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SchnauzSchnauz

unregistriert

11

Dienstag, 30. März 2010, 20:18

@ Ninja

bei deiner Beschreibung habe ich so das Gefühl, dass vielleicht ein geregeltes "bei Fuß" gehen helfen könnte.
Bei mir ist es so, dass die Hunde an der normalen Leine neben meinem Bein laufen müssen. Dann wird auch nicht geschnüffelt. Das können sie nach Herzenslust machen, wenn sie frei laufen (was die Hunde bei mir recht viel tun, da es viel Auslaufmöglichkeit bei mir gibt...in der Stadt ist das was anderes). Dadurch haben die Hunde eine starke Hilfe, was erwünscht ist und was nicht.
Die Hunde bei denen ich das nicht gemacht haben sind nie perfekt ohne zu ziehen gelaufen und waren viel "aufgeregter" an der Leine. Seit dem ich diese regel habe laufen sie total entspannt neben mir. Ich habe das Gefühl, das hilft ihnen sehr.
Das Abdrängen und schnelle Wendungen helfen, dass Caja aufmerksamer geht.

Lieber Gruß,
Mareike

ninja

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12

Dienstag, 30. März 2010, 21:20

@ Mareike,

bin ich wahrscheinlich zu dumm zu. Ohne Leine geht sie gut bei Fuß, ist auch sehr aufmerksam und hält Blickkontakt. An der Leine aufgeregt und immer in Spannung.

LG Grüße

Sabine

ninja

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13

Mittwoch, 31. März 2010, 10:37

Hallo,

juhu bin eben das erste mal ohne Ziehen und einigermaßen bei Fuß durchs Dorf gelaufen.

Habe gestern abend bei der letzten Gassirunde einfach immer die Richtung gewechselt wenn sie anfing zu ziehen. Hat ziemlich lange gedauert, diese Gassirunde.Hund hat mich auch immer ungläubig angeschaut.
Heute morgen dasselbe. Hat ziemlich lange gedauert, bis wir überhaupt mal am Feld waren. Erste Katze auf Feld bei den Häusern gesehen. Ich habe mich zwischen Katze und Hund gedrängt. Musste mit Nachdruck beim Vorbeigehen korrigieren. Dann weiter. In weiterer Entfernung von den Häusern lief sie gut bei Fuß. Dann wieder zwei Katzen gesehen. Dasselbe gemacht wie zuvor. Zwischen Hund und Katze und korrigiert.
An der Rur Freilauf.
Zurück durchs Dorf. Leine kurz, voll auf Hund konzentriert und nur korrigiert. Hund zwischen mir und Hauswänden oder Hecken gedrängt, sodass sie nicht vorpreschen konnte. Die hatte gar keine Zeit, die Nase auf die Erde zu tun. Hat aber mit Blicken die Katzen gesucht.
Hat etwas gedauert, bis wir endlich zu Hause waren, weil Caja schleifte mich nicht durchs Dorf, sondern musste sich meiner Geschwindigkeit anpassen. Hund erledigt und etwas bedröppelt. Schläft jetzt.
Ich auch geschafft, da ich nur auf den Hund geschaut habe um sofort korrigieren zu können. Ich war aber total glücklich und zufrieden, als wir dann daheim waren.
Ich glaube, ich bin so auf einem guten Weg.
Vielen Dank für eure Tips.


LG
Sabine

die sich zu diesem Thema später nochmal melden wird, um (hoffentlich) eine Erfolgsmeldung zu machen.

mercedes122

unregistriert

14

Mittwoch, 31. März 2010, 11:04

Wie Du es geschrieben hast, mache ich es seit geraumer Zeit mit meinen Schnauzen. Ich finde es ist die beste Methode überhaupt. Sie ist so wie sie Anita Balser auf ihrer DVD "Hundehalterschulung" beschreibt. Klar sind sie anfangs etwas unsicher, weil sie plötzlich etwas anders behandelt werden :whistling: . Das gibt sich aber mit der Zeit und sie fangen dann an sich selbst zu korrigieren. Ich erlebe es jetzt oft bei Charlie. Er wartet oder geht hinter mir, wenn wir unser Grundstück verlassen. Sonst ist er immer vor geprescht.

LG Evi

Riho

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15

Mittwoch, 31. März 2010, 11:15

Hallo Evi,

ich muss noch schnell nochmal was zu Anita Balser sagen.
Dass die Hunde hinter dem Hundeführer gehen sollen, ist nicht als Dauerzustand gedacht. Das ist lediglich eine Korrektur zu Beginn einer Problembewältigung, und wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe - es kommt auf Dauer auf mehr an. Die Persönlichkeit des Hundehalters ist gefragt. Wenn er sich im Alltag nicht als Führer seines Hundes darstellt, nützt auf Dauer auch das Hinter-dem-Menschen-herlaufen nix. Das die Hunde zu Anfang darauf erst einmal verblüfft reagieren, ist klar. Plötzlich sagt ihr Mensch ihnen optisch, wo ihr Platz ist. Um das, was danhinter steckt zu verstehen, brauchen die Hundis eine Weile und es wird mit Sicherheit auch wieder Einbrüche geben.
Ich komme immer wieder mit meiner Argumentiererei weil ich es für gefährlich halte, ohne nähere Zusammenhänge zu sehen, den anderen Hundehaltern zu sagen, dass ihr Hund nur hinter ihnen gehen muss und mit einem Körpersignal aus der "Hüfte geschossen" immer und in jedem Fall in den Griff zu bekommen ist.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

mercedes122

unregistriert

16

Mittwoch, 31. März 2010, 11:55

Natürlich soll es kein Dauerzustand sein. Ich habe gestern z.B. beim Spaziergang meine Schnauzen. Wir waren wieder am Waldrand, wo ich gern mit den Hunden laufe. Für Charlie war es dort oft das Signal um abzudüßen.
Wir sind also gestern gelaufen, zwischen durch habe ich Charlie, Anni und Missi nach hinten buxiert. Dann wieder laufen lassen, um sie dann an der Weggabelung wieder nach hinten zu nehmen. Ich entscheide.
Dann dürfen sie wieder vor laufen. Aber sie lernen dadurch, wer die Entscheidungen trifft und es läuft alles wesentlich ruhiger ab.
Die Einschränkungen sind nur zeitweilig.

LG Evi

SchnauzSchnauz

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17

Mittwoch, 31. März 2010, 13:39

@ Sabine:

schön, dass es schon besser ging! Ich weiss, dass es am Anfang für alle beteiligten eine große Umstellung und sehr anstrengend ist! Aber glaub mir, es macht sich bezahlt!!!
Halte durch ;-)!

Alles Gute,
Mareike

ninja

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18

Mittwoch, 31. März 2010, 13:51

Mittagsrunde war auch ok

Caja muss nicht hinter mir laufen sondern neben mir. Nur wenn sie wieder vorpreschen wollte, habe ich das verhindert.
Eben in der Mittagsrunde, wo es NUR durch Katzengebiet geht, war ich noch konsequenter, d.h. kein langes Schnüffeln, nicht an Gartentoren gucken, ob die Katze vielleicht unten durch ist, nicht versuchen, in die Hecken zu schauen, ob sie vielleicht da sitzt. Hund war vielleicht geknickt, aber nicht mehr so aufgedreht.

Gruß

Sabine

19

Mittwoch, 31. März 2010, 13:56

@Rita: Ich habe noch eine kleine Ergänzung zu deinem ersten Beitrag. Es gibt auch die Schnauzer, die Katzen ignorieren, drinnen und draussen. Das schärfste Kommando ist ein leise gezischtes "nein".
Ja, ja, meine Naomi ist so eine Z(L)ahme, dass sie nicht einmal Katzen jagt.... :D

Liebe Grüsse
Andrea

Riho

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20

Mittwoch, 31. März 2010, 14:12

Hallo Andrea,

klar gibt es solche Wauzis auch. Aber hier werden ja "Problemfälle" besprochen, darum habe ich die Lieben gar nicht erwähnt. Mein zwergi Korry hat auch nix mit Miezen Hut. Sie interessieren sie einfach nicht. Ist seeeeeehr angenehm :)

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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