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swisslady

unregistriert

11

Dienstag, 22. Juli 2008, 21:32

@ Chica

Weisser Schweizer Schäferhund
oder
Berger blanc Suisse

und sooooooooooooo Weiss sind die auch nicht wirklich, viele haben einen gelben Anflug.

Aber das Wichtigste: am Wesen muss noch schwer gearbeitet werden.

Grüsse
swisslady

Edit: Buchstabe verschwunden

12

Dienstag, 22. Juli 2008, 21:50

@swisslady,

Zur Farbe:
Meiner Beobachtung nach , Cacib München , sind sie im Durchschnitt auf jeden Fall weißer als der abgebildete "Milchkaffee" von RS

Zum Wesen

nach meiner Beobachtung vielleicht etwas sanfter , vielleicht auch etwas ängstlicher als der DSH , die "Urstämme" wurden meines Wissens auch für einen GANZ anderen Verwendungszweck gezüchtet als der DSH .
Meines Wissens, aber ich habe nur Teille mitgekriegt, wurden die Weißen von Adelsfamilien oder sogar vom österreichischen Königshaus mehr für "show-Zwecke" gezüchtet , wie man als Pferd halt auch Schimmel gerne hatte ;)

Während der DSH -zumindest im Ursprung - als Gebrauchshund gezüchtet wurde.

Kein Wunder, dass bei solch unterschiedlichem Verwendungszweck recht unterschiedliche Wesen bei rauskamen .

Grüßle Gisela

swisslady

unregistriert

13

Dienstag, 22. Juli 2008, 22:02

hi Chica

hier mal nur die Kurzfassung

Der weisse Schäfer stammt von ganz normalen DSH ab. Aber bei denen war die weisse Farbe unerwünscht und wurden schon gar nicht zur Zucht zugelassen.
Weisse Welpen aus "normalen" DSH Würfen gibts schon lange.

Mit wenigen weissen Tieren wurde eine Art Zucht aufgebaut zuerst auserhalb Europas weil die DSH Leute versuchten eine Zucht der Weissen zu verhindern.

Die Liebhaber der Weissen haben unermüdlich gearbeitet und es geschafft für die Anerkennung der Rasse ein Ursprungsland (Schweiz) zu finden und die sehr strengen Auflagen der FCI zu erfüllen um die Weissen Schäferhunde als Rasse anerkenn zu lassen.

Sie haben in der heutigen Zeit nicht mehr viel gemeinsam mit dem DSH.
Der Standard weicht in der Anatomie doch etwas ab und am Wesen arbeiten sie ja bekanntlich, was sie auch schon gut verbessern konnten.

Und an Ausstellungen ist es wie bei anderen Rassen was nicht passt wird passend gemacht.
Damit das Haar weisser als weiss ist wird nachgeholfen :D

Genug weisse Schäfer :D ich bleib bei den Schnauzern

Grüsse
swisslady

14

Dienstag, 22. Juli 2008, 22:29

Hallo Nicky,

dadurch, dass in USA keiner so genau weiß was in nen RS so drin steckt, weil ich nehme zwei Hunde, verpaare sie, sage dem AKC ich hab RS gezüchtet und bekomme Papiere dafür, kann jede Farbe mal rauskommen.

Und wenn ich das mit ner gepflegten Inzucht verstärke , dann gibbet eben auch RS in weiß.

oder Zwerge in Black and Tan oder Schwarz-Weiß gepfleckt.

Braun is auch ne Möglichkeit.

Du siehst man kann auch Hunde " Backen" wenn man will und weiß, dass jeden Morgen ein Dummer aufsteht der sie kauft.

Wir hatten hier schon ellenlange Dikussionen über RS in schwarz-silber, was eigentlich gar nicht so schlimm wäre, wenn sie nicht aus Pfs fallen würden, die ohne hin schon so mit Farbe und Form zu kämpfen haben.

Der gesunde Menschenverstand sollte uns sagen, dass wir die Rassen und Farbschläge , die wir haben fördern und erhalten sollten und nicht nach Übersee schielen, die so produzieren können weil sie leider auch Klappen haben in denendie Leute die unerwünschten und vielleicht verrückten Hunde entsorgen, die sie für teures Geld bei den Puppy Mills gekauft haben.









15

Dienstag, 22. Juli 2008, 23:06

@Chica - Hallo Gisela- ich hatte eine weißen Schäferhundin "SNOW" (**) -d ie nun leider schon im Dez letzten Jahres über die Regenbogenbrücke ging ;( und der ich noch heute nachtrauere und unendlich vermisse ;( ;(
Sie hatte ein top Wesen und war bis zu ihrer Erkrankung im Alter immer kerngesund - den TA kannten wir nur vom Impfen.
Auch dreckig wurde sie nicht wirklich - durch ihr Stockhaar fiel der Dreck selbst nach "Einsauen " gerade so ab- bei den langstockhaarigen Weißen ist das wahrscheinlich anders.
Allerdings - und das muss man wissen, war unsere Wohnung übersät von weißen Haaren - im Frühjahr und Herbst besonders - auf unseren Klamotten , Bügelwäsche , Auto etc. waren Snowys Haare zu finden :D Da wir verwöhnt waren von unseren Schnauzis war das schon etwas gewöhnungsbedürftig - aber das war der einzige "Fehler" , für den sie ja nichts konnte.
Unsere weiße Schäferhündin wuchs mit Riesenschnauzern auf und dachte wahrscheinlich sie sei selbst einer :D Bei der Aufzucht unserer Welpen war sie stets mit dabei- ich kann nur von ihr schwärmen - wer sie kannte , weiß was ich vermisse.Sie war einzigartig - es wird keine weiße Nachfolgerin geben.
Ein RS in weiß würde nie für mich in Frage kommen -auch kein ZS weiß- wobei es da einige sehr schöne gibt - doch ich bleib den Schwarzen (**) ;) LG Christiane
edit : - doch ich bleib bei den Schwarzen
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

16

Mittwoch, 23. Juli 2008, 01:38

Aber ist denn das Grundprinzip eines weißen RS anders als bei einem weißen ZS?
Klärt da mich mal bitte auf.

17

Mittwoch, 23. Juli 2008, 10:55

RE:

Zitat

Original geschrieben von swisslady

Der weisse Schäfer stammt von ganz normalen DSH ab. Aber bei denen war die weisse Farbe unerwünscht und wurden schon gar nicht zur Zucht zugelassen.
Weisse Welpen aus "normalen" DSH Würfen gibts schon lange.

Mit wenigen weissen Tieren wurde eine Art Zucht aufgebaut zuerst auserhalb Europas weil die DSH Leute versuchten eine Zucht der Weissen zu verhindern.


Danke swisslady für die "Abrundung" meiner Kenntnisse , ich weiß schon, dass die Weißen immer mal wieder aus den "Normalen" fielen , dass die Zucht der Weißen vor allem im 3. Reich "verpönt" war, dass weltweit aber trotzdem verschiedene Stämme unabhängig voneinander weitergezüchtet wurden . Diese weitgehend unabhängigen Linien ermöglichten dann letztlich diesen guten weitgefächerten Grundstamm für die neue FCI-Rasse.
Und ich meine mich zu erinnern, dasss eine dieser ursprünglichen Linien auch im Hause Habsburg gezüchtet wurden. Hundezucht war früher bekanntlich öfters ein "Hobby" von Adligen ;)

Wie dem auch sei, ob gemogelt und "geweißelt" wird bei Ausstellungen, muss ich dahin gestellt sein lassen .
Ich finde diese weißen Schäferhunde einfach nur schön und wie Nani schreibt auch lieb .....ABER ich muss nicht ALLES haben , weil ich's schön finde ;) dies waren nur so Gedanken ;)

Ich finde aber auch die normalen DSH schön, die wollte ich aber wegen ihrer überzüchteten Rückenlinie (Fließheck) NICHT haben und auch wegen verschiedener anderer Probleme.

@swisslady:
ist die Anatomie der Weißen in diesem Punkt (Fließheck) nicht deutlich besser bzw. "gesünder" ?

@Mick ,
damit ist auch Deine Frage weitgehend beantwortet :
das Grundprinzip , um einen neuen Farbschlag auf züchterisch solide Basis zu stellen , wäre , dass man MEHERERE (!!!) Ausgangsstämme, bzw. Linien hat, die man dann weltweit zusammenführen sollte, um einen möglichst großen Gen-Pool zu gründen.

Grüßle Gisela


Hanifeh

unregistriert

18

Mittwoch, 23. Juli 2008, 11:18

Gisela,
der Trugschluß mit der großen Zuchtbasis beim DSH und seinen Verwandten ziehen viele Leute. Wenn du dich erinnerst hat Frau Dr. Eichelberg explizit gesagt, daß gerade bei dieser Rasse ein sehr kleiner Genpool vorhanden ist - eigentlich ja auch logisch, denn alle gehen auf Horand von Grafrath zurück (Hektor Linksrhein).
Zum "Weiß": Es gibt so viele genetische Varianten von "weiß", vom Extremschecken, verdünnten Creme usw. bis zu Eisweiß, daß man nicht automatisch davon ausgehen kann, daß es sich beim weißen Schäferhund um das gleiche "Weiß" handelt wie beim weißen Riesen. Logischerweise variieren deswegen auch die Farbtöne, auch innerhalb einer Rasse, denn selbst da handelt es sich oft um unterschiedliches "Weiß".
Gr S

19

Mittwoch, 23. Juli 2008, 11:41

Na denn isses halt w i e d e r anders :chin: und auch die WEISSEN Schäfer haben genau wie der DSH einen zu kleinen Gen-pool :maeh: wie viele andere Rassen auch (Ergebnisse von Prof.Epplen)

ändert aber nix an der Forderung, dass, wenn ÜBERHAUPT die "Kreation" eines neuen Farbschlags in Erwägung gezogen wird, man diesen auf eine möglichst breite Zuchtbasis stellen sollte.

Gruß Gisela

grisu

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Hunde: Xebec Pinot Noir (Boris) Zwergschnauzer schwarz, und im Herzen unsere Schnauzerdame Black Magic's Angel Schnauzer *29.11.08 - +7.7.2022 und Riesenschnauzerdame Tina, sie ging am 17.01.11 mit 14 Jahren für immer von uns ins Regenbogenland

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Mitglied

20

Mittwoch, 23. Juli 2008, 11:58

Hallo,

ein weißer Riesen sieht schon merkwürdig aus.

Vielleicht ist man es nicht gewöhnt, aber das die Zucht auf Gesundheitserhaltung bzw. Rassenerhaltung hinaus läuft finde ich in Ordnung.

Signatur von »grisu« Gruß Fam. Hartmut Kraft mit Zwergschnauzer Boris und Zuckerschnute Angel (+7.7.2022) und Tina (+17.01.2011) ganz tief im Herzen.

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