Hallo Corina,
hast Du schon mit Deinen Nachbarn gesprochen? Ich meine über den konkreten Vorfall und dass anscheinend die Hündin auf dem Grundstück nicht gesichert ist, sondern auf Wanderschaft geht und dabei nicht nur Dich und Deinen Hund belästigt, sondern auch andere Menschen und sich selbst in Gefahr bringen kann? Vielleicht sind die Herrschaften dankbar, von Deiner Erfahrung profitieren zu können. Man darf auch nicht vergessen: 2 Jahre sind für einen RS nicht viel - der Hund muss noch eine Menge lernen, um gelassen und im Kopf "erwachsen" zu werden.
Ich bin übrigens Riesenschnauzer-Ersthundehaltern. Und sehr froh, dass mir meine Züchterin diese wunderbare Hündin anvertraut hat
! Bertha ist mit 17 Mo eine pubertierender Riesin, die soooo viel Power hat, dass eventuell Außenstehende in manchen Situationen meinen könnten, sie wäre nicht ausgelastet. Noch etwas zum Alter: Ich bin zwar noch gut unter 50 und auch fit, meine Riesin hat es im letzten Winter bei Eis und Schnee allerdings dennoch geschafft, mich "von den Hufen zu holen", als ich mich selbst in der Schleppleine verheddert habe
. Deswegen gerate ich aber nicht in eine Midlife-Krise, sondern schaue, was ich aus den Situationen lernen kann.
Ich finde es imer etwas übereilt, nach "einem neuen zu Hause für den armen Hund" zu rufen, nur weil dieser in irgendeiner Situation eine Verhaltensauffälligkeit zeigt. Und dann werden irgendwelche Dinge zusammengereimt, die prima ins Bild passen, um die "Inkompetenz" der Huhalter zu belegen. Da sollte man vorsichtig sein - ich kenne diese Leute nicht, und würde mir deshalb kein Urteil erlauben wollen.
sagt eine nachdenkliche Urtica