Bei uns werden die Hunde so registriert, wie sie optisch sind.
Wenn in einem Wurf schwarzer Eltern ein pfeffi Welpe liegt, wird der als "Fehlfarbe" pfeffer-salz eingetragen.
Er bekommt eine "saubere" Ahnentafel pfeffer-salz und hat dann nur im Zuchtbuch den Zusatz der Codenummer für "Fehlfarbe" pfeffer-salz.
Er wird bei pfeffer-salz ausgestellt und bewertet, kann sämtliche Titel dieser Welt bekommen und als Deckrüde (wenns ein Rüde ist) eingesetzt werden.
Handelt es sich um einen Farbschlag den es eigentlich gar nicht gibt (so wie hier Riese ss) kann es unter dieser Farbbezeichnung auch keine Papiere geben. Bei uns würde so ein Hund auch niemals eine Zuchtbewertung besser als "Disqualifiziert" bekommen.
Ich kenne den genauen Weg nicht, weiß aber, daß ein neuer Farbschlag erstmal in Deutschland so ca. 20 Jahre bräuchte für die Anerkennung im PSK und dann nochmal so ca. 2o weitere Jahre für die Anerkennung bei der FCI.
Selbst wenn in Schweden ein neuer Farbschlag schneller anerkannt würde (dürften die das überhaupt, oder darf das nur der PSK
) stünden einem auch dort immer noch die 20 Jahre für die FCI Anerkennung bevor. Ein in jedem Fall verdammt langer weg
Persönlich find ich diese Farbvariation einfach nur geil (**)
Die Tatsache, daß der Hund den Wesenstest nicht bestanden hat ist natürlich schon bedenklich, aber mal davon abgesehen, warum soll es nicht Leute geben, die sich dafür stark machen ?
Gäbe es solche engagierten Züchter nicht, würden wir heute alle mit glatthaarigen und rauhhaarigen Pinschern durch die Welt laufen ! Obs das denn unbedingt wäre
Nö, ich kapitulier nicht
Der Ingrid