Die Futtermittelallergien entstehen weniger durch synthetische Vitamine als dadurch, daß dem Hund von Anfang an ein Mischmasch meist minderwertiger und schlecht verdaulicher Ingredienzen in Trofu und Dofu angeboten wird.
Kein Mensch wird einem Baby sofort ein Gemisch von schlecht verdaulichem Zeugs in den Hals schütten. Man verabreicht EIN neues, qualitativ sehr hohes und hochverdauliches Nahrungsmittel zur Zeit — und man füttert oft und in kleinen Portionen. Dadurch entwickelt der Organismus Toleranz für die zu verdauenden Nahrungsmittel, und man kann so beim erwachsenen Hund Toleranz für viele Nahrungsmittel schaffen.
Wie oft haben wir in der Hundepension Hunde, die angeblich gegen Rind, Reis, Weizen, Mais, Pute, undwasweißich allergisch sind. Gibt man uns aber freie Wahl in der Fütterung, stellt es sich heraus, daß diese Hunde überhaupt nicht allergisch sind gegen z. B. richtiges, frisches Rindfleisch, matschig gekochten Reis usw. Im Gegenteil - sie blühen auf! Es ist dieser Abfallmischmasch, aus dem die meisten Trofus und auch Dofus bestehen, das Verdauungs- und Allergieprobleme schafft. Und - da hat Xelina schon recht - die synthetischen Vitamine sind auch nicht das Gelbe vom Ei. (Ist es nicht komisch, daß selbst Dofu, das angeblich aus nur aus Fleisch besteht, nie richtige Fleischstücke hat? Immer nur durchgewolfte Pampe, machmal sogar wieder in die Form von Fleisch"stückchen" gepreßt. Die Hersteller wissen schon warum!!)
Ich selbst bekam vor vielen Jahren eine 10-monatige Dobihündin, die gegen fast alles, außer Trofu, das auf Kartoffen und Kaninchen bestand (so hieß es) allergisch sei. (Das Trofu wurde natürlich vom TA verkauft). Die TÄ hatten sich in der kurzen Lebensszeit der Hündin schon eine goldene Nase an ihr verdient. Dabei stank sie aus dem Maul, furzte, daß einem die Augen tränten, und hatte ständig losen Stuhl (der auch mehr als normal stank) oder Durchfall und zwar in Mengen, die einer Kuh Ehre gemacht hätten. Originalton TA: "Tja, manche Hunde haben eben eine etwas stinkigere Verdauung als andere."
Ich ließ sie 24 Stunden fasten und fütterte dann Frischfutter - angefangen mit Hüttenkäse und Huhn. In kürzester Zeit fraß die Hündin alles, glänzte wie eine Speckschwarte, war athletisch und schlank - und hatte weder Maulgeruch noch furzte sie dauernd und ihr Kot war fest und in normalen Mengen. Die hatte zuletzt einen Magen wie einen Dreckeimer - konnte alles mit Haut und Haar fressen, inclusive selbstgefanger Mäuse und Kaninchen.
Vera