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Nicky P.

unregistriert

11

Freitag, 9. Juni 2006, 11:49

Danke Helen.
Natürlich werden wir Sarah schützen ...
Die gestrige Situation hat uns gezeigt, dass Romy nunmehr auch nicht mehr davor zurückschreckt, Sarah auch in unserem Beisein zu mobben.
Es ging nur alles so schnell.

@Hanifeh:
Keine Sorge, ich hatte Dich schon richtig verstanden.
Natürlich würde ich keinem unserer Hunde erlauben, über Tod oder Leben zu entscheiden.

Diese Entscheidung treffe alleine ich mit dem Tierarzt.

canis

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12

Freitag, 9. Juni 2006, 12:06

hallo
auch ich habe erlebt das ein alter hund gemobbt wird.meine quendy zu dem zeitpunkt meuteführerin hat ihre tochter elly regelrecht eingearbeitet .eine ganze zeit führten sie friedlich gemeinsam das rudeldann kam der tag quendy war schon 13 da fing die tochter an die mutter zu mobben.sie hat nie zugebissen und es ist nie zum kampf gekommen aber die tochter hat mutter angeschnauzt und mutter hat den kopf weggedreht und ist gegangen............
ich wiederum war nicht bereit der tochter dies durchgeghen zu lassen und mich eingemischt jedesmal wenn die junge die alte angepupst hat bin ich dazwischen und habe meinerseits die junge angepupst.ich habe es erreicht bis zum ableben von quendy das sie von den jüngeren akzeptiert wurde wohlgemerkt akzeptiert nicht respektiert.meine alte dame stand nicht mehr in der rangordnung........sie war aussen vor und zufrieden damit sie durfte alles das wurde von uns menschen und dem rudel so gehalten .sie hat sich nie auf einen streit mehr eingelassen sie hat sich weggedreht und ist gegangen,lag sie auf dem sofa einer der begehrten plätze und eine der jüngeren wollte da auch hin hat die sich einfach daneben gelegt.ich hatte glück es rechtzeitig in die richtigen bahnen zu lenken mobbing hab ich nicht geduldet

liebe grüße
martina
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Melle

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13

Freitag, 9. Juni 2006, 12:10

Das was Martina schreibt, läuft momentan bei mir im Rudel ab.
Tochter und Enkeltochter machen meinem alten Mädchen (wird im kommenden Monat 13) das Leben schwer.
Genau wie Martina gehe ich natürlich (oder sollte ich vielleicht nicht?) dazwischen.
Lasse meine alte Dame doch nicht verbeißen.

Sie macht mir momentan solche Sorgen ;(

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

canis

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14

Freitag, 9. Juni 2006, 12:22

hallo melle
bei mir hat es nur die tochter gewagt die alte anzugiften .diese wiederum hat aus altersgründen von streitereien abgesehen (früher wäre das nie passiert die alte hat nie streit angefangen aber war einem guten matsch nie abgeneigt)wenn deine alte dame nicht aufmuckt könnte es vermutlich gelingen den jüngeren damen klar zu machen das sie die alte dame in ruhe zu lassen haben .jedenfalls ich wünsche es für dich und deine damen.


liebe grüße
martina
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15

Freitag, 9. Juni 2006, 12:51

Auch ich hatte früher mal dieses Problem. Dobermannhündin lebte mit Shih-Tzu Rüden in bester Eintracht zusammen, es gab nicht ein einziges mal Differenzen oder irgendwie Knatsch, die beiden waren ein Team. Als der Shih-Tzu jedoch mit 13 Jahren plötzlich erblindete begann das Drama. Die Dobi-Freundin schnappte sich urplötzlich ihren Partner, ohne jegliche Vorwarnung oder Drohgebärden und versuchte ihm die Kehle durchzubeißen wobei ich ihn in letzter Minute noch retten konnte, hätte dabei dem Dobermann fast den Kiefer brechen müssen. Das wiederholte sich bald täglich, wir mußten die beiden dann streng trennen. Der Shih-Tzu litt aber dermaßen únter der Trennung u. wahrscheinlich auch unter seiner Blindheit dass er jegliches Futter verweigerte u. bald darauf starb. Ich habe damals fest geglaubt, dass mein Dobi ihren Kumpel lediglich von seinem Leiden erlösen wollte.

Viele Grüße
Mary

Onchi 8505

unregistriert

16

Freitag, 9. Juni 2006, 13:05

Hallo,Nichy,das traurige Thema mach ich ja auch grad durch. Mein Rüde will unsere alte,kranke Hündin auch aus dem Rudel haben,weg soll sie.Wir trennen sie jetzt ständig-nur draussen ist er nach vie vor sehr lieb zu ihr-gehört wohl nicht zu seinem Revier. Ich habe am Anfang mit einigen Hundefachleuten darüber geredet,war ja völlig entsetzt und hilflos zuerst, sie war immer die Chefin und er hat sich immer gefügt und plötlich ging er das erste Mal auf sie los,sie darf sich nicht frei im Haus bewegen-er grenzt sie stark ein,mit bösem Geknurre und richtig drohen! Jetzt kennen wir die Situation,sie ist nicht schön,aber man kann es nicht mehr ändern-wie gesagt,wir trennen die Beiden ständig( Übrigens-im Auto gibt es auch kein Problem,) Liebe Grüße,Elke---halt die Ohren steif-ist jetzt nicht einfach fürAlle, ;(

Nicky P.

unregistriert

17

Freitag, 9. Juni 2006, 18:15

Ihr tut mir alle so leid ;( und gleichzeitig bin ich aber auch froh, dass ihr mir Eure Erfahrungen schildert.
Ich hätte mir bis vor kurzem nicht vorstellen können, dass in unserem eingespielten Team auf einmal solche -verniedlicht ausgedrückt- "Reibereien" entstehen würden.

Die Großen achteten stets auf die Kleinen; beschützten sie, spielten vorsichtig mit ihnen und ließen auch so manches Rumgezicke der Zwerge geduldig über sich ergehen.

Und nun?
Es fällt mir unheimlich schwer, in meiner Romy noch den schmusigen Kuschelbären zu sehen. Sie erscheint mir jetzt so herzlos, so kompromisslos, so gefühlskalt und ich denke immer, wie kann sie nur ... Sarah war doch ihre kleine Freundin, die sie vor anderen aufdringlichen Hunden immer beschützte; nun will sie selbst Treibjagd auf sie machen.
Dann sehe ich wieder, wie zärtlich und vorsichtig sie draußen im Garten mit der Chihuahua-Dame spielt.

Nachdem meine Vermutung nun bestätigt wurde, denke ich, vielleicht spürt Romy tatsächlich auch schon mehr als wir?!
Wir wollten Sarah betütteln, so lange sie noch Lebensfreude und vor allem keine Schmerzen hat.

*seufz*
Ich werde meine Kleine nun auf jeden Fall wie meinen Augapfel hüten; aber auch mit dem TA sprechen.

MausiMaus65

unregistriert

18

Freitag, 9. Juni 2006, 18:47

Hallo Nicky,

Hunde sehen das alles viel gradliniger. Wir vermenscheln ja doch. Fuer Romy ist es wahrscheinlich gar nicht 'herzlos', sondern nur der Gang der Natur. Und vielleicht doch ein wenig barmherziger (zumindest bei ihr instinktmaessig).

Hoffentlich wird es nicht zu schwer sie von der Kleinen fernzuhalten sobald Ihr ihr kraeftig klar macht, dass gemacht wird, was Ihr sagt und das Ihr als Rudelfuehrer ueber das Schicksal der einzelnen Rudelmitglieder entscheidet.

Wuensche Euch mit Sarah noch eine schoene Zeit. Geniesst es, solange sie noch bei Euch ist.

Liebe mitfuehlende Gruesse
Britta

19

Freitag, 9. Juni 2006, 20:04

Oh menno!

Bei uns gibt es da noch keine Probleme. Die Jungen, 2,5 und 1,5 Jahre respektieren die Alte. Sie merken aber auch, dass sie kaum etwas sieht. Trotzdem spielen sie zusammen und lecken der Alten die Augen!?

Ich hoffe, dass es so ruhig bleibt.... :?:

Allerdings, wenn die "Kleinen" erwachsen sind....

Riho

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20

Freitag, 9. Juni 2006, 21:29

Hallo Nicole,

ich erzähle dir mal meine Geschichte:

Unsere Afra war 12 Jahre alt, als wir unsere Angie dazu gekauft haben. Afra war nicht nur eine starke, sondern eine echte Alphahündin. Angie hat im Alter von 6 Monaten das erste Mal versucht, Chef im Rudel (es lebte auch noch Afras Tochter Ayka bei uns) zu werden. Das hat Afra natürlich nicht zugelassen und hatte die Sache souverän im Griff. Afra hatte alle Privilegien der Rudelchefin, unter anderem schlief sie auch in einem Korb neben meinem Bett. Zwei Wochen, bevor wir sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten, hat Angie sie in der Schlafzimmertüre gestellt und ihr den Zutritt verwehrt. Sie ging sehr massiv auf Afra los und wäre ich nicht dazwischen gegangen, hätte sie Afra in den Hundehimmel befördert. Meine alte, immer so stolze und starke Afra drehte ab, ging in einen Korb in der Diele und bleib dort die ganze Nacht. Natürlich enterte Angie sofort den Korb neben meinem Bett. Es tat mit in der Seele weh, meine Afra so abseits von allen zu wissen. Sie hat 14 Jahre neben meinem Bett geschlafen und nun musste sie weit weg in der Diele liegen. Trotzdem habe ich mich um Afras Willen nicht eingemischt. Hätte ich das getan, wäre ihr Leben im Rudel eine einzige Qual für sie geworden. So hatte sie noch zwei ruhige Wochen. Sie stellte keinerlei Ansprüche mehr, Angie ließ sie ab und zu mit dem Kopf in der Ecke stehen und sie durfte erst wieder da rauskommen, wenn Angie es ihr erlaubte. Sie akzeptierte ihre unterste Stellung im Rudel - besser als ich ;(
Afras Tochter Ayka war immer ein Hund ohne Meinung und hatte auch gegen ihre starke Mutter keine Chance. Sie hatte mit dem allem nichts zu tun. Hätte ich mit menschlicher "Gefühlsduselei" reagiert, hätte ich Afra das Leben unnötig schwer gemacht und riskiert, dass Angie ihr das Licht ausgeblasen hätte. Meine Angie in dieser Situation als gemein, hartherzig und gefühllos zu sehen, wäre wiederum ihr gegenüber mehr als ungerecht gewesen. Sie folgte schließlich nur ihren Instinkten, und dass sie Recht hatte, haben wir ja zwei Wochen später erlebt. Da mussten wir Afra einschläfern lassen, weil sie so schwach war, dass sie beim Haufenmachen umfiel.
Auch unsere domestizierten Hunde sind uns in den Instinkten haushoch überlegen.
Du musst natürlich deine kleine Maus vor der Großen schützen, darfst der Großen aber nicht böse sein - sie kann nicht anders und bleibt trotzdem deine Knuddelmaus :)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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