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11

Samstag, 14. Juli 2007, 15:51



Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

Zitat

Wirkliche ZUCHT im Gegensatz zur "Vermehrung" ist der kontrollierbare Ahnennachweis,


Wirklich NUR das?????


@Hanifeh,

Och Mönsch Hanifeh, Ich habs doch DEUTLICHST geschrieben...: ;D

Zitat

Original geschrieben von Chica
Sicher gibt es noch weitere Argumente FÜR die sogenannte "Papiere-Zucht", bzw. "warum Hund vom Züchter"? Vielleicht fällt Euch noch was ein ?Grüßle Gisela


Es geht hier um eine Sammlung von Argumenten, bei der ich nur nen kleinen Anfang gemacht habe. :D

Gisela

12

Samstag, 14. Juli 2007, 17:18

für mich darum

Hallo ! Ich weiß das den Züchtern der Rasseverband auf die Fingerchen schaut und ihnen auch auf diese klopft wenn etwas nicht den bestimmungen entspricht, ich weiß das ich gut beraten werde vor dem Kauf und auch danach noch, ich kann mir in den meisten Fällen sicher sein das nur mit Elterntieren gezüchtet wird die auch gesundheitlich und genetisch für die Zucht tauglich sind und sie ordentlich aufgezogen werden und nicht nur bis zum Kauf in einem Bretterverschlag hausen müssen ohne jeglichen sozialen Kontakt. Ich habe bestimmt noch einiges vergessen, denn an der Züchterei hängt ja doch noch ne ganze Menge mehr dran und zu allerletzt sollten wir Welpenkäufer so viel Verantwortung tragen und nur beim Züchter kaufen, damit den Hundehändlern die Lust an ihrer Tätigkeit vergeht, weil es sich finanziell für sie nicht lohnt. Natürlich bilden Hunde in Not bzw. Tierschutzhunde eine Ausnahme. Wünsche allen ein schönes Wochenende und bin auf die anderen Beiträge gespannt. Gruß Vogti

13

Sonntag, 15. Juli 2007, 22:43

noch ein paar Punkte FÜR die "Papiere-Zucht"


Auch an Alle Tierschützer :

Noch paar Argumente FÜR die sogenannte kontrollierte Papierezucht des PSK resp. VDH:

1.Hündinnen dürfen nicht „ausgenutzt“ werden und z.B. nur bis zur Vollendung des 8.Lj. zur Zucht eingesetzt werden. Des weiteren dürfen sie nur 1 Mal pro Kalenderjahr belegt werden, d.h. praktisch nur zu jeder 2. Läufigkeit. :-o

2. Die Würfe werden sowohl kurz nach der Geburt als auch kurz VOR der Abgabe vom Zuchtwart gesehen. So fällt es auf, falls der Wurf in der Zwischenzeit „schrumpft“, die gestorbenen bzw. eingeschläferten Welpen werden im Zuchtwartbericht dokumentiert.

3. Welpen dürfen frühestens nach 8 Wochen PLUS 5 Tagen geimpft abgegeben werden, bleiben somit ausreichend lange zusammen sowie bei der Mutterhündin.

...und hiermit spricht Vogti ein wahres Wort:

Zitat

Original geschrieben von Vogti
Hallo ! Ich weiß das den Züchtern der Rasseverband auf die Fingerchen schaut und ihnen auch auf diese klopft wenn etwas nicht den bestimmungen entspricht,


und dass diese Kontrolle wirklich statt findet und Vergehen verfolgt und geahndet werden, konnten wir grade in jüngster Zeit beobachten. ;)

Kauft man dagegen bei Vermehrern außerhalb des VDH oder bei Händlern , gibts eben NULL Kontrolle, meistens erfährt man nicht ein Mal , wer und wo die Elterntiere her sind und wie es der Mutterhündin geht, auch nicht wieviele Wurfgeschwister etwa starben bzw. getötet wurden. Aber das interessiert die „engagierten“ Tierschützer, die lieber vom Vermehrer oder Händler kaufen, anscheinend weniger. :?:

und um zu erwartenden Gegenargumenten der "anderen" Fraktion schon vorab zu begegnen:
Sicherlich ist bei der derzeitigen kontrollierten VDH-Zucht einiges nicht perfekt und wirklich reformbedürftig -meine Meinung ;) - ABER trotzdem ist dieses System der kontrollierten Zucht besser als gar kein System, bzw.als gar keine Kontrolle..

In diesem Zusammenhang hoffe ich sehr, dass die Reformpläne des VDH zur neuen Zuchtordnung durchgesetzt werden können, denn sie enthalten viel Vernünftiges und sind zudem überfällig!

einen schönen Sonntagabend wünscht Gisela


14

Montag, 16. Juli 2007, 14:28

ich kaufe nur vom Züchter

sorry....hab jetzt nicht alles mit gelesen....nur das Anfangsthema....hab a paar Tränen vergossen....und werd' jetzt hier meine persönlichen Gründe als "Abnehmer" eines Rassehundes aufführen:

Ich gehe nur zum anerkannten Rassehundzüchter und will den Abstammungsnachweis weil:

1. ich mich mit viel Engagement über die Rasse meiner Wahl informiert habe und ich eine Vorstellung entwickelt habe welche Eigenschaften der Hund meiner Wahl haben soll.
D. h. ich habe eine Vorstellung von dem äußerlichen Erscheinungsbild und den Charaktereigenschaften. Das wiederum heißt ich habe mir Gedanken darüber gemacht, weshalb ich einen Hund in einer bestimmten Größe, mit bestimmten Fell und der dazugehörigen Farbe haben möchte. Diesen Hund bekomme ich am ehesten, bei einem anerkannten Züchter, von dem ich der Meinung bin, dass es auch sein Bestreben ist solch einen Hund hervorzubringen der den rassespezifischen Eigenschaften am nächsten kommt.

2. ich mich über die Elterntiere meines Hundes informieren möchte, um eventuell gesundheitlich oder charakterliche Eigenheiten die Vererbt wurden / werden könnten, berücksichtigen zu können, wenn es um die Pflege und das Training bzw. das spätere "Betätigungsfeld" des Hundes geht.

4. ich einen Welpen haben möchte der unter den denkbar besten Voraussetzungen Geboren, gepflegt, gehegt, aufgezogen, med. versorgt und bis zum Abgabetermin bereits so weit altersbedingt nötig und möglich sozialisiert wurde. Von dem ich annehmen kann, dass die Hunde des Züchters ebenso fürsorglich behandelt wurden /werden und es diesen Hunden an nichts mangelt und sie deshalb nicht unter widrigen Umständen ihr Dasein fristen müssen.

4. ich mich deshalb nur an einen anerkannten Züchter wende, weil dieser wenn er anerkannt ist und sich etabliert hat, wesentlich mehr um seine Zucht und dessen Tiere in jeglicher Hinsicht bemüht ist, denn er hat schließlich einen Ruf zu verlieren und damit eventuell auch sein „Ertrag“.

Das sind alles Gründe weshalb ich persönlich den seriösen Züchter bevorzuge. Mir würde es nie in den Sinn kommen einem dubiosen „Hundevermehrer“ auch nur einen Cent in den Rachen zu stecken. Zuviel hab ich da schon gesehen, wie z. B. Hündinnen die als Gebärmaschinen missbraucht werden, die in dunklen Verschlägen ihr Dasein fristen müssen bei denen nicht für ausreichend Futter gesorgt wird und von der medizinischen Grundversorgung ganz zu schweigen. Die Aufzucht der Welpen, wenn man das so sagen kann bis ins höchste Maß zweifelhaft. Tragen diese armen Kreaturen meistens in irgendeiner Form den kleineren od größeren Schaden davon. Zudem haben solche Menschen keine Ahnung von den Elterntieren geschweige denn von den Großeltern,...alles Faktoren die mir persönlich wichtig sind um sich ein Bild von der Nachkommenschaft zu machen....es stimmt schon Garantie bekommt man selbst beim besten Züchter nicht,....denn ein Welpe ist ein Naturprodukt....aber umso mehr Komponenten bekannt sind mit umso höherer Wahrscheinlichkeit lässt sich doch ein Eindruck schaffen....und auch beim seriösen Züchter bestätigen dann die Ausnahme die Regel....aber es sind die Ausnahmen und es ist nicht die Regel, dass Welpen schlecht versorgt einen Schaden davon tragen oder aus Dummheit und Ignoranz alle zu einem sehr hohen Prozentsatz eine Erbkrankheit in sich tragen.

Seit 25 Jahren kauf ich auch nur Pferde bei den mir bekannten Züchtern und ich habe meine Gründe. Und was soll ich sagen, selten hatte ich mit den regional gekauften Pferden die Problematik die sich beim Billigexport aus dem Osten häufig zeigte.

Was ich damit sagen will alles was nicht beim Züchter gekauft wird ist für mich persönlich die Mogelpackung, ich steh in der Hinsicht nicht auf Überraschungen. Ich kaufe ungern die Katze im Sack. Und deshalb ist für mich wichtig zu wissen wo mein Hund herkommt.

Außerdem, wer denkt, dass er beim Billigexport oder dem „Hundevermehrer“ Geld spart, dem möchte ich auf dem Weg geben. Nur zu, spart euch die paar Euros für den Abstammungsnachweis aber all zu oft kommt dann das böse erwachen. Wenn nämlich eine grausame Erbkrankheit in den Tieren steckt, die medizinische Versorgung bei der Aufzucht für ein gesundheitliches Defizit gesorgt hat oder ein nicht wieder gutzumachender psychischer Schaden vorliegt, dann spätestens dann hättet ihr euch alle gewünscht einen g’scheiten Hund beim richtigen Züchter gekauft zu haben.

Tja, hättet ihr da wohl mahl nicht am falschen Ende gespart!

So nu is es raus. Außerdem bin ich der Meinung, wer sich einen Hund anschaffen möchte und dann schon bei den Anschaffungskosten des Hundes zum überlegen anfängt, der sollte sich bitte keinen Hund anschaffen. Es sollte nämlich völlig egal sein ob der Hund jetzt 100,00 € mehr oder weniger kostet. Werden solche Menschen dann fertig mit den laufenden Kosten die ein Hund verursacht?

Egal ich werd’s eh nicht erfahren. Schade nur dass dieser Text, diejenigen die er betreffen sollte nie erreichen wird.

Ich verbleibe und werde meine Meinung dahingehend auch in Zukunft nicht ändern. Auch der nächste Hund kommt 1.000 %tig vom Züchter.

Grüße
die Sasha

15

Montag, 16. Juli 2007, 16:14

Hallo Sasha,
ganz genau!!!!! -:- -:- -:-

16

Montag, 16. Juli 2007, 16:35

Für Papier-Hund

Weil ich mich bewusst
für eine Rasse mit den eben rassespezifischen Eigenschaften entschieden habe !
Weil ich mich gegen einen Tierheimhund entschieden hab:
weil ich in meinem Lebensumfeld nicht sehr viele Überraschungen erleben möchte was Gesundheit und eben Ticks Verhaltensstörungen etc betrifft die nun mal meist ein 2.Hand Hund mitbringt nicht das es Herzensgute Tiere sind (meist )und nach einer gewissen Zeit können es auch geniale Partner werden aber ich konnte im Moment dieses Risiko nicht eingehen.
Weil ich bei einem Züchter damit rechnen kann das die Tiere gesund sind, keine Erbkrankheiten haben und bis ich das Tier übernehme bestmöglichst versorgt werden.
Weil ich kein Tier von einem Vermehrer kaufen will!!!!!!!!

iris judith

unregistriert

17

Montag, 16. Juli 2007, 16:43

So sehe ich das auch Sasha,
auch wenn ich drei Hunde habe, die nicht vom Züchter kommen, sondern an die ich- irgendwie geraten bin.
Ich liebe sie sehr und auch mein dritter Hund, der nachweislich vom Vermehrer kommt, entwickelt sich gut und macht mir viel Freude.
Ich weiß, dass das nicht immer so sein wird!
Allerdings hege ich ja noch immer den großen Wunsch, einmal einen Welpen meine Wahl von Züchter meiner Wahl nehmen zu können.
Ich würde ihn so gerne schon vor der Übernahme kennen und wissen, wie er aufwächst und wie er durch den Züchter geprägt wird.
Deshalb habe ich bereits vor 2 Jahren Kontakt mit einer Züchterin aufgenommen und war dort auch schon 2x Welpen ansehen, ohne Käufer sein zu können (**)
Und da mir die Aufzucht der Welpen dort hundertprozentig zusagt, werde ich eben warten, bis es meine Lebensumstände zulassen, um dann einen kleinen DP-Rüden vom Dumeklemmer zu adoptieren!
(Falls Brigitte mir einen anvertraut) :D
Leider war es mir bislang zeitlich noch nicht möglich, den derzeitig aktuellen Wurf ansehen zu können ;( Aber ich arbeite daran!
Ich beneide jeden, der einen Welpen von dort übernimmt :)
Sicherlich werde ich auch zukünftig immer mal wieder einen "Nothund" aufnehmen.
Aber was den perfekten Start ins Hundeleben angeht, so vertraue ich da ganz auf den Züchter meiner Wahl!



18

Dienstag, 17. Juli 2007, 10:31

@Iris Judith

danke, dass du mir beipflichtest obwohl du im Besitz von Hunden bist die ich mir nicht zugetraut hätte, ich war mit meinem derzeitigen Hund quasi ein Wiedereinsteiger. Als Kind wuchs ich mit einem roten DP o. AT auf...später folgte ein Mastiff-Rottweiler-Mix dem ich als Welpen das leben rettete....das war übrigens der beste Hund meines Lebens, der mir je begegnete.....

wie man sieht, ich liebe alle Hunde ob mit oder ohne AT ob Mischling oder nicht, wäre mir einer zugelaufen ich hätte ihn selbstverständlich auch versorgt, nur bin ich die letzte Person die Hundevermehrer in irgendeiner Form unterstzütz.

Außerdem finde ich es für "Hundeanfänger" und "Wiedereinsteiger" wesentlich besser sich einen Rassehund zu hohlen, eben aus o. g. Gründen.

Hingegen, wenn man Hundeprofi ist, dann kann man sich denke ich selbstverständlich auf die wildesten Mischungen einlassen, wieso auch nicht ist bestimmt interessant.

Zudem kam für mich kein TH-Hund in Frage da ich mir 1. für den Wiedereinstieg keinen Hund 2.ter Hand zugetraut hätte und als ich mich in div. TH und Notaufnahmen und der gleichen erkundigt habe hatte sich rausgestellt, dass ich auch nicht jeden Hund bekommen hätte, d. h. ich hatte mich schon öfter für Dobis in Not interessiert aber da hat jemand wie ich in einer 80 qm Wohnung im 1.Stock mit riesig Balkon und Garten normal eingezäunt leider keine Chance. 8-|

Und deshalb wie gesagt geh ich zum Züchter....TH-Hund / Nothund ... ist natürlich eine Möglichkeit auf den Hund zu kommen aber für mich in meiner Situation nicht die erste Wahl dies zu tun.

LG
Sasha

19

Dienstag, 17. Juli 2007, 10:43

Na , hiermit hätten wir nun einen thread, auf den wir eventuell wieder auftauchende "Newbies" , die nicht verstehen , warum ein Hund vom Züchter bzw. warum überhaupt einen "Hund mit Adel" und immer wieder die gleichen Fragen stellen, in Zukunft verweisen könnten .

Danke für Eure Beiträge -:-

Grüßle Gisela

Engelfrauchen

unregistriert

20

Dienstag, 17. Juli 2007, 15:04

Hallo Ihrs !


Sind das denn schon wirklich alle Argumente ? :o

Mir fehlen noch die Züchtermeinungen. Und dies in einer ganz besonderen Hinsicht. ich weiß, das Thema ist heikel, aber es gehört in meinen Augen auch dazu.

Was, Ihr Lieben, geschieht denn, wenn jemand, der wirklich von Herzen ein Hundchen einer bestimmten Rasse zu sich nehmen möchte, an der Preishürde scheitert ? :(

Das Argument der Krankenversorgung eines Hundes, die auch möglich sein muß, gilt nicht, denn es gibt gute Rundumversicherungen für um die € 30.- im Monat. Was aber, wenn man wirklich so eng ist, dass es ein Projekt für eine lange Zeit ist, den erforderlichen Kaufpreis für einen Rassehund vom Züchter einfach "übrig" zu haben ?

Liegt dann nicht doch der Weg zum "günstigen Hund" einfach nahe ?

Ich würde so gerne den ethischen (sorry :D ) Aspekt der Massenhundezucht zum günstigen Preis noch ein wenig genauer beleuchten, auch die Frage des Hundes als "Gebrauchsartikel", um noch genauer aufzeigen zu können, warum sich unter Umständen langes Warten lohnen kann. -:-

Liebe Grüße

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