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  • »kerstin s.« ist weiblich

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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11

Dienstag, 8. November 2011, 21:36

wenn ich hier lese, wie viele schon mit epi bei ihren hunden konfrontiert wurden, wird mir ganz anders ;(
bei charly war es keine epilepsie. krampfanfälle waren lediglich ein symptom für die hirntumore. ;( diese wurden in gründlichen untersuchungen diagnostiziert.
aber epi haben so erschreckend viele hunde. woran liegt das??? was kann man dagegen tun??? wie kann man das verhindern ???
ich wage zu behaupten, dass nicht alle hunde mit krampfanfällen bis ins detail untersucht werden. das genau untersucht wird, sind es epi- oder ganz andere krampfanfälle ? stecken hirntumore dahinter ? diese untersuchungen sind wirklich sehr teuer. auch wir wurden vorher von unserem ta darauf hingewiesen, trotzdem haben wir es machen lassen. ich glaube daran, dass ohne die untersuchungen, mit luminal und diazepham behandelt, charly in einer anfallsserie verstorben wäre. wir hätten dann eine therapieresistenz vermutet. ja und tatsächlich waren die tumore die ursache, mit epi hatte es wohl kaum was zu tun. ;(
ich würde mir für die hunde wünschen, dass etwas getan werden kann, um ihnen epi zu ersparen.
claudia, du hast recht, dass müßte natürlich geklärt sein. :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Kaherodo

unregistriert

12

Mittwoch, 9. November 2011, 08:00

an Claudia : Was versteht mann unter erworbener Epilepsie und wie hoch ist wohl der prozentuale Anteil der Hunde ?

Man kann einen Hund auch immer und immer untersuchen um eventuell irgend etwas zu finden was eventuell der Auslöser der Epi sein Könnte !
Wichtig ist doch erst einmal die Krampfanfälle in den Griff zu bekommen !!! Epilepsie werden wir nie in den Griff bekommen, wenn sich nicht der oder die Züchter die
von Hunden in Ihrer Zuchtlinie wissen das sie erkrankt sind, dazu entscheiden, auch das Züchten mit solchen Tieren sein lassen.
Jetzt kommt wieder der Aufschrei : Mann kann doch gar nicht wissen ob vererblich oder nicht oder doch usw.
Ich kann es nicht mehr hören !! Tut was dagegen, es kann nicht immer alles totgeschwiegen werden! Habt doch den Mut, wie z.B. bei der HD, da haben alle an einem Strick gezogen und es hat doch was bewirkt.

VG
Karl

13

Mittwoch, 9. November 2011, 08:14

Hallo Karl,

es gibt viele Faktoren die Epi oder die Epi ähnliche Anfalle auslösen können. Impfungen, Streß, Unfall, Krankheiten ect ect. Claudia möchte es mit SICHERHEIT NICHT herunterspielen ABER um eine erworbene Epi zu diagnostizieren bedaf es eines bestimmten Ausschlußverfahrens und das ist RICHTIG teuer! Es kann sich nicht jeder leisten, selbst wenn ein Züchter sich daran beteiligt und so tappen wir selbst noch im dunkeln. Das komische ist, meistens betrifft es nur einen Hund aus einem Wurf.

Marina die deinen Unmut verstehen kann.

14

Mittwoch, 9. November 2011, 08:34

Hallo Karl,

eine erworbene Epilepsie ist eine Epilepsie, die nicht genetisch verursacht wurde, sondern anders.

So sind z. B. möglich:
- Hirntumore
- Toxoplasmose Infektionen
- andere Infektionen
- Impfreaktionen
- Unfälle

Dann gibt es noch Krampfanfälle, die garnicht wirklich Epilepsie sind. Auch hier können z. B. Tumore die Ursache sein.
Es gibt Hunde, bei denen Krampfanfälle erstmals auftreten, die dann sehr schnell sehr häufig werden und es sind dann Tumore. Euthanasie dann durchaus binnen weniger Wochen oder sogar Tage nach dem ersten Krampfanfall, der "wie Epilepsie aussieht", wenn denn umfassend untersucht wird.

Ich kenne einen Fall, da würde so mancher (vielleicht auch Du) sagen, "bei der Ahnentafel wundert mich nix" und es war ein Tumor. GsD sofort entsprechend untersucht (was nicht billig war) und dem Hund konnte unnötiges Leiden erspart werden. Denn eine Epilepsie-Therapie mit Medikamenten hätte genau garnichts gebracht.

LG Claudia
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Benutzer
Mitglied

15

Mittwoch, 9. November 2011, 09:41

ich mach mal kurz unser beispiel:
- im august 2009 charly kennengelernt, extrem aggressiv gegen menschen, ängstlich gegenüber unbekanntem, schreckhaft, unsicher,roch bei aufregung eigenartig ( vergleichbar mit analdrüsensekret)
- beobachtet, geübt geduld, alles geplant....., wir lebten nach einiger zeit ganz entspannt mit ihm, aber er war sehr speziell
- untersuchung bei frau dr. s., empfehlung schilddrüsendiagnostik
- november 2010 : schilddrüsenuntersuchung, trh test : 283,26 €
- gabe von forthyron
- 19.02.2010: 2 anfälle nacheinander, notdienst klinik, untersuchung, stationäre aufnahme von freitag abend bis montag früh : 265,86 €
- 21.02.2010: Blutuntersuchungen, mrt, liquor,strahlendiagnostik,neurologische untersuchung, mikroskopische untersuchung,zytologie, labor,zelldiagnostik etc.: 1209,66 €
- warten auf ergebnisse, beratung mit tä
- 24.02.2010: empfehlung der tä, charly zu erlösen, keine chance auf heilung, wir erwiesen ihm den letzten dienst und ließen ihn erlösen.

er hatte keine epi im eigentlichen sinne. der züchter wurde sofort informiert.
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Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Kaherodo

unregistriert

16

Mittwoch, 9. November 2011, 15:03

Ich bins dann nochmal !
So, ich denke einige wissen es noch, ich selbst habe auch Epilepsie und habe wenn dann Grandmal Anfälle !
Mein Arzt hat mich super mit der Medi eingestellt so daß ich seit drei Jahren keinen Anfall mehr hatte !!!!!
Bei mir wurde auch alles untersucht und das Ergebniss war : Wahrscheinlich erblich bedingt !
Meine Tante und einer meiner Urgroßonkel haben bzw. hatten auch Krampfanfälle, also immer nur einer aus dem Wurf
  • aber aus der gleichen Linie !! Im Grunde haben wir alle Epilepsie es tritt nur nicht bei jedem auf.
Wer von euch kann sich vorstellen was in einem Hund vorgeht wenn er einen Anfall hat ?

Ein Hund der Epi hat, ist doch kein schlechter Hund, sondern genauso hübsch, arbeitsam, wertvoll, liebenwert wie jeder andere auch, nur wir sollten uns überlegen ob wir nicht mit allem was uns zur verfügung steht diese Krankheit in den Griff zu bekommen . Wir sollten uns auch die Frage stellen, ob wir nicht doch die Hunde die in irgend einer Form betroffen sind aus der Zucht nehmen !
Erklärt mir doch bitte was dagegen spricht eine Hündin aus der Zucht zu nehmen,deren Nachkommen von verschiedenen Rüden sind und an Anfällen leiden !
Und bitte nicht wieder, mann kann ja nicht wissen ob es vererblich ist oder nicht usw.
Warum wird dieser Schritt nicht getan ? st wegen dem Geld, wegen der Arbeit die man mit dem Hund hatte oder, oder oder ?
Ich möchte es nur verstehen .

VG
Karl

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17

Mittwoch, 9. November 2011, 15:19

entschuldige bitte karl, aber DAS war jetzt hier überhaupt nicht das thema!

du hattest mir eine frage gestellt und ich habe dir geantwortet.

rumpolemisieren bringt nix!
das was du beschreibst war hier garnicht thema!

ehrlich - ich sag es jetzt mal so direkt: langsam kotzt es mich an!

grüsse,

claudia

p.s. wenn du einen entsprechenden antrag für den psk stellen willst, daß deine überlegungen zukünftig grundsatz werden, so schick ihn mir. ich werde ihn gerne in meiner og zur jhv vorlegen und begründen. du wirst ja sicherlich das gleiche in deiner og tun!
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Kaherodo

unregistriert

18

Mittwoch, 9. November 2011, 16:11

Claudia du hast recht, es gibt hier im Portal genug Themenvorschläge in denen das Thema Epi behandelt wird !
Und überall die gleiche Antwort zu meiner Frage: Nähmlich keine !

Der Anteil von erworbener Epilepsie liegt bei weniger als 10 %, der Rest ist erblich bedingt oder mann kommt zu keiner eindeutigen Diagnose.

Die Kastration kann die Bereitschaft und das Auslösen von Anfällen positiv beeinflussen, genauso wie getreidefreies Futter, kein Stress für den Hund in jeglicher Art, Barfen, kein Flohschutzmittel verwenden, auf gifftige Pflanzen achten, keine Unterzuckerung bei Diabetis usw.
Thema PSK: Lassen wir besser bleiben.
Und wenn dich alles schon so ankotzt, dann versuch doch nicht das Thema zu verharmlosen !! Es will doch keiner euch Züchtern was, aber es ist
Fakt das die Häufung von Epilepsie zugenommen hat und nur die Züchter unserer Hunde können etwas gegen die vererbte Epilepsie tun !!

VG
Karl

19

Mittwoch, 9. November 2011, 17:00

hallo karl,

dies ist ein privates forum.

es ist NICHT der psk - also nicht der zuchtbuchführende verein.

wenn du wirklich änderungen in der zucht herbeiführen willst, dann engagiere dich dort, wo änderungen durchgesetzt werden können: IM PSK!

ich verharmlose garnichts. aber du kannst mir sicherlich die zuverlässigen und statistisch relevante datenerhebung zugänglich machen, aus der du deine 10% hast. ich würde das dann gerne der hauptzuchtwartin übergeben.

ich bin nämlich im psk aktiv und bin - soweit mir möglich war - bisher aktiv geworden und habe stellung bezogen.
meinungsmache in portalen gehört für mich da allerdings nicht zu!

und zum thema "fakt ist": auch da bitte hieb- und stichfeste beweise!

grüsse,

claudia
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ElfeHero

unregistriert

20

Mittwoch, 9. November 2011, 17:17


- 19.02.2010: 2 anfälle nacheinander, notdienst klinik, untersuchung, stationäre aufnahme von freitag abend bis montag früh : 265,86 €
- 21.02.2010: Blutuntersuchungen, mrt, liquor,strahlendiagnostik,neurologische untersuchung, mikroskopische untersuchung,zytologie, labor,zelldiagnostik etc.: 1209,66 €
- warten auf ergebnisse, beratung mit tä
- 24.02.2010: empfehlung der tä, charly zu erlösen, keine chance auf heilung, wir erwiesen ihm den letzten dienst und ließen ihn erlösen.

er hatte keine epi im eigentlichen sinne. der züchter wurde sofort informiert.


hm....was war dann das Endergebnis der Untersuchungen?

Der Ratschlag zum Erlösen kam ja doch recht früh....

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