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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Montag, 8. Februar 2016, 18:28

Hallo Katrin,

kein Mensch kann einem Hund so gut klar machen, wo es lang geht, wie ein anderer Hund, weil sie die gleiche Sprache sprechen. Darum ist die Zurechtweisung eines aufdringlichen Junghundes durch einen anderen Hund viel effektiver als alle unsere Aktionen, und da Hündinnen nicht so langmütig sind wie Rüden, sind sie die besseren Erzieher. Habe ich unsere Junghunden reguliert, dauerte es viel länger, bis sie es kapierten, als wenn unsere erwachsenen Hündinnen das geregelt haben. Das ist einfach so, da beißt die Maus keinen Faden ab. Da aber nicht jeder eine gute, erwachsene Hündin zur Verfügung hat, muss er selber ran.

Ich weiß im Moment aber nicht so genau, was du hören/lesen möchtest. Musst du bitte noch mal erklären.

Grüße von
Rita

12

Montag, 8. Februar 2016, 18:42

Ich finde dass man nicht verallgemeinen sollten. Wenn es um Hündinnen im eigenen Besitz handelt. i.o.

Sonst sind fremde Hündinnen durchaus in der Lage fremde Welpen zu beissen und verletzen. Das muss man vielleicht Welpen Besitzer klar machen.

Hundi

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13

Montag, 8. Februar 2016, 18:57

Meine Erfahrung ist so wie Ritas, das Hunde die besseren Erzieher sind. Nur sind diese Erzieher bei uns irgendwie rar... ;) , deshalb meine Frage, wie ich mich als Mensch ersatzweise verhalten soll. Hat heute im Haus bei meiner Schwester aber schon ganz gut geklappt, ich habe mich zwischen den Terroristen und die Hündin gestellt und ihn ein paarmal abgedrängt, das hat er verstanden :thumbsup: .

LG
Katrin

Traudel

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14

Montag, 8. Februar 2016, 18:57

Du weißt es doch, du schreibst es,
ich gehe zu einer sozialisierten Hündin und dann bekommt er eine auf die Nuss :!:
und dann hat das Bübchen was fürs Leben gelernt.
Dann hat er auch keine Bisswunden !
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

15

Montag, 8. Februar 2016, 21:49

@Katrin

Es macht Sinn seinen Hund gut zu beobachten, denn bevor wir versuchen wie ein uns entgegenkommender fremder Hund tickt, weiß unser eigener Hund längst Bescheid.

Wenn unser Hund nun mal erkannt hat, der fremde Hund ist eine Gefahr, dann wird er schauen wie wir uns verhalten. Für einen Hund gibt es nur zwei Möglichkeiten, Angriff oder Flucht. Natürlich wird er nicht panisch wegrennen noch will er den fremden Hund sofort töten, vielmehr möchten die meisten Hunde in diesem Moment dem Fremden etwas ausweichen und ihm zeigen "ich bin keine Gefahr, ich weiche aus" ..... und hier kommt der Mensch und geht einfach seinen Weg weiter, zum Beispiel auf einem Gehweg.
Der Hund nimmt das natürlich wahr, hat auch keine andere Möglichkeit (ist ja an der Leine und muss mit) und sagt sich, ok, der Boss sagt Angriff, und schneller als gewollt hat man einen "leinenaggressiven Hund"

Ein Ausweichen ist nur für uns Menschen gleich Schwäche, für den Hund heißt ausweichen, clever sein, die Lage richtig einschätzen und das alles zum Schutz des Rudels !

Amy2013

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16

Dienstag, 9. Februar 2016, 10:35

Wie verhalte ich mich,wenn ein Hund angeschossen kommt und Amy (ohne Leine) sichtlich Angst vor diesem Hund hat (sie macht sich ganz klein und bleibt an Ort und Stelle und wartet ab,was passiert)!
Ich frage mich jedes Mal,warum kommt sie nicht zu mir und sucht Schutz bei mir?
In manchen Fällen,wenn sie nah genug bei mir ist und ein Hund so angeschossen kommt,versuche ich mit einem lauten "tsch" den Hund zu stoppen!
Vielleicht könnt Ihr mir dazu mal ein paar Tips geben,auch dazu,warum Amy das immer mit sich alleine ausmacht und keinen Schutz bei mir sucht!?

Liebe Grüße
Manu

Sorry Katrin,ich hätte mal lieber einen eigenen Thread aufmachen sollen,jetzt benutze ich einfach Deinen! ;(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Amy2013« (9. Februar 2016, 10:51) aus folgendem Grund: Zusatz


Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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17

Dienstag, 9. Februar 2016, 11:04

Hallo Manu,

dein Hund muss erst mal die Erfahrung machen, dass du für ihn eine feste Burg bist.
Benimmt sich ein anderer Hund daneben, gebe ich meine Hunde neben oder hinter mich, baue mich mit viel Energie vor dem anderen Hund auf und mit einem "Hey" und dem "geistigen Zügel" (gespreizte Hand gegen den Hund halten) bremse ich ihn aus. Julchen und Korry haben das gelernt und ich bekomme sie nur mit einem Handzeichen neben oder hinter mich.

Grüße von
Rita

Amy2013

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18

Dienstag, 9. Februar 2016, 15:03

Ich habe vergessen zu erwähnen,dass Amy dieses Verhalten auch dann zeigt, wenn zwei und mehr Hunde ganz normal angelaufen kommen...eben gerade passiert...zuerst kamen uns ein Russisch Terrier zusammen mit einem Riesenschnauzer entgegen,beides Rüden...sie steuerten im normalem Gang auf Amy zu...Amy sah sie,wedelte mir dem Schwanz und je näher sie kamen,desto verunsicherter wurde Amy,als sie so ca 3 Meter vor uns waren,machte sich Amy wieder ganz klein,dreht sich zur Seite (sie legt sich aber nicht hin) und versucht die Hunde nicht anzuschauen,das gleiche Spiel eine Stunde später mit zwei Berner Sennen!
Ich merke,dass sich Amy total unwohl fühlt!
Hat das was mit Selbstbewusstsein zu tun?
Sie hat auch bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht,wurde noch nie gebissen!
Sie hat dieses Verhalten auch schon im Welpenalter gezeigt...ich dachte,dass gibt sich,wenn sie erwachsen ist!
Sie kann aber auch anders,wenn ihr ein Rüde auf die Nerven geht,zeigt sie schon mal die Zähne und knurrt!

Liebe Grüße
Manu

19

Dienstag, 9. Februar 2016, 15:18

Wie unterschiedlich die Hunde doch sind! Nastja läuft voller Freude und total überzeugt, willkommen zu sein, auf jeden Hund zu - da wünsche ich mir oft ein bisschen Schüchternheit und hoffe, sie bekommt dieses Vertrauen nicht mal sehr ungut ausgetrieben.
Also Manu, diese Angst musst du doch wenigstens nicht haben :)
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

Colonia

unregistriert

20

Dienstag, 9. Februar 2016, 16:19

Hat das was mit Selbstbewusstsein zu tun?

Ja !
Es sind auch nur " Menschen "

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