Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Fuchstanz

unregistriert

11

Freitag, 3. Januar 2014, 20:29

@Melle: Dankeschön.

War zur Wiederholung gut - und diesmal halte ich mich an die Empfehlung von Stallwache.

LG Steffi

Philiandela

unregistriert

12

Freitag, 3. Januar 2014, 20:37

Es geht ja hier um einen Welpen und und wenn ich es richtig verstehe um die 2. Impfung - selbstverständlich gehört zur Grundimmunisierung eine Auffrischung (selbst auf Stallwache steht es bei aller Kritik nicht anders). Die immunologische Lücke in die der Welpe bei Abbau der maternalen Antikörper und in Kombination mit der Impfung gerät, kommt sicher, nur weiß niemand, wann genau (ca. zwischen der 8. und 12. Woche), nur eine Impfung macht gar keinen Sinn.
Ich impfe nicht alles was nicht sein muß, aber ich stehe dazu, mich nach den Leitlinien der ständigen Impfkommission/Vet. zu richten. Schon zu oft habe ich Welpen elendig an Staupe und Parvo verrecken sehen, an einer Impfung (zum Glück) noch nie.
LG Ela

13

Freitag, 3. Januar 2014, 21:25

Es geht ja hier um einen Welpen und und wenn ich es richtig verstehe um die 2. Impfung - selbstverständlich gehört zur Grundimmunisierung eine Auffrischung (selbst auf Stallwache steht es bei aller Kritik nicht anders). Die immunologische Lücke in die der Welpe bei Abbau der maternalen Antikörper und in Kombination mit der Impfung gerät, kommt sicher, nur weiß niemand, wann genau (ca. zwischen der 8. und 12. Woche), nur eine Impfung macht gar keinen Sinn.
Ich impfe nicht alles was nicht sein muß, aber ich stehe dazu, mich nach den Leitlinien der ständigen Impfkommission/Vet. zu richten. Schon zu oft habe ich Welpen elendig an Staupe und Parvo verrecken sehen, an einer Impfung (zum Glück) noch nie.
LG Ela


-:- -:- -:- Danke Ela....
Schon vor Jahren war ich bei einer Fortbildung, da ging es auch um die immunologische Lücke.
Es hat sich wie auf Stein in mein Gehirn gemeisselt ;)

Und genau dieses Thema "elendig an Staupe und Parvo verrecken sehen an einer Impfung (zum Glück) noch nie. " hatten wir vor geraumer Zeit mit unserem TOLLEN Tierarzt :!: (In allen Formen, so sagte er uns ;( )

Ich sehe es wie Du und dazu stehe ich. Natürlich muss nix Überflüssiges in den Hund ;)

Deni

Activ

  • »Deni« ist weiblich

Beiträge: 2 034

Aktivitätspunkte: 10 680

Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

14

Freitag, 3. Januar 2014, 23:03

Es gibt eine Impfempfehlung der WSAVA, was die Vereinigung der TÄ ist.

www.wsava.org/sites/default/files/New%20…2029%202013.pdf

in deutsch http://www.schnauzer-info.de/gesundheit.htm (Danke an Antje Neumann für die Übersetzung)

JEDER TÄ, der sich nicht daran hält sondern impft, wie er grade Bock hat, ist für mich ein Selbstoptimierer.
Epilepsie, Arthritis, autoimmune hämolytische Anämie, allergische Reaktionen usw sind zum Teil schon "Volkskrankheiten" bei Hunden. Leider sind auch noch die generationsübergreifenden Auswirkungen von Impfungen, im Gegensatz zu denen der Staupe und co weder erforscht, noch Nachvollziehbar.

Wenn man die Krankheiten liest und auch nur ahnt, wie die Dunkelziffer ist, muss man erkennen, das es nix mit "dem Teufel mit dem Belzebub austreiben" bzw "notwendigem Übel" zu tun hat.
Es gibt nur eine Konsequenz:
JEDER, der ohne Titer impft nur weil es irgendwer mal gesagt hat (sprich OHNE NOTWENDIGKEIT) MUSS sich bewusst werden, das er sein Tier OHNE JEGLICHEN SINN krank machen kann bzw schlimstenfalls tötet.

Gruß
Deni

PS: @Ella:Ich sah schon Hunde elendig an Nebenwirkungen von Impfungen verrecken.
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Melle

Senior

  • »Melle« ist weiblich

Beiträge: 6 160

Aktivitätspunkte: 32 555

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

15

Samstag, 4. Januar 2014, 00:30

Zitat

JEDER, der ohne Titer impft nur weil es irgendwer mal gesagt hat (sprich OHNE NOTWENDIGKEIT) MUSS sich bewusst werden, das er sein Tier OHNE JEGLICHEN SINN krank machen kann bzw schlimstenfalls tötet.

Danke Deni - genau da liegt nämlich der Hund begraben! Gerade vor der 1. Impfung beim Züchter wäre das nämlich der Knackpunkt. Dann weiß ich nach der Impfung, ob der Wert höher geworden ist oder nicht! Und kann meinem Hund somit 2 weitere Impfungen ersparen.

Aber jeder so wie er beraten wird. ICH mache bei jedem Wurf eine Titerbestimmung in der 6. Woche und dann weiß ich, wann die maternalen abgebaut sind und ich kann gezielt impfen (weil ich es lt. ZO muss).

Elfriede
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Janne

Forenjunkie

  • »Janne« ist weiblich

Beiträge: 3 688

Aktivitätspunkte: 19 150

Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

16

Samstag, 4. Januar 2014, 09:54

Zitat

JEDER, der ohne Titer impft nur weil es irgendwer mal gesagt hat (sprich OHNE NOTWENDIGKEIT) MUSS sich bewusst werden, das er sein Tier OHNE JEGLICHEN SINN krank machen kann bzw schlimstenfalls tötet.

Danke Deni - genau da liegt nämlich der Hund begraben! Gerade vor der 1. Impfung beim Züchter wäre das nämlich der Knackpunkt. Dann weiß ich nach der Impfung, ob der Wert höher geworden ist oder nicht! Und kann meinem Hund somit 2 weitere Impfungen ersparen.

Aber jeder so wie er beraten wird. ICH mache bei jedem Wurf eine Titerbestimmung in der 6. Woche und dann weiß ich, wann die maternalen abgebaut sind und ich kann gezielt impfen (weil ich es lt. ZO muss).

Elfriede


Damit meint Ihr jetzt aber nur die Erstimpfung bei Welpen, wenn ich Euch richtig verstehe?
Denn später sagt ein Titer über wirksamen Impfschutz nix mehr aus.
Wer den Titer mißt, um ein, zwei, drei + X Jahre später Rückschlüsse ziehen zu wollen, ob er seinen Hund doch noch mal nachimpfen lassen soll, kann sich das getrost sparen.

Grüße, Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Melle

Senior

  • »Melle« ist weiblich

Beiträge: 6 160

Aktivitätspunkte: 32 555

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

17

Samstag, 4. Januar 2014, 10:01

@ Heike,
genau. Es geht um die ersten zwei Impfungen.

Elfriede
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Philiandela

unregistriert

18

Samstag, 4. Januar 2014, 15:57

Die Empfehlungen der WSAVA sind nicht so unterschiedlich zu den deutschen Empfehlungen. Ich denke, man muß aufpassen, sich nicht von Extremen verunsichern zu lassen, wie ich sie in letzter Zeit immer verschärfter wahrnehme. Die Verharmlosung von möglichen Gefahren der Impfung ist genau so gefährlich wie deren Verteuflung. Die Fakten sind, daß es Erkrankungen mit möglichen seuchenhaften Verläufen gibt, gegen die eine Impfung Schutz bieten kann, die jedoch wiederum mögliche Nebenwirkungen haben kann. Erstmal Punkt.
Ich unterstelle, daß niemand von uns die Gefahren und den gegenüberstehenden Nutzen von Impfungen reell einschätzen kann. So kann das persönliche Impfregime (und auch das tierärztliche) nur ein Kompromiss unter Abwägung aller bekannter Vor- und Nachteile sein. Viel zu oft werden dabei unwissenschaftliche Thesen vermischt mit immunologischen Argumenten und wohlklingenden Schlagwörtern und es wird - nicht nur in diesem Bereich - Panik geschürt und dies mit Informiertheit gleichgesetzt - auf beiden Seiten.

Zitat: "Der erste Schock kam, als Oliver an einer Hüftlähmung erkrankte und mit nur vier Jahren starb. Die erst 6-jährige Prudence starb einen langsamen, qualvollen Tod durch Leukämie; und Samson reagierte so stark auf die Welpenimpfung und die nach einem Jahr erfolgende Nachimpfung, dass er schon im zarten Alter von fünf an Krebs starb. All diese Krankheitsbilder lassen sich auf die Impfungen zurückführen.
Auch meine anderen Hunde konnten den Impfschäden nicht entkommen. Chappie leidet an einer Schilddrüsenerkrankung, Sophie hat Arthritis und Guinnevere Allergien. Auch diese Symptome, so zeigt die Wissenschaft, gehen auf die Schädigung durch Impfstoffe zurück.
"

Naja... dieses Zitat empfinde ich als ebenso unhaltbar wie die Meinung des "herkömmlichen " Tierarztes: "Warum nicht einfach weiter jedes Jahr alles impfen, das hat noch nie geschadet."

@Janne, Melle: Daß ein Titer keine Aussage über die Immunität bietet, stimmt so nicht, er ist EIN Kriterium und ein sehr reichlich untersuchtes. Ansonsten könnte man den kompletten Ansatz "titern statt impfen" in Frage stellen (und dieser ist m.E. die aktuell einzige Alternative zur Impfung, außer man spielt gerne Infektionslotto) und auch die Berücksichtigung des Titers (dessen Haltbarkeit ja gerne als Gegenargument zur Impfung herangezogen wird) für die Entwicklung nationaler und internationaler Impfempfehlungen wäre nicht mehr haltbar. Eigentlich könnte man die Impfungen dann ganz lassen. Da geht es mir doch etwas zu weit weg von allgemeinen Regelmäßigkeiten der Immunologie.
Eine interessante Diskussion darüber gibt es hier: http://www.impfkritik.de/antikoerpertiter/

Langer Rede kurzer Sinn: man sollte es sich nicht zu einfach machen mit der Meinungsfindung. Mir jedenfalls tun sich immer mehr Fragen auf, je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige und das tue ich nun doch schon ein paar Tage.
LG Ela

Janne

Forenjunkie

  • »Janne« ist weiblich

Beiträge: 3 688

Aktivitätspunkte: 19 150

Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

19

Samstag, 4. Januar 2014, 17:40

Ela,
mir zumindest geht es nicht um die Frage, ob oder ob nicht impfen, sondern um die Frage, wie lange hält ein Impfschutz an.
Bei Peichl sind seitenweise Studien aufgeführt, die belegen, daß eine einmalige Impfung lebenslangen Schutz oder eben keinen Unterschied zu wiederholt oder gar nicht (je nach Krankheit) geimpften Tieren bietet, bzw. belegen, daß so manche Studie auf tönernen Füßen steht und bei genauer Analyse nicht seriös die Schlüsse zuläßt, welche die Pharmakonzerne gerne verkünden. Und erzähle mir keiner, es gäbe keinen Lobbyismus auf diesem Gebiet, die wollen doch alle nur helfen und heilen. Wir machen uns kein Bild, um welche unvorstellbaren Summen es da geht.
Die Notwendigeit einer einmaligen Immunisierung bestreitet keiner. Die Frage ist nur, welche Impfung ist überhaupt sinnvoll und müssen die Wiederholungsimpfungen, wie sie die Pharmaindustrie und die TÄ gerne hätten, sein. Auch zum Thema Seuchenschutz demaskiert Peichl so einige Argumente, welche gerne von den TÄ (der verlängerte Arm der Pharmaindustrie*) als Teufel an die Wand gemalt und - eine ganz miese Nummer - in das Gewissen der vertrauenden Tierbesitzer gehämmert werden. Der Titer ist - außer bei Welpen, bei denen es um die maternalen Antikörper geht, welche lediglich zeitlich befristete passive Immunität verleihen - wegen der Gedächniszellen überhaupt kein Kriterium. Siehe Peichl. (Ich mag jetzt nicht das ganze Buch rezitieren.)
Also informieren, informieren, informieren. Und nicht aufhören zu hinterfragen. Meine Devise.
Je wortreicher und ausschweifender ein Arzt, sei er Veterinär oder Humanmediziner, zu "argumentieren" beginnt, desto mißtrauischer werde ich.
LG Heike

*Ausnahmen bestätigen die Regel ;)
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Melle

Senior

  • »Melle« ist weiblich

Beiträge: 6 160

Aktivitätspunkte: 32 555

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

20

Samstag, 4. Januar 2014, 17:46

Danke Heike!

Elfriede
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Social Bookmarks