Hallo,
bei allen Bedenken - ich sehe auch etwas Positives in Filmen, in denen Hunde eine Rolle oder sogar Hauptrolle spielen. Auf der einen Seite wird hier auch immer´ganz begeistert geschrieben, guckt mal, ein Schnauz in der Werbung!! Ein Schnauz im Film!! Andererseits will man das aber nicht, weil - er könnte ja zu bekannt werden
Ich schau mir solche Filme selten an, weil ich da Rotz und Wasser heulen muss, die gehen einfach an die Seele. Schon Cap und Capper oder Susi und Strolch erhöht bei mir schlagartig den Taschentuchverbrauch... Sind aber nichtsdestrotz schön, wie alle Tierfilme. Wieviele haben sich denn nach Scott und Hutsch eine Bordeauxdogge gekauft??? Eben... Oder einen Bernhardiner nach Ein Hund namens Beethoven?
Sicher gibts auch nach dem Film mit Richard Gere gleich welche, die auf den Zug aufspringen und nicht Stoffhuskies verkaufen, sondern echte Huskies nachzüchten. Und genauso schnell wieder aufhören, wenn die Nachfrage nachlässt, weil die Hunde halt nicht einfach sind. Aber warum sollte man darauf verzichten, Filme über tierische Helden zu drehen, nur weil man befürchten müsste, der Rasse damit zu schaden? Das ist doch z.B. auch DIE Gelegenheit für Eltern, ihren Kindern den Unterschied zwischen Film und Realität zu erklären.
Irre und kranke Hirne gibts immer - sich einen Thunderbird kaufen und denken, er ist K.I.T.T., wie krank ist das denn
Ein Schäferhund ist nicht automatisch ein Kommissar Rex und auch das hat die Rasse verkraftet. Sicher war der Dalmatinerboom und auch früher der Lassie-Boom nicht gerade das Beste, was der Rasse passieren konnte. Aber manchmal ist es nicht schlecht, wenn es einen positiven Schub gibt. Oder wer kannte schon vor Obama den portugiesischen Wasserhund?
Und der RS im Film mit Maffay war übrigens das beste am ganzen Film
Zum RS-Boom hat das ja nicht geführt, trotz des Stars Maffay...
Grüsse,
Helen