Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Meine Eltern haben unseren 13 Jahre alten Hund völlig falsch erzogen. Der will mitten in der Nacht raus, morgens um halb 6 will er dann definitiv raus... Und sie tanzen nach seiner Pfeife und gehen dann auch, anstatt ihn ein paar Nächte zu ignorieren. Dann regen sie sich immer auf, wie kurz sie nur geschlafen haben. Tja, ihr Pech...

Bei mir geht das ganz einfach:
Wenn ich arbeite stehe ich zwischen 5 und 6 Uhr auf, gehe aus dem Zimmer, mache die Tür zu und gehe ins Bad. Charlie wartet dann in aller Ruhe und wird erst etwas zappelig wenn ich mich anziehe.

Wenn ihr frei habe, kommt es vor dass Charlie irgendwann mal neben meinem Bett steht und mich anguckt, ich drehe mich einfach um und er legt sich nach ein paar Sekunden auch wieder hin. Ich stehe grundsätzlich um 8 Uhr dann auf, konnte aber auch problemlos schon bis 10 liegen bleiben.

Also,

da auch ich zur arbeitenden Bevölkerung gehöre und Früh-, Spät-, Nacht- und auch Wochenenddienst habe (oder besser: machen darf), gibt es auch bei mir nicht so wirklich feste Fütterungszeiten. Gefüttert wird auch nach Spaziergängen, da sich das insbesondere morgens nicht anders machen läßt. Allerdings vermeide ich konsequent jede Fütterung nach richtiger körperlicher Belastung wie z.B. Laufen am Fahrrad.
Wenn gedrängelt wird - was selten vorkommt - habe ich ganz "zufällig" gerade gar keine Zeit dafür! Oder hat schon irgend jemand einen Wolf auf die Uhr schauen sehen?
Die Futtermenge richtet sich bei mir hauptsächlich nach dem Bedarf unter Berücksichtigung der körperlichen Belastung sowie der Korrektur zum Idealgewicht. Eine feste Menge gibt es bei damit nicht.
Gefüttert wird hauptsächlich frisch und gelegentlich auch mal Trofu, da ich auf Reisen die Zimmermädchen nicht erschrecken möchte.

Ich "bewundere" aber die Menschen, die sich von ihren Hunden drangsalieren lassen, besonders wenn es um's Fressen geht. Die jeden Tag etwas anderes kochen und/oder von jeder Futtersorte dieser Welt mindestens einen Sack herumstehen haben......

Aber jedem das Seine.


Nifu