakt! Dann dürfen ihn die Wellen auch schon mal überrollen. Geschwommen ist er auch nach 14 Tagen Meer nicht.
Er ist halt ein sehr bodenständiger
!!! Hund.
Erster Tag am Strand: nach Toben im Wasser gehen wir zu unserem Platz zurück und ich setze mich auf mein Handtuch. Was macht Pepe? Er drückt sich ganz eng an mich auf mein Handtuch, tolles Gefühl, nasses, drahtiges Schnauzerfell am nackten Bauch
!!
Ich habe mich zuerst gewundert, da Pepe normalerweise kein Freund von so engem Körperkontakt ist.
Was war? Er fror und zitterte, die Ohren waren eiskalt! Bei 28 °C und schönstem Sonnenschein!
Also kräftig abrubbeln, einige Runden Ball spielen im heißen Sand, dann war die Welt wieder in Ordnung.
Ich habe gelernt, an den Strand gehen heißt, mindestens 2 Handtücher mitnehmen, eines für den Hund, eines für mich
.
Wahrscheinlich kühlt ein kleiner Hund viel schneller aus, meine großen Hunde früher haben auch nach langem Schwimmen bei solchen Temperaturen nicht gefroren.
LG Christa u. Pepe