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Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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11

Freitag, 2. Juli 2010, 20:01

Und wieder sind Tiere nur Lebewesen zweiter Klasse, nicht ganz so wichtig wie die Krone der Schöpfung? ;( ;( ;(

Hut ab vor dem, der es gewagt hat, diesen Vergleich zu ziehen!
Wer mag es messen, das Leid hier wie da, und mit welchem Maß?
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

12

Freitag, 2. Juli 2010, 20:24

@ Janne ,

:thumbup: :thumbup: :thumbup: , wo Du Recht hast , haste Recht ;)

@Mariele , Danke für den Link !

Grüßle Gisela

Riho

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13

Freitag, 2. Juli 2010, 21:08

Hallo Heike,

die Tiere sind unsere Mitgeschöpfe und ich will weder Tier noch Mensch gequält sehen. Aber ein Menschenleben hat für mich immer noch einen anderen Stellenwert als das eines Tieres. Als meine Hunde starben, habe ich mich schrecklich gefühlt. Aber als meine Eltern starben, war das doch noch etwas ganz anderes. Ich denke, wenn der Partner stirbt, ist auch das etwas ganz anderes, als wenn ein Tier stirbt. Bei mir ist es jedenfalls so, aber trotzdem mag ich nicht in die Schublade gesteckt werden, das Leben und Wohlergehen der Tiere gering zu achten.
Ich habe übrigens die Petition unterschrieben, wie viele andere auch. Ich tue es der Welt aber selten kund.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

notenbella

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14

Freitag, 2. Juli 2010, 23:13

Grausam, was Menschen in der sog. "zivilisierten" Welt Tieren antun (müssen) :( .
Selbstverständlich habe auch ich unterschrieben.
LG
Martina

15

Samstag, 3. Juli 2010, 07:51

Guten Morgen Portaler,

ich "halte auch immer die Luft an", wenn derartige Vergleiche gezogen werden, auch ... wenn sie von einem Menschen gezogen werden, der selber zum Kreis der betroffenen Menschen gehört. Ich glaube, dass den Menschen damals ein unermessliches Leid angetan wurde und dass aus diesem Grund derartige Vergleiche nicht vorgenommen werden sollten.

Zum Thema "Leid der Tiere" ... ich bin auch 100%ig dafür, dass Tiere geachtet und respektiert werden und dass man sie nicht quält. Aber ... zu @Jannes Beitrag ... ich zitiere Dich nun:
Und wieder sind Tiere nur Lebewesen zweiter Klasse, nicht ganz so wichtig wie die Krone der Schöpfung? ;( ;( ;(

Hut ab vor dem, der es gewagt hat, diesen Vergleich zu ziehen!
Wer mag es messen, das Leid hier wie da, und mit welchem Maß?


möchte ich fragen ... übrigens, dies ist jetzt keine Provokation, sondern eine Frage, die ich mir selber häufig stelle .... WO HÖRT DENN DAS LEIDEN DER TIERE AUF, oder anders formuliert ...MÜSSEN WIR DANN NICHT ALLE TIERE GLEICH RESPEKTIEREN??? Was ist aber dann mit den Diskussionen über die ZECKEN, die unsere Tiere und uns Menschen PLAGEN. Müssen wir dann nicht sagen: "Ja, Ihr lieben Geschöpfe Gottes ... saugt Euch nur an uns voll. Denn Ihr habt das selbe Recht wie wir Menschen!" ... was ist dann mit Wespen und Schnacken wenn sie uns stechen, damit sie satt werden ...???... was ist mit den Mehlmotten, die in den Getreideflocken ins Haus kamen .. müssen wir dann sagen "Ja, Ihr, lieben Motten, fresst Euch durch unsere Lebensmittel. Es soll Euch gut gehen?" ... was ist mit den Regenwürmern, Ameisen und Co. die man unbeabsichtigt platt fährt, wenn man einen Rasenmäher bewegt ....?????? Grübel.. ist denn dann also das Schwein, der Hund, das Rind, die Katze "mehr wert" als die Zecke, die Schnacke, die Mehlmotte, die Kakerlake ... sind aber doch alles Geschöpfe unserer Erde, eigentlich mit dem selben Stellenwert versehen, oder?!?!?!?!

Viele Grüße und einen schönen Tag

Andrea

Janne

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16

Samstag, 3. Juli 2010, 09:07

Hallo Andrea,

ich versuche, kurz zu erklären, wie ich das sehe.

Es geht um das Leiden, die Qualen, die jene Schlachttiere ertragen müssen.
Bei lebendigem Leibe und Bewußtsein zerstückelt werden!

Wenn ich eine Stechmücke etc. schnell und schmerzlos ins Jenseits befördere und mich dabei vielleicht sogar bei ihrem ewigen Sein entschuldige, hat das schon eine andere Qualität.

Hast Du mal das Buch von Marlo Morgan, Traumfänger gelesen?
Es ist ein Roman, enthält aber dennoch wunderschöne Gedanken.
Darin wird beschrieben, daß wir Menschen zuweilen Tiere töten müssen um zu überleben.
Aber es geht immer um das Wie.

LG, Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

17

Samstag, 3. Juli 2010, 09:48

Hallo liebe Portaler,

dieses Zitat hat eine Diskussion angestossen, die ich sehr spannend finde: soll man Leid differenzieren? Soll man unterscheiden zwischen menschlichem Schmerz und Leid und tierischem Schmerz und Leid? Als Buddhistin ist diese Frage für mich ganz einfach zu beantworten, denn Buddha sagte einmal "Friede allen Wesen" - ich glaube damit ist eigentlich alles gesagt.

Der Mensch fühlt sich - zumindest im Verständnis unseres Kulturkreises - als Krone der Schöpfung, trotzdem gehört der Mensch zur Gattung der Säugetiere. Das menschliche Gehirn ist zu erstaunlichen Leistungen fähig, trotzdem werden diese Möglichkeiten oft nur genutzt, um Unheil zu bringen, Macht und Gier zu befriedigen. Tiere töten, um selbst zu überleben, der Mensch tötet aus niederen Motiven und zerstört bedenkenlos - noch dazu im Wissen im Wissen um die Konsequenzen - Umwelt und Natur.

Ein großer russischer Dichter und Denker hat einmal gesagt:

Mensch, erhebe dich nicht über die Tiere: Sie sind sündlos, du aber mit deiner Erhabenheit befleckst die Erde.

Dostojewski

Ich glaube, den Menschen täte etwas weniger Erhabenheit gegenüber den Mitgeschöpfen sehr gut. Endlich damit aufzuhören, menschliches Leid und Leid, das Tieren zugefügt wird, gegeneinander abzuwägen, wäre ein vielversprechender Anfang.

@Janne

Liebe Heike,

-:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:-
und
:k: :k: :k: :k: :k: :k: :k: :k: :k:

für Deine Gedanken.

@Chica

Liebe Gisela,

dito -:- und :k:

@Anwa

Liebe Andrea,

ich verehre den Dalai Lama sehr und als geistiges Oberhaupt der Buddhisten lehrt und lebt er Friedfertigkeit. Trotzdem hat er zugegeben, dass er durchaus auch Stechmücken mal den Garaus macht, nicht aus Lust am Töten, sondern um sich zu schützen. Ob nun Stechmücke, Zecke oder Mehlwürmer: solange man sie nicht quält sondern tötet, um sich vor Stichen oder - wie im Fall der Zecken - vor Erkrankungen zu schützen, ist das eine Form der Selbstverteidigung und kein willkürliches oder gar grausames Töten. Ich fange jede Fliege, jeden Falter, jedes Insekt ein und bringe sie nach draußen, aber bei Zecken kenne ich kein Pardon. Der Mann einer ehemaligen Kollegin sitzt seit einer (nicht rechtzeitig erkannten) Borreliose im Rollstuhll...

Viele Grüße

Caroline

18

Samstag, 3. Juli 2010, 15:46

Hallo Portaler,

ich zitiere @Caro -> dieses Zitat hat eine Diskussion angestossen, die ich sehr spannend finde: soll man Leid differenzieren? ->

Caroline,Deine Frage trifft genau DAS PROBLEM, welches MICH bei diesen Themen immer bewegt. Ich möchte vorab noch einmal betonen, dass ich es furchtbar finde, was in diesen riesigen Mastbetrieben passiert ... welches Leid den Tieren offensichtlich zugefügt wird bei der Schlachtung!!! Aber ... ich FRAGE mich manchmal ... wie viele Menschen erheben empört ihre Stimme und unterschreiben bei solchen Tierschutz-Aktionen, die ihre eigenen Meerschweinchen und Kaninchen in engen Käfigen halten, deren Kinder z.B. Hamster - aus Unwissenheit (!) - zu Tode quetschen (weil sie diese streicheln wollen), deren Hunde und Katzen verfettet auf der Couch liegen, deren Hunde gestresst von einer Agility Veranstaltung zur nächsten rennen, deren Hunde 12 Stunden am Tag alleine sind, deren Hunde/Katzen und Co. nicht rechtzeitig medizinisch versorgt werden wenn sie krank sind usw. In all den v.g. Beispielen LEIDEN doch Tiere auch. Ist das v.g. Leid jetzt weniger empörenswert als das Leid, welches in Schlachthöfen passiert? Wer entscheidet WAS LEID ist ...???.... leidet die Zecke nicht auch, wenn man tötet ....

Also.. für MICH ist das ein schwieriges Thema ... bin auf Eure weiteren Gedanken gespannt

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Andrea

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anwa« (3. Juli 2010, 16:03)


19

Sonntag, 4. Juli 2010, 09:45

Gaskammer umgekommen

@Janne Ich glaube sehr, sehr viele Menschen die Angehörige in den Gaskammern verloren haben werden dieses Thema wohl auch differenzierter sehen als so mancher "Hundefanatiker" unter uns, es gibt einfach geschichtliche Vergleiche die sollte man nicht ziehen egal von wehm sie kommen auch wenn es ein Jude selbst wahr der dies gesagt hat. Es steht doch ausser Frage das der Umgang mit unserem Mitgeschöpf Tier öfter mehr als bestialisch ist und ich bin auch der Meinung das bestimmte Gesetze verschärft werden sollten, aber das alles mit der Massenvernichtung von Menschen in Verbindung zu bringen, ist mal vorsichtig ausgedrückt nicht gerade der Stein der Weisen. Wenn jemand der unter der NS Zeit gelitten hat und verfolgt wurde und in KZ Lagern Familienangehörige in den Gaskammern verloren hat dies hier liest, was mögen in ihm für Gefühle aufkommen. :gr?: Nachdenkliche Grüsse von Vogti

20

Sonntag, 4. Juli 2010, 12:01

Jetzt möchte ich mal meine Gedanken dazu geben:

Ich finde diese "hochphylosophische" Diskussion über Gaskammern versa Dt. Schlachthöfen nicht zielführend ;)

WICHTIG für mich und andere ist , dass dieses unbetäubte Abschlachten in unseren Schlachthöfen eine Ende hat und dass das Schlachten künftig besser kontrolliert wird . Viele TÄ müssen dieses himmelschreiende Elend während ihrer Ausbildung miterleben und schlagen deshalb Alarm !

DESHALB habe ich sofort und ohne zu zögern unterschrieben.

Wie heißt noch der berühmte Spruch von Ghandi ?

in diem Sinne

Grüße Gisela

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