ersteinmal vielen dank für eure guten wünsche
deni, ich bin kein fan von kastration nur einfach so. bei kojak war es wegen der diagnose leider notwendig....wobei unterschwellig grad in mir der gedanke bzw. die frage rumkreist...hätte ich es verhindern können mit ner früheren kastration ??? in seinem fall vielleicht ??? nicht jeder hund neigt zu solchen krankheiten, leider weiß man erst nach ausbruch, welcher dazu neigt
...ich habe kojak erst ein jahr...
sollte es tatsächlich bösartig sein, hat die kastration im endeffekt auch nichts gebracht. aber die probleme in dieser form kamen so plötzlich. hätte ich niemals gedacht. hätte eher vermutet, dass die prostata langsam anschwillt, die probleme mit dem kotabsatz schleichend kommen. aber so von jetzt auf gleich...
ich schaue immer auf die hunde und seh mir auch ihre hinterlassenschaften an. es war bis zum auftreten der akuten symptome alles wie am tag der übernahme und sah immer wohl geformt und gut aus. irgendwie total unlogisch, aber ist so.
homöopathie in kojaks fall bei der diagnose....ich schau mir die mittel aus deinem beitrag mal an. auf antibiotika möchte ich in seinem fall lieber nicht verzichten, aber begleitend kann es ja durchaus positiv sein...danke für den tip.
bin für alles offen, was sinn macht und hilft. immerhin habe ich 2009 grad max mit 12 jahren gehen lassen müssen ( plattenepithelkarzinom ). operationen erfolglos, streuung...auch da hatte ich jeden strohhalm ergriffen...trotzdem hat er es nicht geschafft.
2011 dann charly mit 4,5 jahren. multizentrales lymphom ...hirntumore und im bauch auch welche...gründliche diagnostik ....keine chance
und jetzt der schlimme verdacht bei kojak...
alle drei sind abgaberüden, max mit 6 übernommen, charly mit 2,5 und kojak mit fast 9.
max blieb bis zum schluss unkastriert, charly wurde von den vorbesitzern mit 10 monaten kastriert und kojak jetzt mit fast 10 jahren wegen der diagnose.
irgendwie übernimmt man ja mit den hunden ein gewisses risiko mit. max hatte den körper voller riesiger beulen, einige wurden entfernt, labortechnisch untersucht...gutartig.....aber vielleicht waren die bereits schon ein zeichen für die tendenz zur entartung
charly...nicht mehr vermittelbar, hochgradig aggressiv...vielleicht waren es schon tumore ????...hatte schilddrüse ,unter anderem trh testen lassen, weil ich gesundheitliche ursachen von seinem verhalten erstmal checken wollte. er war irgendwann ein prima familienmitglied und ein toller hund, aber vielleicht ließen die tumore ihn fremden gegenüber so sein ??? mrt usw. wurde erst nach den anfällen gemacht...
kojak kam mit geschwüren am after, untersuchung ergab verdacht auf tumor der hepatoiden drüsen, war aber mal mehr, mal weniger doll und wurde tierärztlich begutachtet....vielleicht war in seinem bauch oder an der prostata auch schon was im gange ???
leider sind unsere hunde nicht durchsichtig und haben kein diagnosegerät an sich, das sofort anzeigt, wann irgendwas losgeht, damit man sofort bei den anfängen reagieren kann.....manchmal wünsche ich mir sowas inzwischen