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Jackie

Fortgeschrittener

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  • »Jackie« ist der Autor dieses Themas

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11

Donnerstag, 1. Januar 2009, 18:32

Hallo,

ich bin eigentlich auch dagegen. Ich möchte lieber, dass Jackie so bleibt wie sie ist. Unsere andere Hündin, die mit ca. 6 Jahren wegen einer Gebärmuttervereiterung kastriert wurde, hat sich nicht verändert. Aber unser Rüde hat ein total weiches struppiges Fell bekommen. Wir lieben ihn trotzdem, aber ein bisschen schade finde ich es schon. Ihn haben wir übrigens kastrieren lassen, da man es uns geraten hat und es in vielen Büchern auch empfohlen wird.
Ich denke ihr habt recht und ich werde sie wenn es notwendig ist trennen.

LG Birgit

Candida

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12

Donnerstag, 1. Januar 2009, 18:34

Na dann leg ichs mal sorum aus.

Wenn ich keine andere Möglichkeit habe, eine unkontrollierte Fortpflanzung meiner hier lebenden zwei Rüden und zwei Hündinnen entgegenzuwirken, als das ich auf Kastration zurückgreifen müsste, sollte ich mir doch besser im Vorfeld mal Gedanken darüber gemacht haben, ob ich die erforderlichen Räumlichkeiten und das Wissen überhaupt habe, um solch eine Haltung überhaupt zu realisieren.

Welchen Grund zur weiteren Nutzung des Hundes sollte es geben, dass er kastriert werden muss.

Also wenn er Besitzer nicht mit dem Hund klarkommt, wird immer gleich zum Messer gerufen.......Tja
Bequem ist es halt


Danke Elke .....Hundetrainer, die sowas anraten sollten sich Ihren Trainerschein vergolden lassen.
Aber leider liegt es auch nicht immer an den Trainern, dass einige halt mit Ihren Hunden nicht klarkommen.

Grüsse
Signatur von »Candida« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

Onchi 8505

unregistriert

13

Donnerstag, 1. Januar 2009, 18:36

hallo meine liebste Sabine (**) hast du schön gefeiert?

Solange die Hundeschulen/Trainer ihren Kunden mit nicht so weichgespülten Hunden das Kastrieren wie eine Impfung :-| empfehlen

solange werden Hunde sinnlos (und meist erfolglos) zerschnibbelt.

Bei uns im Park trainiert oft eine Trainerin, die einer von machen Portaler hier angesehenen Hundeschule angeschlossen ist.

Ein Pulk von wuselnden, dreisten ungehorsamen Hundis flitzt dann munter über die Wiesen.

Als meinem jungen Mann das Gekläffe mal zuviel wurde und er ziemlich sauer geantwortet hat
kam die ernsthafte Frage von dieser "Trainerin" : Warum wurde ihr Hund denn noch nicht kastriert? Sein Leben wäre

dann doch viel einfacher."

Glaubst du nicht auch, das viele, vor allem Neuhundehalter sich darauf einlassen werden? :( Ich finde es gruselig! Bussi von ELke und Finn

Onchi 8505

unregistriert

14

Donnerstag, 1. Januar 2009, 18:47

sorry >Birgit, ich war grad bisschen an deiner Frage vorbei..ärgere mich nur immer über diese blöden Schulen.

Ich habe einen Rüden und würde auch so gerne wieder eine Hündin haben..aber dann hätte ich genau dein Problem :(

deshalb werd ich es wohl lassen.

Ralf, stimmt, viele Leute sind selber schuld an ihrem Dilemma...aber sie werden auch mit der Nase gradezu auf dieses "Allheilmittel"

gestoßen..und Trainer sollten eigentlich helfen und keinen solchen Mist verzapfen.

Ein Welpe vom Finn wurde auch grad kastriert..junger Riesenrüde, knapp ein Jahr..probt und testet..Hallo?

alles andere wäre auch unnormal gewesen..da hat eine liebe Supertrainerin auch zum Glöckenab geraten..

jetzt ist dieser Hund viellll führiger ;D ...ich bin gespannt.

LG ELke

Vera + Hexer

unregistriert

15

Donnerstag, 1. Januar 2009, 19:23

O.k. Ich auch noch. Ich habe ja schon viel zum Thema Kastration geschrieben und will mich hier nicht endlos wiederholen. Ich fasse also zusammen:

1. Das Hunde besser ausbildbar seien, oder daß sich ihr Verhalten zum Vorteil ändere, ist eine mittlerweile eine meistens als falsch erwiesene Behauptung. Je jünger der Hund bei der Kastration, desto größer die VerhaltensNACHTEILE. Der einzige Verhaltensvorteil tritt ein, wenn der Rüde sexuell abnormal ist. (Z. B. läuft jeden Tag mit einer oder mehreren langwierigen schmerzenden Erektionen herum, auch in Abwesenheit von (läufigen) Hündinnen, usw.) Kastrierte Rüden sind mitnichten weniger aggressiv, sie ziehen aber weniger Aggression anderer Rüden auf sich. Sie sind aber oft vermehrt der Aggression von Hündinnen ausgesetzt.

2. Die Behauptung, daß kastrierte Hunde gesünder seien, ist ebenso falsch. Gesundheitlich sind im Besonderen große kastrierte Hunde in einer beträchtlich höheren Risikogruppe für etliche unheilbare und unbehandelbare Krebsarten und für Abnormalitäten des Skeletts, was sich u. a. in HD und Knieproblemen manifestiert. Auch hier: je früher kastriert wird, desto höher die Gefahr.

3. Geburtenkontrolle kann auch anders erzielt werden. z. B. durch Sterilisation und natürlich durch Management.

4. Tierärzte, die so eine Operation ohne medizinische Indikation (Verdacht auf Pyometra usw.) durchführen, gehen in meinen Augen genausowenig ethisch vor, als ob sie weiterhin Ohrmuscheln und Ruten amputierten. Reine Geldmacherei nach dem Motto: Was können wir dem Hund antun, um noch mehr Knete rauszuschlagen (im Gegensatz zu: Was können wir FÜR den Hund tun) .

Vera





schnauzerbauzer

unregistriert

16

Donnerstag, 1. Januar 2009, 20:45

Hallo Birgit,

hier im Forum gibt es jede Menge absolute Kastrationsgegener. Also meine beiden Hunde sind kastriert: der Rüde ist Südländer aus Griechenland und beim Kaufvertrag verpflichtet man sich, das der Hund sich auf keinen Fall vermehren darf.
Wir leben auf einem Dorf wo die Bauern so wohl Hündinnen als auch Rüden immer selber Gassi laufen lassen. Wenn man die Leute anspricht: ich habe deinen Rüden an der Landstraße wohl auf Freiersfüße gesehen: antwortet der Besitzer: och laß ihm doch mal in bißchen Spaß, wenn er überfahren wird hole ich mir einen neuen. :-|
Wenn die Hündinnen dann mit schöner Regelmäßigkeit werfen, werden bis auf 1-2 Welpen die anderen totgemacht. ;( Ich möchte nicht wissen wie!
Nun weist du wie es in unserer Umwelt aussieht: also ist Liza mit 10 Monaten auch kastriert worden. Ich kann wohl eine 32-kg schwere RS-Hündin halten, aber nicht gleich zeitig einen Schäferhund-Rotti-oder (neueste Mode) Herdenschutzhundmix von ihr abhalten.
Außerdem wird Liza als Rettungshund in einer Staffel, die Einsätze läuft, ausgebildet.
Es kann also auch nicht unbedingt med. Gründe für eine Kastration geben.
Aber bedenke: RS-Hündinnen haben ein erhöhtes Risiko inkontinent zu werden. Liza ist mit 18 Monaten inkontinent geworden und nimmt seitdem 1 Tbl. Caniphedrin tgl.
Im Wesen und Arbeitverhalten ist sie auch mit Kastration deutlich erwachsener (nicht ruhiger!!!!!!!!) ;) geworden (jetzt ist sie zweieinhalb Jahre).l
Im übrigen bin ich der Meinung: ein Hund ist nun mal kein Wolf, der in einem festen innerartlichen Verband lebt und will sich nun mal fortpflanzen. Wenn er das nie darf, kann das auch nicht gut sein.
So, nun können alle Kastrationsgegner über mich herfallen.
LG Catja


Hanifeh

unregistriert

17

Donnerstag, 1. Januar 2009, 21:02

Liebe Elke,
NEIN wir haben nicht gefeiert - einige von uns schliefen, andere bellten die knallenden Nachbarn an :D und die Chefin hatte kalte Füße, weil die "anderen" die Haustür zwar geöffnet aber nicht wieder geschlossen hatten :exla: ! Immerhin - wir haben überlebt und viele gute Vorsätze gefaßt! Z.B. den, keinesfalls eine Hundeschule zu besuchen!
Li Gr S

Catja,

Zitat

der Rüde ist Südländer aus Griechenland und beim Kaufvertrag verpflichtet man sich, das der Hund sich auf keinen Fall vermehren darf.
Das erreicht man auch mit einer Sterilisation (Unterbindung der Samenleiter).


Zitat

Nun weist du wie es in unserer Umwelt aussieht:
Genauso sieht es in "meiner" Umwelt aus - deswegen hatte ich lange Jahre einen E-Zaun außen um mein Grundstück gegen die fremden Rüden. Und während der Standhitze lasse ich meine unkastrierten Mädels (sieben von 12) einfach daheim - die halten es tatsächlich durch, eine Woche nicht spazieren zu gehen! Zweimal im Jahr :-o !


Zitat

Außerdem wird Liza als Rettungshund in einer Staffel, die Einsätze läuft, ausgebildet.
Wenn das ein Grund ist, einen Hund zu verstümmeln, würde ich mir ein anderes Hobby suchen.


Zitat

Liza ist mit 18 Monaten inkontinent geworden und nimmt seitdem 1 Tbl. Caniphedrin tgl.
Soooooooo gesund und ohne Nebenwirkungen :m: - was machste, wenn das nicht mehr wirkt? Bei einem Hund, der so jung schon undicht wurde, hast du die besten Chancen, daß irgendwann nichts mehr anschlägt. Dürfen tröpfelnde Hunde Einsätze laufen?


Zitat

ein Hund ist nun mal kein Wolf, der in einem festen innerartlichen Verband lebt und will sich nun mal fortpflanzen. Wenn er das nie darf, kann das auch nicht gut sein.
Was hat das mit einem Wolf zu tun? Und was soll daran "nicht gut" sein, wenn jemand sich nicht vermehrt? Die Möglichkeit zur Fortpflanzung bedeutet doch keine Pflicht dazu. WOLLEN würden meine Hunde so manches - dürfen sie aber nicht. Vom Kinderkriegen bis zum Eisenbahnjagen. Das Leben ist hart und ungerecht....

Tja
Bequem ist es halt

S

18

Freitag, 2. Januar 2009, 01:50

Tierschutz

@Hanifeh Wenn du so gegen Kastration bist, was ich verstehen kann, verstehe ich allerdings nicht warum du dann im Tierschutz aktiv bist :?: , da werden reihenweise gesunde Hunde verstümmelt und keinen scheint es aufzuregen. Es werden ja nur kastrierte Tiere abgegeben oder man bekommt die Auflage dazu, ergo dürfte sich doch auch keiner aus dem Tierschutz einen Hund holen um die verstümmelei nicht auch noch zu unterstützen von diesen Orgas. Manchmal frage ich mich wieso da mit zweierlei Maß gemessen wird nur weil der Tierschutz ein guter Deckmantel ist. :?: Ich sitze bei diesem Thema so ziemlich zwischen zwei Stühlen und das, das Tumorrisiko bei kastrierten Tieren sinkt ist doch auch erwiesen. Gruß Vogti sorry wenn das was ich geschrieben habe sich so provozierend anhört, aber manchmal kann ich einfach nicht die richtigen diplomatischen Worte finden, ich hoffe Du kannst mir das verzeihen. -:-

Vera + Hexer

unregistriert

19

Freitag, 2. Januar 2009, 02:26

RE: Tierschutz

Zitat

Original geschrieben von Vogti
das Tumorrisiko bei kastrierten Tieren sinkt ist doch auch erwiesen.


Au contraire!!! Zwar sinkt bei Hündinnen, die VOR der ersten Hitze kastriert wurden, das Risiko für Gesäugekrebs auf fast Null, jedoch haben Hündinnen, die nach der ersten Hitze kastriert wurden, diesen Schutz nicht mehr. Und natürlich kann bei Rüden auch kein Hodenkrebs auftreten.

Die Risiken bei großen Hunden für Hemangiosarkoma und Osteosarkoma multiplizieren sich dagegen um den Faktor 5!! Beide Krebse sind nicht behandelbar und tödlich. Gesäugekrebs ist behandelbar und meistens nicht tödlich. Auch STEIGT bei kastrierten Rüden das Risiko der Prostatits und des Prostatakrebses.

Und das ist nur der Beginn der Liste der langfristigen gesundheitschädigenden Nebenserscheinungen der Kastration.

Wer Geburtenkontrolle anstrebt, kann sterilisieren lassen.

Vera




20

Freitag, 2. Januar 2009, 05:37

Sterilisieren????

UUHÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHH!!!

Dann bleibt es doch weiterhin ein sexuelles Wesen!!!

Und DAS darf es doch nun wirklich nicht sein.


Puh wie widerlich, Penis lecken und das auch noch gut finden, Pipi von läufigen Hündinnen aufschlecken und den Duft durch die Lefzen und Nase aufsaugen, das teure Futter verweigern und 2-3 Nächte liegen und vor sich hin jammern....................

NEIN das geht ja mal gar nicht!

Die Vulva ablecken und von Blut säubern, andere Hündinnen anmachen, geschwollen und aufreizend unterm Schwänzchen aussehen...........................


Oh wie SCHRECKLICH!


Nein, unsere Hunde MÜSSEN asexuelle Wesen ohne jegliche Triebe sein, wie anders könnten sie sonst ihre Rolle als Kind- und Sozialpartnerersatz ausfüllen.


Und glaubt mir , genau auf der Welle schwimmen die Hundetrainer und Tierschützer dieser unserer Republik.


Und wer hat´s erfunden?????


Die AMIS :D :D :D :D :D





edit wegen Buchstabenverschwendung

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