Meine persönliche Handhabung dieser Frage ist auf Regelmäßigkeit abgestellt.
Dies beruht sowohl auf den eigenen Lebnesumständen - ich im Ruhestand, Frau noch berufstätig - aber auch vorausschauend in Richtung auf unsere Aktivitäten im Hundesport.
So hat sich ergeben, daß wir seit Jahren ( Vorgänger und aktueller Hund ) morgens die Frau zum Bus begleiten, dann füttern. Nach einer sachgemäßen Pause zur Verdauung ( auch Vermeidung von Magendreher ), wird vormittags trainiert ( auch Verbindung mit langem Auslaufen ), nachmittags andere kleine Lerninhalte und abneds zur festen Zeit wieder gefüttert. Somit hat auch die letzte Runde eine feste Zeit und bescherte beiden eine sehr schnelle Stubenreinheit und mir einen ruhigen Schlaf.
Im Sport hatte das bis jetzt immer den Vorteil, daß der Hund auch vor Prüfungen - auch bei weiten Anfahrten - immer eine gewisse Futtermenge schon intus hatte und ich nie Probleme mit Übersäuerung hatte. Außerdem arbeite ich auch nicht gerne mit leerem Magen.
Auf Abweichungen ( Krankheit, wichtige andere Termine ) im Auslauf reagieren die Hunde allerdings als Opportunisten mit Gelassenheit.
Die Welt war nicht aus den Fugen, als nach 2 Op`s die Spaziergänge dann eben zunächst deutlich kürzer waren. Mir tut der Rythmus aber auch gut, denn es gibt ja auch mal den inneren Schweinehund.
Dieesn Zeitrythmus behalten wir aber auch bei unseren Womotouren bei - und ich liebe die erste Runde moregens um 05.30 h , die Sonne geht auf und Hund und ich sind ganz alleine auf weiter Flur
, Frauchen darf natürlich ausschlafen! Wir kommen dann mit Brötchen.