Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Lieber Addi,
interessiert Dich das Hoden-Thema wirklich so sehr oder möchtest Du die - wie Du immer betonst - Züchter und Zuchtwarte - auf ihr Wissen prüfen. Ich bin weder das eine noch das andere, aber Deine Beiträge wirken auf mich etwas feindselig gegenüber o.g. Personen.
Zu Deiner Frage, warum die Rüden nicht später auf "Vollständigkeit" überprüft werden ist: Werden sie doch. Auf jeder Ausstellung.
Zum Zeitpunkt der Welpenabgabe muß das Thema aber auch abgeklärt sein, weil dies ja evtl. Auswirkungen auf den Welpenpreis haben kann.

LG Susanne, die hofft, dass ihr das alles nur so vorkommt

Das leidige Thema Hoden

Die Schrecktheorie........................na ja :-o :-o

Und was ordentlich angelegt ist, das wandert nich wieder weg
Oft genug wird auch ein wenig viel nachgeguckt, ob sie denn auch noch da sind, die kleinen Eierchen
Na ja und dann kann schon mal ein Malheur mit den Knickern passieren.


Ach ja, kein Züchter muß sich wohl nen Sack über die Birne streifen, nur weil mal ein Einhoder oder ein Zahnfehler im Wurf vorkommen.
Oftmals im Sinne von: bei den beobachteten Fällen
Soviel zur Thema "feindselig".


LG Judy, die darauf achtet, dass ihre kleinen Rüden nicht zwischen den Hinterbeinen hochgehoben werden

Liebe Susanne,
ich interessiere mich für alle Fragen die mit der Zucht zusammen hängen, weil ich gern später,
wenn es meine persönlichen und räumlichen Verhältnisse zulassen, auch einmal züchten möchte.
Einiges kann man sicher aus Büchern lernen. Aber das Erfahrungswissen von Züchtern und Zuchtwarten ist durch nichts zu ersetzen und daher stelle ich sicher häufig detaillierte Fragen.

Liebe Susann, dass meine Fragen auf Dich negativ wirken, kann ich mir nicht erklären.
Hoffe aber durch diese Erläuterungen auf mehr positives Verständnis.


Liebe Grüße addi

Liebe Portaler,
danke für Eure liebgemeinten Ratschläge und Antworten. Die haben wir alle schon mit TA und anderen Züchtern und Zuchtwart sozusagen durchgekaut. Fakt ist, daß die Besitzers des 6 monatigen Rüden ihn nicht mehr wollten - das ist das Traurige an dieser Sache. - Was man mit Op und dergleichen alles machen kann wissen wir.
Nochmals bei der Zuchtabnahme und der Untersuchung des Ta mit 8 Wochen waren beide Hoden da, also bei Abgabe der Welpen. Man will nun den Hund nicht mehr der ein, weil er an Kryptorchismus leidet und wir haben ihn zurückgenommen gegen Erstattung des Welpenpreises.
Eine faire Angelegenheit oder, was soll ich anderes machen? Da er ein sehr schöner und braver Hund ist kann es niemand verstehen, dass die Besitzer ihn nicht mehr wollte, zumal sie ihn ja nicht als Zuchtrüden einsetzen wollten, sondern als Familienhund gekauft haben. Wir haben noch angeboten die Op nächstes jahr zu zahlen, aber abgelehnt man will ihn nicht mehr. Solche Leute verdienen keinen Hund ist meine Meinung dazu und wir vesuchen nun ihn bei jemanden unterzubringen, der ihn auch so mag.
LG
Elke

@Elke

Es ist tatsächlich erwiesen, dass Hoden durch ein Trauma wieder reinflutschen. Das ist ein Schutz vor echten Verletzungen. Allerdings hat der Hoden bei Welpen nur wenige Wochen Zeit den Leistenkanal erneut zu passieren. Denn dann ist dort ein Schutzring, der sich wieder schließt , zu überwinden. Dieser verhindert beim " normalen " Rüden, dass die Hoden später wieder verschwinden. Aber wie es in der Natur so ist, gibt es immer Ausnahmen. Echte Schlupfhoden gibt es wirklich, aber da ist dann der Schutzring zu groß und ein Leistenband kürzer. Diesen Rüden würde ich nicht zur Zucht einsetzen, aber schaden tut es ihm nicht. Und Menschen, die einen Familienhund an so etwas messen, sollten gar keinen Hund bekommen. Nachdenkliche Emma Piel