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Uma-Lucy

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11

Samstag, 21. Oktober 2006, 22:37

Zitat

Original geschrieben von Melle

Die Ausgangszahlen waren:

RS s 40
RS pfs 10
S s 25
S pfs 25
ZS s 17
ZS ss 17
ZS pfs 11
ZS w 5

Und wie geschrieben: Die Hunde sollten nicht miteinander verwandt sein!
.........
Armer PSK.

Melle



In der Mail jetzt steht ausdrücklich
Farben spielen keine Rolle

Von Nicht-Verwandtschaft steht gar nichts dabei :?:

Wegen des letztgenannten Punktes gehe ich einfach davon aus, dass genügend Proben von Kindern von Lucys Papa dabei sind, und wir deshalb nicht in Frage kommen.

Grüßlis
Mona mit Uma-Lucy, erleichtert dass sie nicht zum Blutabzapfen muss (**)
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

12

Samstag, 21. Oktober 2006, 22:39

komisch wir trafen uns heute bei einer erweiterten Vorstandssitzung der LG Württ.

da hat niemand was gesagt von diesem e-mail.

Da kann man doch nicht warten bis die Zeit um ist, da muß doch gehandelt werden.

Außerdem weiß ich das nicht alle Züchter das Anschreiben von Frau Katharina Keil für kynologische Forschung
bekommen haben.

Ich nehme an das sie, evtl. doch schon eine Auslese getroffen hat.

Die Infos sind nicht nur spärlich von Hauptclub, sondern noch spärlicher von der LG.

Barbara

Melle

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13

Samstag, 21. Oktober 2006, 22:56

Für alle zur Info das Schreiben von Frau Dr. Eichelberg:


Genetische Vielfalt - Untersuchungen an ausgewählten Hunderassen

Die Rassezucht von Hunden kann für die Tiere Risiken bergen. Dies ist für jeden Züchter eine Binsenweisheit, die gelegentlich gern verdrängt wird. Es ist aber vor allem eine voraussagbare biologische Gegebenheit, die man grundsätzlich nicht wirklich vermeiden kann, der man aber wirkungsvoll entgegen arbeiten kann.

Rassezucht birgt Gefahren, weil sie letztendlich bei den gezüchteten Nachkommen zu einer hohen Reinerbigkeit führen kann. Dies wiederum hat zur Folge, dass bewährte Merkmale verloren gehen können und dass zwar ungewollt, aber zwangsläufig Defekte angehäuft werden.

Rassezucht ist dennoch keineswegs als "auslaufendes Modell" anzusehen. Ganz im Gegenteil: Da unser Wissen bezüglich der Probleme zunimmt, können wir heute glücklicher Weise viele Fehler vermeiden.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Gefahren der Rassezucht zu minimieren, nämlich einmal die "Therapie" und zum anderen die Prophylaxe. Als "Therapie" möchte ich hier die züchterische Bekämpfung auftretender genetischer Defekt bezeichnen, die in den Zuchtvereinen des VDH mit gutem Erfolg betrieben wird. Wer an dem "guten Erfolg" dieser Maßnahme zweifelt, hat entweder die falsche Zuchtstrategie oder stellt an die Methode der gezielten Selektion Ansprüche, die sie logischerweise nie erbringen kann, nämlich einen Defekt vollkommen auszumerzen.

Die zweite Möglichkeit, nämlich Prophylaxe gegen Inzuchtgefahren zu betreiben, ist bisher in der Rassehundezucht eher vernachlässigt worden. Das war aber weniger ein Versäumnis, als der Mangel an hilfreichen Methoden. Um z.B. den Inzuchtgrad einer Rasse zu ermitteln, und darum geht es hier letztlich, standen bisher nur zwei Schätzwerte zur Verfügung, nämlich die Berechnung des Inzuchtkoeffizienten und die des Ahnenverlustkoeffizienten. Beide Zahlen sind für die Zucht zwar Orientierungshilfen, aber eben doch nur Schätzwerte, die auch zu falschen Schlüssen führen können.

Konkrete Hilfe in diesem Bereich ist von der Molekulargenetik zu erwarten. Sie macht durch die Erstellung von DNA-Profilen bei Rassen oder Individuen eine Aussage zur gentischen Vielfalt möglich. Hierzu wird die Gleichheit oder Ungleichheit von so genannten Mikrosatelliten überprüft. Dies sind Chromosomenabschnitte, die selbst nichts mit einer Merkmalsausprägung zutun haben, bei denen aber Mutationen ebenso stattfinden, wie bei den Genen selbst. Sind die Mikrosatelliten der Chromosomenpaarlinge weitgehend gleich, so deutet dies z.B. auf einen hohen Grad an Homozygotie hin.

Die Untersuchung der Mikrosatelliten hat übrigens nichts mit dem Erkennen von Defektgenen zutun. Sie liefert ausschließlich Aussagen über die gentische Vielfalt in einer Population. Derartige Kenntnisse sind ein gutes Mittel, um möglichen gefährlichen Inzuchtdepressionen vorzubeugen.

Vor der Anwendung von Mikrosatelliten in der Rassezucht müssen aber noch wissenschaftliche Fragen geklärt werden und vor allem auch Fragen der praktischen Umsetzung und der möglichen Konsequenzen für den Züchter. Wir haben deshalb mit Herrn Prof. Distl, Hannover, Herrn Prof. Epplen, Bochum und Herrn Prof. Fischer, Jena ein umfangreiches Projekt gestartet, dessen Ziel es ist, eine Standardisierung der Untersuchungen zur genetischen Varianz vorzunehmen.

Sie soll Züchtern und Zuchtvereinen praxisrelevante und zuchtstrategische Anwendungen ermöglichen. Der Zeitpunkt, zu dem anwendbare Untersuchungsergebnisse vorliegen, hängt weitgehend von der Schnelligkeit ab, mit der die notwendigen Blutproben zur Verfügung stehen. Die Finanzierung des Projektes übernimmt die GKF.

Es steht außer Frage, dass die Rassehundezucht wiederum einen positiven Anschub bekommt, wenn die Möglichkeit besteht, eine Gefährdung der Zucht durch zu hohe Inzuchtgrade bereits im Vorfeld abwenden zu können. Dies würde sowohl die Wahl von Zuchtpartnern als auch die Strategie von Zuchtplänen erleichtern und sicherer machen.

Wir werden sie über den Fortgang der Untersuchungen auf dem Laufenden halten.

Helga Eichelberg

--------------------------------------------

Schreiben von Frau Keil zu obigem Schreiben:

Hier noch einige Informationen zur Durchführung:

Es werden von allen Schnauzer-Rassen Blutproben benötigt, wobei die Farben entsprechend ihrem Anteil an der Population berücksichtigt werden. Von jeder Rasse werden 50 Proben gebraucht, die entsprechend der Häufigkeit in der Wurfstatistik aufgeteilt werden.
Ein Formular ist bei mir oder bei der Geschäftsstelle zu erhalten.

Die Hunde, deren Blutproben eingeschickt werden sollen, sollten möglichst nicht miteinander verwandt sein und einen Querschnitt durch die gesamte Population bilden.

Die Zahl der Blutprobenwird in Absprache mit Prof. Epplen folgendermaßen aufgeteilt:

Hier die Zahlen die ich weiter vor schon geschrieben habe.

Weitere Informationen bei:

Katharina Keil
Tel: 030/61621245
Fax: 030/612621244
pskkatharinakeil@aol.com

---------------------------------------------------

Dann noch ein Merkblatt zur Blutentnahme.

---------------------------------------------------

Liebe Barbara,
heute war es nicht möglich, über dieses Thema zu sprechen - weil bei mir diese Mail eben nicht vorlag.
Und mal ganz ehrlich:
Den Überblick über die eingesandten Blutproben hat doch wohl nicht der LGZBA! Hellseherische Fähigkeiten habe ICH leider nicht!
Deine Bemerkung im letzten Satz bezüglich LG finde ich ungebührlich.


Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

14

Samstag, 21. Oktober 2006, 23:52

wenn Du denkst.........

Tja, da habe ich gedacht, so schwierig kann es doch nicht sein, die fehlenden Proben zu bekommen. Aber anscheinend ist es eben doch nicht ganz so einfach. :?:
Man kann natürlich jetzt noch 3 Wochen über das Procedere diskutieren,
das Für und Wider abwägen,
überlegen wie man es hätte besser machen können
oder davon ausgehen, daß die Verwandtschaft ja wahrscheinlich schon getestet ist.
Nur - dann ist die Zeit leider abgelaufen und die Möglichkeit vorerst vertan etwas für unsere Rassen zu tun. Nicht umsonst wird in dem Fragebogen nach ZUchtbuchnummer und Eltern des Hundes gefragt. Ok, ich gebe zu man hätte manches besser machen können, aber dann ist es besser gar nichts zu tun ?????? :o

Warum sagt denn niemand : Das ist eine prima Sache im Sinne unserer Hunde, da mache ich mit !

Ich verstehe das nicht, aber vielleicht muß ich auch nicht alles verstehen?


Wunderliche Grüße

Uli

15

Sonntag, 22. Oktober 2006, 09:53

Hallo Uli,
sobald die Sache mit den Kosten geklärt ist, was hoffentlich sehr schnell geht, dann mache ich auch mit. Den Bogen dazu hast Du mir ja schon geschickt, danke!!

Schummel

unregistriert

16

Sonntag, 22. Oktober 2006, 10:04

Hallöchen,
wenn es noch benötigt wird, würde ich meinen beiden weißen Zwergis morgen beim TA auch zur Ader lassen. Aber dazu brauche ich noch die dazugehörigen Unterlagen. Also sagt mir bitte Bescheid ob ich das noch machen lassen soll oder nicht.

LG Schummel:maeh:

17

Sonntag, 22. Oktober 2006, 11:05

Hallo !

Wenn wir jetzt noch lang abstimmen wer mit wem verwandt ist und von welchem ET schon Proben da sind wird die Zeit nicht mehr langen :( Ich geb zu ich habs versiebt als ichs las weil Sira grad hochträchtig war und wir dann Welpen hatten (**) Aber morgen ruf ich meinen TA an und lass 2 Riesen die nicht miteinander verwandt sind und 3 ZSs und 1 ZS pfs testen. Muss nur noch meinen TA hierherbekommen weil mit 6 Hunden zum TA ist mir zu heftig .

LG Astrid

18

Sonntag, 22. Oktober 2006, 13:44

@ Astrid

Na, das nenne ich doch mal ein gutes Beispiel ! Danke, Astrid -:-

UNd natürlich auch allen Anderen, die sich schon bereit erklärt haben - DANKE !!!!

Ich sag´s einfach noch einmal - viele von Euch kennen unseren kleinen Urbino und seine
Geschichte. Wer jemals einen solchen Hund hatte, der eben nicht gesund auf die Welt gekommen ist, sein Herz an ihn verloren hat und dann ein HUndelebenlang hofft und bangt-
der weiß wovon ich rede !

Und jeder Hund der nicht gesund auf diese Welt kommt ist eben einer zuviel - wenn man es vielleicht in einigen Jahren verhindern könnte!!!!!

Also noch einmal, im Sinne unserer Hunde - bitte, bitte !
Es haben sich schon einige bei mir gemeldet und ich bin sicher, auch die restlichen machen sich noch einmal Gedanken und werden den Gang zum Tierarzt nicht scheuen.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und beim nächsten Gassigang bitte einmal über die Sache nachdenken. :?: Bestimmt gehen dann noch ganz viele Lichter auf .. :: :: :: (**)


In diesem Sinne......
liebe Grüße von Uli und RS "Dönnchen", die auch am Montag zur Ader gelassen wird !!!!

19

Sonntag, 22. Oktober 2006, 14:16

...

kurz zu den Kosten für die Blutentnahme. Die Kosten muss jeder bei seinem TA selbst tragen, wenn ich mich recht entsinne, hat eine Blutentnahme ca. 8 Euro gekostet. Bei mir waren das bei 5 Hunden 40,-- Euro + Versandkosten.

LG Anja

20

Sonntag, 22. Oktober 2006, 19:38

lt. e-mail von Frau Keil heute 18.00 Uhr

es fehlen noch

8 RS
8 ZS
1 MS

also mein Riese geht morgen ebenfalls zur Blutabnahme, mein Zwerg war schon, ich denke wir
werden das doch noch schaffen, oder !!! 8-| 8-| 8-|

Die Blutentnahme incl. Versand hat mich 12,50 Euro gekostet, ich denke das Geld ist gut angelegt.

Barbara


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