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marilinchen

unregistriert

11

Montag, 22. Januar 2007, 14:01

@Rita
Du hast recht, dass für den Welpen vom Rudel getrennt zu sein instinktiv Lebensgefahr bedeutet. Aber nimmst du deinen Welpen überall mit hin? Er ist ja auch, wenn er alleine gelassen wird vom Rudel getrennt. Daran gewöhnen sie sich. Es bedeutet bald keine Lebensgefahr mehr, weil sie wissen, dass Herrchen immer wieder zurück kommt. Der Welpe nimmt keinen Schaden davon. Und bei einem Zwerg mag das ja noch gehen, aber einen Riesen im Alter die Treppe rauf zu tragen ist wohl selbst für einen Mann von stattlicher Statur nicht einfach. Einem Hund das im Alter beizubringen ist noch viel schwieriger. Außerdem hält sich die Familie tagsüber ja meistens unten auf und dann hat der kleine da gleich seinen festen Platz, wo er sich zurückziehen kann.

Letztendlich bleibt es natürlich jedem selbst überlassen, aber der Hund wird keinen Schaden davon nehmen, wenn er alleine unten schlafen muss und das Rudel oben ist. Er wird es sehr schnell lernen, dass das Rudel immer wieder kommt und dass es da keinen Grund zum Angst haben gibt. Es ist halt wirklich wie Leia es gesagt hat. Es ist zwar schwierig ein nicht allzu weiches Herz zu haben und den Kleinen auch mal schreien zu lassen, aber es ist viel schwieriger später etwas umzugewöhnen, was Monate lang anders praktiziert wurde.

@Eiko
überleg dir wirklich sehr genau vorher was du willst und zieh es dann auch durch. Mit einer Wärmflasche, einem tickenden Wecker (soll ein wenig den Herzschlag der Mama nachahmen) und einem getragenen T-Shirt mit deinem Geruch wird es nur halb so schlimm, weil der Kleine gar nicht so sehr das Gefühl hat, vom Rudel getrennt zu sein.

Außerdem gebe ich dir den Tipp, mit dem Zücher bzgl. "Pipi-Machen" zu sprechen. Unsere Kleine hat z.B. schon mit 10 Wochen, als wir sie bekamen nachts durchgeschlafen von 23:00 Uhr bis 06:00 Uhr. Das haben wir natürlich gleich beibehalten und die Abstände von Zeit zu Zeit verlängert. Bei dem Bruder von unserer sind sie alle 2 std. raus gegangen. Das konnten sie dann auch noch ca. 6 Monate weiter machen, da er nicht einhalten konnte. Bei uns hingegen ist nur in der allerersten Nacht ein Unglück passiert. Danach nicht mehr.

Solltest du noch Fragen haben bzgl. Erziehungsdingen, kannst du mir auch gerne eine E-Mail schreiben. Ich habe mich damit sehr viel befasst und assistiere des öfteren in der Hundeschule...

Liebe Grüße
Lina

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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12

Montag, 22. Januar 2007, 14:08

Hallo Lina,

nööööö ist überhaupt nicht schwer, einen Hund später an einen anderen Schlafplatz zu gewöhnen, und das Angst haben keine Schäden verursacht, kann ich so nicht übernehmen. Ich bin mit meinen Hunden kein Weichei und sie müssen, wenn ich das will, absolut gehorchen, aber ihre von der Natur vorgegeben Bedürfnisse sollte man auch in unserer Zivilisation so weit wie möglich berücksichtigen. Ich denke, es wird allzu sorglos mit dem "Gefühlsleben" der Hunde umgegangen. Wenn sie nach außen hin keinerlei für den Menschen sichtbaren Beeinträchtigungen zeigen, dann macht ihnen alles nix aus. So einfach sollte man es sich als Hundehalter nicht machen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

CalamityJane

unregistriert

13

Montag, 22. Januar 2007, 14:17

Hallo Eiko,

warum nächtigst du nicht die ersten Tage unten in der Nähe des gedachten Schlafplatzes? Zum Beispiel im Wohnzimmer auf der Couch oder einem Gästebett. So hörst du auch, wenn er die ersten Nächte doch nicht durchschlafen sollte und zwischendrin mal raus muss.

Eine Box für den Kleinen würde ich für die erste Zeit auch empfehlen, viele Züchter gewöhnen die Welpen schon vor der Abgabe an solche Boxen, so dass dies für den Kleinen dann keine große Umstellung ist. Frag doch mal die Züchter, wie die es handhaben.

Die Treppe kann man mit einem Kinderschutzgitter absperren, wäre dann auch kein großes Problem.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Hunde ihre Schlafplätze mit der Zeit selbst raussuchen. Da, wo er am häufigsten und am liebsten liegt, liegt dann die Decke oder das Körbchen.

Grüßchen,
Helen

mercedes122

unregistriert

14

Montag, 22. Januar 2007, 14:19

Noch mal zu dem PIPI. Es ist zwar schön, wenn so ein kleiner Kerl lernt seine Blase zu beherrschen, ABER es ist sicherlich nicht gesund. Wenn man in der ersten Zeit einmal wenigstens ihm die Möglichkeit gibt sich nachts zu erleichtern ist das im Sinne seiner Gesundheit. Ich habe gaaanz langsam die Abstände etwas höher geschraubt. Auch wenn ich kein Hund bin, gehe ich von mir aus. Ich schlafe besser, wenn die Blase leer ist. So einfach ist das. Und wenn Hundi unten schläft und oben die Türen auf sind und die Geräusche seiner Menschen zu hören sind, geht es mit dem unten schlafen sicherlich auch ohne Schwierigkeiten. Es kommt eh immer anders als man denkt.
Mein Mann wollte nie einen großen Hund im Haus. Jetzt schläft er vor seinem Bett. :-)

15

Montag, 22. Januar 2007, 14:19

Hi Ritalein,

wir sind wohl doch die Weicheier hier :D :D :D

Gestern hat der Furz noch in der Welpenkiste eng mit seinen Geschwistern gekuschelt und heute soll er kapieren, dass die Welt nicht untergeht, wenn er allein in fremder Umgebung schlafen soll! :m:

Naja son tickendes T-Shirt soll wohl Wunder bewirken :exla: :exla:

Liebe Grüße von Judy, deren Kinder nicht zu brüllen brauchten, und sehrwohl in ihren eigenen Betten schliefen und deren Hunde immer allein blieben, obwohl sie am Bett schlafend groß wurden.



:bah:

Übrigens, mit zunehmenden Alter wird so ein Hund selbstsicherer und kann gut unterscheiden wo er hin darf und wo nicht und diee Frage war ja wohl uf die Welpenzeit gestellt.



16

Montag, 22. Januar 2007, 15:00

Unser RS sucht sich seine Schlafplätze auch selber aus, was auch schonmal dazu geführt hat, dass er meinte im Bett schlafen zu können... Er hat aber eingesehen das DAS nicht drin ist. Ansonsten schläft er bevorzugt in seinen Körbchen. Und die stehen auch nicht immer am gleichen Platz!!! Er trägt es aber mit Fassung ;)

Schon durch eine lange Renovierungszeit, in der sein Korb einfach nicht immer am gleichen PLatz stehen konnte, musste er sich daran gewöhnen mal woanders zu schlafen. Er hatte dann mehrere Körbe bekommen, damit wenigstens einer an einem bekannten Platz steht. Da er aber nicht die ganze Nacht im Korb liegt hat er alles gut überstanden.

Irene

Junior

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17

Montag, 22. Januar 2007, 15:04

Hallo Eiko,

ich hab noch gelernt, dass man sich in den ersten Tagen nachts auf eine Matratze neben den vorgesehenen Schlafplatz des Welpen legen soll. Ich hab das auch bei meinen erwachsenen Hunden so gemacht, da hat allerdings eine Nacht auf dem Sofa gereicht. Wenn du möchtest, dass der Hund unten bleibt, würde ich dazu raten.

Es spricht nichts dagegen, dass der Hund seinen Platz im Schlafzimmer hat, unsere letzte Hündin hat allerdings so herzhaft geschnarcht, dass es nicht auszuhalten war.



18

Montag, 22. Januar 2007, 15:12

Hallo Eiko,
ich habe die ersten Tage auf einer Gartenliege mit dem Welpen im Windfang verbracht, denn das Schlafzimmer war auch oben im 1. Stock. Und ich wollte mitbekommen, wenn er wach wird und raus muß. Damals bin ich auf die Idee mit der Flugbox nicht gekommen, war zu der Zeit aber auch noch nicht so populär wie heute. Auf jeden Fall aber würde ich die Treppe mit einem Kindergitter absichern, denn der Welpe und Junghund soll ja wenn möglich keine Treppen laufen.

marilinchen

unregistriert

19

Montag, 22. Januar 2007, 15:38

Es spricht mit Sicherheit nichts dagegen, wenn der Hund im Schlafzimmer schläft. Aber es spricht auch nichts dagegen, wenn er es nicht tut. Eiko hat gute Gründe, seinen Riesen nicht mit ins Schlafzimmer zu nehmen und das ist völlig ok. Natürlich haben Hunde auch ein Gefühlsleben. Aber ich sehe das, wie bei Menschen auch, ziemlich hart. Denn wenn es keinen Grund zum Jammern gibt, wird auch nicht getröstet. Weder bei Menschen noch bei Tieren. Ich liebe meine Hund sehr und wenn es ihr schlecht geht, mache ich mir auch sehr viele Sorgen, doch man kann es auch übertreiben und Tiere zu sehr vermenschlichen. Es sind keine Kleinen Kinder sondern irgendwo halt doch "nur" Hunde!

Riho

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20

Montag, 22. Januar 2007, 16:01

Hallo Lina,

ich mag nun nicht immerzu hin und her schreiben, aber das "nur Hunde" liegt mir nun doch etwas im Magen. Ich bin die Letzte, die Hunde vermenschlicht und ziehe eine deutliche Linie zwischen Mensch und Hund, aaaaaber - Hunde sind Lebewesen mit Gefühlen und Empfindungen, über die wir heute viel mehr wissen als noch vor 20 Jahren. Dieses Wissen sollte man in der Hundehaltung anwenden und es nicht der Bequemlichkeit halber vernachlässigen. Ein Welpe der aus Angst jammert, tut das nicht ohne Grund. Ich würde ihn beim Jammern auch nicht betüddeln, um es nicht noch mehr zu verstärken, aber ich würde etwas tun, dass er gar nicht jammern muss.
Wenn ich mir als Kind durch meine eigene Dösigkeit ein Loch ins Knie geholt habe, hat Mamas Trost mir aber schon sehr geholfen. Da war ich froh, eine nicht so harte Mama zu haben. Aber - jeder nach seiner Fasson.
Eiko hat hier um Rat gefragt, und hat gaaanz viele Ratschläge bekommen. Was davon nun für den eigenen Bauch passt, muss halt geschaut werden.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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