Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Frägt sich nur, wer HIER - wie MEISTENS - angefangen hat , zu provozieren mit "Pinscherleute" und so ;D , die Verwendung von Farben ist übrigens genau wie die Verwendung von smilies reine Geschmacksache.

aber ich geh ja schon :weg:

@ Pinscherlady,

Nochmal auftauch :ke:

aber NUR weil Du mich frägst :

Der Norbert war gemeint und ich denke, ER versteht's

Gruß Gisela, die jetzt wirklich :weg:

Mal langsam und zurück zum Thema, ein paar Dinge zur Aufklärung: der Vorfall mit der Putzfrau während einem eintägigen Besuch der Freundin mit den vielen Hunden war nur der Aufhänger meiner Überlegung und tut im Grunde nichts zur Sache (überdies eine Unverschämtheit).
Ich betreibe eine mobile Hundeschule (und zwar nicht zu Hause) und keine Pension und nehme aufgrund dessen einzelne (!) Hunde in Betreuung. Soweit ich informiert bin, ist eine gewerbliche Anmeldung nicht notwendig, wenn eine freiberufliche Tätigkeit in diesem gewissen Rahmen durchgeführt wird (@Willy: mit gewerblich meinte ich lediglich gegen Entgelt).
Daß ich mich in einer Grauzone befinde ist mir klar, deshalb hatte ich um rechtlichen Input gebeten, nicht um freundliche Hinweise zu einer artgerechten Hundehaltung oder Nachbarschaftsbehandlung. Mit hauseigenen Nachbarn gibt es überhaupt kein Problem und es wird immer wieder bestätigt, daß sich keiner gestört fühlt, für Kot gibt es Tüten und der Terrier nebenan bellt definitiv mehr als alle hier zusammen. Daß die Abnutzung und Reinigung teurer werden, wenn hin und wieder ein Hund mehr die Treppe herunterläuft finde ich sehr weit hergeholt - der Arbeitsgang ist der gleiche. Damit wären wir wieder beim Prinzip: es gibt de fakto (noch) keinen Grund für eine Beschwerde - außer der puren Anwesenheit von einem wechselndem Hund Nr. 3.

nochmal @Willy: wenn Frau xy mit ihrer hysterisch kläffenden Mini-Hündin aus dem Nebenhaus sich beschwert, daß sie nun nach rechts gehen muß statt nach links, weil sie ihren Hund nicht in den Griff bekommt während sie an mir vorbei muß (und das kann sie mit oder ohne Pensionsgast nicht), dann ist das zunächst mal nicht mein Problem - ich nehme es lediglich als Denkanstoß für "was wäre wenn" (sie oder die Putzfrau sich beschwert und die Hausverwaltung sich einschaltet) und die vorsorgliche Formulierung meiner Ausgangsfrage.
Grüße, Ela



edit: @Snazy: Geh mal auf meine Homepage, dort findest du Antworten auf all deine Fragen.

@Ela

nun bin ich aber etwas verwirrt.

"der Vorfall mit der Putzfrau während einem eintägigen Besuch der Freundin mit den vielen Hunden war nur der Aufhänger meiner Überlegung und tut im Grunde nichts zur Sache (überdies eine Unverschämtheit)."

Was ist unverschämt....dass deine Freundin dich besucht hat oder dass Willy sich dazu geäussert hat ?

Weiterhin hast du geschrieben...

"I...m Grunde geht sie das nichts an, aber nachdem ich davon ausgehe, daß die Dame das weiterträgt und angeblich unter vorgehaltener Hand zwischen den Nachbarn schon über das Hundeaufkommen bei mir gemosert wird, wird es nur eine Frage der Zeit sein, wann die Hausverwaltung sich einschaltet..."

Jetzt schreibst du "...Mit hauseigenen Nachbarn gibt es überhaupt kein Problem und es wird immer wieder bestätigt, daß sich keiner gestört fühlt..."

Mosern über das Hundeaufkommen vs. kein Problem.....was ist denn nun mit den Nachbarn ?

"Daß die Abnutzung und Reinigung teurer werden, wenn hin und wieder ein Hund mehr die Treppe herunterläuft finde ich sehr weit hergeholt - der Arbeitsgang ist der gleiche" - es stinmmt, der Arbeitsgang ist der gleiche, aber wer ist der Verursacher ?

"Damit wären wir wieder beim Prinzip: es gibt de fakto (noch) keinen Grund für eine Beschwerde - außer der puren Anwesenheit von einem wechselndem Hund Nr. 3." Und wo ist dann das Problem ?

ein etwas verwirrter Gottfried

Hallo Gottfried, ich kläre dich gern noch einmal auf :
Als Unverschämtheit empfand ich die Anmache der Putzfrau auf meinen privaten Besuch.

Mit den Nachbarn (im Haus) gibt es wie ich schrieb kein Problem, mir wurde nur über die Meckerei der Dame aus dem Nebenhaus mit der Pöbel-Hündin berichtet (die zu mir aber sehr freundlich ist, ich weiß also nicht ob das stimmt).

Und nochmal: geputzt werden muß so oder so, wenn du je eine Treppe geputzt hast, weißt du, daß man erst fegt und dann wischt - ob dort ein paar Haare weniger liegen oder nicht. Das kostet weder mehr Geld noch Zeit und gemacht werden muß es sowieso (der Verursacher ist das ganze Haus - erzähl mir nicht, daß dies anteilig in Gramm an Schmutz verrechnet wird).

Meine Frage ist immer noch die nach der Rechtslage des o.g. Sachverhalts (rein vorsorglich und interessehalber).

Gruß Ela

also, hatte mal selber als Uebersetzerin in unserer damaligen Wohnung in Bayern gearbeitet. Obwohl ich ja nie "Fussverkehr" etc. hatte und alles ueber Computer lief, musste ich dieses Gewerbe erstmal anmelden und dann auch den Vermieter um Erlaubnis bitten. Wenn dieser die Erlaubnis verwehrt, kannst du da nichts machen, da du dich in reinem Wohngebiet befindest und nicht in gewerblichen Raum (ich gehe mal aus du lebst nicht im Industriegebiet :-) ). So, ich verstehe bei dir jetzt, das du einen oder auch mal mehrere Hunde in Pension hast. So, auch wenn es nur einer ist, sobald du dafuer Geld erhaelst betreibst du ein Gewerbe, dass du anmelden musst! Ob dass dann unter einer bestimmen Einkommen/Steuergrenze ist, ist was anderes. Es geht ums Prinzip, und wenn du eine Dienstleistung anbietest, musst du das Gewerbe anmelden, egal wieviel du einnimst. Ansonsten kann dir eine saftige Geldbusse ins Haus flattern. Des weiteren ist es ja pupsegal, was die Nachbarn/Putzfrau dazu sagen, hast du die Genehmigung vom Vermieter und nen Gewerbeschein, kannst du in deiner Wohnung tun lassen was du willst. Es kann dir natuerlich passieren, dass deine Nebenkosten sich etwas erhoehen, da durch das "erhoehte" Hundeaufkommen, die Putzfrau mehr putzen muss etc. aber das duerfte ja nicht zu viel sein.... Mach es richtig, dann brauchst du dir um meckernde Mitmenschen keine Sorgen mehr zu machen. Und wenn dann jemand ueber privaten Besuch meckert, ist dann auch herzlich egal...

LG
Barbara

Schade, dass Willy sich im Moment nicht melden kann, denn ICH glaube nicht, dass Ela in ihrer Wohnung ein Gewerbe anmelden muss ! Ihre Tätigkeit befindet sich außerhalb dieser Wohnung als freie Mitarbeiterin einer Hundepension.

Da Hundehaltung in diesem Haus ja prinzipiell erlaubt ist, sollte die gelegentliche Aufnahme EINZELNER Hunde ebenfalls gestattet sein. Weil Ela dafür ein gewisses Entgelt nimmt, braucht es noch lange kein "Gewerbe" sein, was angemeldet werden muss. Es gibt lange juristische Abhandlungen darüber, ab wann z.B. Hundezucht ein Gewerbe ist, was angemeldet werden muss und wofür man Steuern bezahlen muss. Man muss schon ziemlich viel und regelmäßig und mit mehr als 2 Hündinnen züchten , damit es als "GEWERBE" gilt. Daraus schlussfolgere ich, dass analog zur gewerblichen oder nicht gewerblichen Hundezucht, solch eine gelegentliche vorübergehende Aufnahme von Pensionshunden auch keiner "Gewerbeanmeldung" bedarf.

Ebenso kann gelegentlicher Besuch von Freunden mit deren Hunden auch nicht untersagt sein. Selbst in einem Haus nicht, in dem HUndehaltung verboten ist !!!

Nichtrechtlicher menschlicher Tipp von meiner Seite :

[royalblue]"Ich würd's halt nicht übertreiben ", [/royalblue]

Das braucht ein bißchen Fingerspitzengefühl und ich sehe keinerlei Veranlassung, der Zugehfrau einen Blumenstrauß zu schenken, das würde sie nur bestärken edit: das würde wie eine Entschuldigung aussehen, aber hat Ela irgendeine "Schuld" meine Meinung.

ABER man sollte auch nicht immer versuchen, ALLES bis ins letzte Detail - jeden Pups -vertraglich regeln zu wollen, das ist so typisch deutsch....Nur deshalb wimmelt es auch so von juristischen Grauzonen
Miit ein bißchen Fingerspitzengefühl lässt sich so Vieles regeln im zwischenmenschlichen Bereich
.
Meine Meinung zum Thema

Grüßle Gisela

@ Chica,

meine Antwort belief sich auf die Einleitung von Ela

Ich nehme gewerblich einzelne Hunde in Pension.

Sorry, dass ist weder freiberuflich - wie einige das hier deuten - zur Information: der freiberufliche Bereich, den gibt es nur in ganz engen Grenzen. Steuerberater, Ärzte und auch Rechtsanwälte sind Freiberufler.
Jede Schreibkraft, die einen Homeservice für Schreiben anbietet, muss ein Gewerbe hierfür anmelden, wenn sie dies gegen Entgelt tut. Selbst wenn sie nur fünf Briefe schreibt in der Woche.

Aber gut, mir soll es egal sein bei soviel Fachkunde und menschlichem Fingerspitzengefühl.
Das vielleicht hilfreich ist. Nur wenn Ela, damit Geld verdient nicht ausreichen dürfte.

Gruß und Kopfschütteln
Willy