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11

Dienstag, 27. Dezember 2005, 23:19

Hallo!

Danke für die Hinweise auf die links ;)

Bin nun nicht wirklich klüger, weil heute ist der 27.12. und ich bin wohl zu spät dran mit positiver Konditionierung oder Beschaffung der Geräusche-CD. Was Naturprodukte betrifft zitiert Rufus : "....Naturprodukte brauchen einige Tage, bis der effektierte Wirkstoffpegel erreicht wird." Auch bei Wolff "Unsere Hunde - gesund durch Homöopathie" werde ich nicht so richtig fündig.

@riho: wieviel Valium verträgt ein 20kg schwerer Rüde :?:

Das Vertrauen unseres Gorkys zu uns ist schon so gut, dass er im Alltag, wenns knallt (z.B. Jäger) direkt zu uns kommt 8mit erhobenem Schwanz) und Schutz sucht - er läuft nicht panisch davon! Ausser, er hat die Möglichkeit sich zu verkriechen: Wenn ich im Agility-Parcours unterwegs bin und es knallt plötzlich ( es ist Freitag nachmittag auf dem Land, Leute heiraten, Nachbarn böllern) gehts ab in den Tunnel :-)
Naja gut - ich warte nun auf weitere Tips - ansonsten bleibe ich um 24.00 im Haus und "beschütze" den ansonsten überaus selbstbewußten Rüpel vor allem bösen :-)

LG
Barbara

Riho

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12

Dienstag, 27. Dezember 2005, 23:55

Hallo Barbara,

das Valium ist nur eine Notlösung für die große Knallerei um Mitternacht. Man kann den Hund nicht tagelang unter Valium halten. Dazu muss man wissen, dass Valium beim Hund eine Halbwertzeit von ca. 2 Stunden hat (beim Menschen bis zu 24 Stunden) und du die Tablette um 23,15h eingeben musst. Angie wiegt 18kg und hat eine Valium 5 bekommen. Du kannst aber auch versuchen, schon ab morgen 3 x täglich ein Baldriandragee zu geben und wenn es nicht ausreicht, die Dosis zu erhöhen. Da gibt es keine für jeden Hund passende Dosierung.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Irena

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13

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 02:01

Baldrian

Die Alternative zu Baldrian ist ja zincum valerianicum. es hat nichts mit Valium zu tun. Es gibt einige Links dazu. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.

14

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 02:03

:?: :?: :?:

.............wenn die "Geräuschempfindlichkeit" lange bekannt ist,
warum sucht man erst wenige Tage vor Sylvester nach einer Lösung ???
- der Hund leidet, wo bleibt die oft zitierte Hundeliebe ??? -

............. während man ansonsten sehr gesundheitsbewußt ist (barfen/Naturmedizin)
fährt man nun harte Geschütze auf (Valium u.a.) ,statt vorher geeignete Maßnahmen
(Desensiblisierung etc.) zu ergreifen ??
- da muß der geliebte Hund wegen der Versäumnisse der Besitzer/in "Gift" schlucken -

...............kommt Sylvester so plötzlich oder genießt man(n)/Frau es, der Mitwelt zu zeigen,
wie selbstlos man(n)/Frau sich zum Jahreswechsel um den Kleinen kümmert ??
- die Überbehütung (in bester Absicht) des Hundes verstärkt natürlch dessen Problem -

:rock: Im Regelfall handelt es sich bei "Geräuschüberempfindlichkeit" um erlerntes (falsches)
Verhalten, dass grundsätzlich auch wieder verlernt werden kann.
Wobei sicher ist, dass die Hunde leichter umzutrainieren sind als deren Besitzer.

15

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 11:05

Auch meine Alva leidet in der Silvesternacht und bei starkem Gewitter. Da ich bei meinem vorigen Hund erlebt habe, übrigens auch bei meinem jüngeren Sohn, dass Beruhigungsmittel auch ins Gegenteil umschlagen können, verzichte ich ganz darauf.
Ich lase Alva in der Silvesternacht nicht alleine, Spaziergänge finden in der kritiischen Zeit( aber natürlich nicht um Mitternacht)
im Garten an der Leine statt und ansonsten lasse ich sie in Ruhe. Sie darf , was sie sonst nie macht , in die Betten kriechen, sich auf dem Sofa hinter meinen Rücken verstecken- ich sehe es einfach nicht. Sie sucht Schutz und ich werde sie nicht abweisen. Würde ich tröstend auf sie einwirken , würde ich ihre Angst nur bestärken: Frauchen hat auch Angst, dann muss es schlimm sein! Wenn der Spuk vorbei ist, geht es Alva wieder gut.
Ich wünsche Euch und Euren "Angsthasen" eine ruhige Silvesternacht

Astrid mit ihrer Riesenschnauzerhündin Alva

Melle

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16

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 11:13

Hallo Elfi,
eine Antwort auf Deine weisen Aussagen erspare ich mir!

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

17

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 11:52

RE:

Zitat

Original geschrieben von Melle

Hallo Elfi,
eine Antwort auf Deine weisen Aussagen erspare ich mir!

Melle


Danke Melle,
mir war klar, dass Du als Hunde- und Menschenkennerin mir zustimmen würdest.
Gruß Elfi

Riho

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18

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 11:52

Hallo Elfi,

nun mal sachte :-|

Schieß doch bitte nicht immerzu aus allen Rohren:dudu:

Da ich nur für mich reden kann und ich mich in deinem Beitrag auch angesprochen fühle, versuche ich, dir die Zusammenhänge noch einmal zu erklären.

Unsere Omi Angie hatte früher keinerlei Problem mit Knallerei. Sie hat 15 BH- und WH Prüfungen immer im oberen Punktebereich bestanden. Erst im Alter zeigt sie nun dieses Problem.

Dass MAN=ICH barft und Naturheilkunde bevorzugt, heißt nicht, das im Notfall nicht auch mal die Schulmedizin ran muss. Du kannst dir sicher sein, dass ich alles Andere versucht habe und mir einbilde, auf diesem Gebiet auch kein Dummchen zu sein. Aber bevor mein alter Hund durch die Aufregung eine derart hohe Herzfrequenz bekommt, dass er kurz vorm Zusammenklappen ist, setze ich auch mal härtere Geschütze (Valium) ein. Was ist da wohl das kleinere Übel?

Überbehütet werden unsere Hunde - auch Omi Angie - mit Sicherheit nicht. Ich bin einfach nur da und gebe dem Hund Sicherheit.

Um den Hund "umtrainieren" zu können, muss ich erst einmal einen Zugang zu ihm haben. Wenn er vor lauter Aufregung dicht im Kopf ist und keinen klaren Gedanken mehr fassen kann, nützen mir alle verhaltenstherapeutischen Maßnahmen nichts.


Grüße von
Rita
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19

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 12:25

Knallerei

@Elfi ich finde Du bist sehr ungerecht. Wir sind immer für unsere Hunde da, aber man sollte sich doch nicht zum Sklaven machen. Was ist dabei auch einmal an sich selber zu denken und die Silvesternacht mit Freunden zu verbringen? Es ist doch toll das sie die Hunde dort mit hinnehmen können. Übertriebene Tierliebe ist auch nicht gesund. Es gibt ausserdem genug homoöpatische Mittel die man einsetzen kann. Im Notfall würde ich auch Valium verabreichen, doch vorher würde ich es anders probieren.

20

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 13:02

@ Elfi,auch ich fühle mich von dir "angeschossen".
Meine" alte "Nicki hat auch etliche BH-Prüfungen mit schiessen hinter sich .Durch einen unglücklichen Zufall hat sie nun Angst vor der Knallerei bekommen .Eine Desensibilisierung funktioniert nicht ,da sie ausmachen kann ,ob die Geräusche real sind oder von einem Tonträger kommen .
In diesem fall setze ich auch "Chemie" ein ,weil alles andere versagt hat und ich meinem Hund den Stress ersparen möchte.Und das hat nichts mit überbehüten zu tun!
Bitte ,nicht draufhauen ohne zu differenzieren .


Erika

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