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  • »Stefanie« ist weiblich

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Hunde: 2 RS-Mädels *2007 + *2005

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11

Dienstag, 8. März 2011, 07:44

hi chris

mein oller wurde auch mit 9 kastriert wegen vergrösserter prostata.
er reagierte extremst auf mädels und hatte über jahre spritzen, weil ich der überzeugung war, was mit ner hormonspritze in griff zu kriegen ist, bedarf keines skalpells.
mit 9 halfen dann auch die halbjährlichen spritzen nichts mehr und er wurde kastriert.

völlig komplikationslos und ohne "nachwehen"

evtl liegt das daran, dass wir grundsätzlich in einer tierklinik mit einem professor k. sind und nicht nur im notfall... vielleicht ists ja der gleiche ;)

meine meinung zur kastration hat das in keinster weise geändert. wenns medizinisch nötig ist ja, ansonsten seh ich bei rüden und hündin nicht den geringsten grund, ein messer anzulegen

grüssles
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

Sallychris

unregistriert

12

Dienstag, 8. März 2011, 09:14

Hallo,
danke für Eure mitfühlenden und erklärenden Worte und so langsam nehme ich schon wieder Abstand davon, einen Rüden vorsorglich kastrieren zu lassen, zumal ich sowieso nie dafür war, nur wenn es medizinisch sein muss.

Ja, Stefanie, ich glaube auch, wenn wir von Anfang an in Behandlung bei Herrn Prof.. K. gewesen wären, hätte unser Zwergel nicht so leiden müssen.

Künftig werden wir nur noch für Kleinigkeiten (Impfen etc.) in unserer NÄhe zum TA gehen, sollte etwas Anderes anstehen, nehmen wir die lange Anfahrt (ca. 1 1/2 Stunden wenns gut läuft) in Kauf.

LG
Chris

sylaf

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13

Dienstag, 8. März 2011, 09:42

Hallo!

Mein Schnauzerrüde wurde mit 7Jahren wegen eines Analtumores operiert und dabei gleich kastriert. Mein Tierarzt zeigte mir in seinem großen Krankheitsbuch,daß Analtumore hormonell beeinflusst sein können und darum eine Kastration geraten wird. Inzwischen ist mein Hund 12 und es ist bisher nur eine kleine erbsengroße Beule gewachsen, welche beobachtet wird. Ich hätte meinen Hund nicht einfach so kastrieren lassen, aber insgesamt gesehen ist das Leben für uns alle leichter geworden. Die vielen Hündinnen in unserer Gegend haben ihm doch früher sehr belastet. Und wenn ich den Beitrag lese, ist ihm vielleicht auch das Prostataproblem erspart geblieben. Durch die späte Kastration hat er von seinem Rüdenverhalten nichts eingebüßt,markiert wie vorher und kann andere grosse Rüden ohnehin nicht leiden.

Fazit: Man sollte nicht zu voreilig kastrieren, aber wenn die Situation dafür spricht, sollte man es tun.

Beste Grüsse von Sylvia :)

14

Dienstag, 8. März 2011, 10:52

Sylaf: Fazit: Man sollte nicht zu voreilig kastrieren, aber wenn die Situation dafür spricht, sollte man es tun.

Meinem Rüden wurde im Alter von 11 Jahren ein Analtumor entfernt - ohne Kastration !
Natürlich kann ein Analtumor wiederkommen - kann - muß nicht.
Und diese eventuelle Möglichkeit würde für mich für eine Kastration nicht ausreichen.

Gruß Helga

ricco

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15

Dienstag, 8. März 2011, 13:38


Meinem Rüden wurde im Alter von 11 Jahren ein Analtumor entfernt - ohne Kastration !
Natürlich kann ein Analtumor wiederkommen - kann - muß nicht.
Und diese eventuelle Möglichkeit würde für mich für eine Kastration nicht ausreichen.

Gruß Helga


Ricco wurde im alter von 7 jahren drei kleinere analtumore entfernt, mein tierartzt wollte da auch schon kastrieren aber ich ließ es erst mal.
nach einem halben jahr kamen die ersten tumore wieder und mußten auch diesmal operativ entfernt werden
bei dieser vollnarkose hab ich mich dann schweren herzen dazu entschloßen ihn kastrieren zulassen :(
aber auch nur wegen der schnellen wucherungen der tumore, wenn da ein oder zwei jährchen dazwischen gelegen hätten, hätte er heute noch seine kronjuwelen
und bis jetzt ( 1/2 j. ) scheint ruhe zu sein
ich würde auch nie vorbeugend an einem hund rumschnippeln

gruß jürgen
Signatur von »ricco« Ist mir egal wer dein Vater ist, solange ich hier fische gehst du nicht übers Wasser

http://www.psk-og-bonn.de/

Sallychris

unregistriert

16

Mittwoch, 16. März 2011, 11:59

Hallo,
Ihr habt mich wieder davon überzeugt, dass es nicht notwendig ist vorsorglich zu kastrieren.

Gestern konnte ich auch meine Schwiegertochter davon überzeugen, so dass sie ihren Rüden nun icht auch kastrieren lässt aufgrund unserer Erfahrungen, denn das hatte sie in den nächsten Tagen vor. Nun darf er weiterhin ein stolzer Rüde sein und wir achten auf erste Anzeichen, so dass wir ihn rechtzeitg beim TA vorstellen können.

Nochmal vielen Dank und liebe Grüße
Chris

17

Mittwoch, 16. März 2011, 13:09

hallo chris,

es freut mich, daß wir dich überzeugen konnten -:-

gruss
kirsten

18

Mittwoch, 16. März 2011, 20:27

...mal ein Tipp!

Hallo,
mein Riesenschnauzerrüde Gauner hatte im Alter von ca. 1 Jahr auch Probleme mit dem Kotabsetzen, mehrfach immer im Zusammenhang mit irgentwelchen Läufigkeiten meiner Mädels! Seine Hinterlassenschaften ähnelten eher denen eines Yorkis :-(.
Ich bekam damals von einem Tierarzt den Tipp, ihm im Bedarfsfall - GRANUFINK Prostata - für Menschen zu geben! Das ist rein pflanzlich und schadet nicht. Wir haben das getan, nach ca. einem Tag hat er einen Riesenhaufen gesetzt. So haben wir es dann sein Leben lang gehalten. Wenn es Probleme gab, bekam er Granufink - er hat das gut vertragen und es hat gut gewirkt!
...leider bekam er im Alter von fast 12 Jahren einen Hodentumor, er wurde operiert, kastriert! ...wohl leider zu spät, denn ca. 5 Monate später war im Breeich des Darms, der Weiche ein extrem schnell gewachsener kindskopfgroßer Tumor, der auf den Darm drückte - wir mussten ihn erlösen.... :(

...wenn man das miterlebt, fragt man sich schon manchmal, ob eine Kastration vl. nicht doch besser gewesen wäre....

Anja

Sallychris

unregistriert

19

Donnerstag, 17. März 2011, 12:11

Hallo Anja,
es tut mir sehr leid, dass Dein Gauner von Dir gehen musste.

Aber alles wenn und aber oder was wäre besser gewesen nützt nichts, ich glaube, dass es bei den Tieren genau so wie bei den Menschen ist, wenn etwas kommen soll, dann kommt es.

Oft beneide ich die Tiere, sie machen sich keine Sorgen und Gedanken, sie kennen kein wenn und aber oder was wäre besser, sie leben einfach nur und zeigen ihre Lebensfreude.

Wenn wir auch nur leben könnten und uns nicht so viele Gedanken machen würden, dann ginge es uns auch viel besser, aber der Mensch bekommt das Gedankenkarusell einfach nicht zum Stehen.

Liebe Grüße
Chris

Nun bin ich gespannt, ob die Antwort diesmal erscheint, habe nämlich schon dreimal geschrieben und immer wird es nicht übernommen.

elfenhain

unregistriert

20

Montag, 28. März 2011, 12:08

Hallo!
Kastrieren,ja oder nein?? :gr?:
Auch uns hat sich diese Frage gestellt.
Unseren zweiten Hund haben wir ja von einem Tierschutzverein, sie ist nicht kastriert. Wir bekamen die Auflage, sie kastrieren zu lassen, ansonsten müssten wir wieder den Hund abgeben. :thumbdown:
Man muss dazu sagen, das ich aber auch überlegt habe, meinen DP kastrieren zu lassen. Seit seiner Geschlechtsreife kommt er nicht mehr mit jeden Rüden klar. Dauernd ist eine Hündin läufig bei uns im Dorf,usw.
Ich habe auch das Pro und Contra abgewägt.
Da ich ja die Auflage vom Tierschutzverein hatte, bin ich dann zu meinen Tierarzt gegangen, der mir dann bei der Entscheidung geholfen hat.
Die Risiken und Nachwirkungen bei einer Kastration der Hündin sind uns einfach zu hoch. Und die OP an sich ist auch nicht ohne.
Wir haben uns dazu entschieden, wir lassen unseren DP kastrieren, denn das hatten wir ja sowieso vor.
Ich habe dieses dann dem Tierschutzverein mitgeteilt, und oh Wunder, sie waren damit einverstanden.
Ich finde, man muss es den Hundebesitzern einfach selber wissen lassen, ob sie ihre Tiere kastrieren lassen wollen oder nicht.

LG Verena :P

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