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Halina

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11

Dienstag, 1. März 2005, 13:01

Hallo Ingrid,

ich habe meinen ersten Hund mit 16 J. bekommen. Ein MS s-Maedchen!!!

Leider war ich schon die vierte Besitzerin in 4 Monaten.Insofern war sie schon etwas schwierig. Aber mit viel Liebe und Geduld habe ich sie hinbekommen. Sie hat mehrmals die BH-Pruefung abgelegt und sie war kerngesund bis sie mit 15 Jahren ueber die Regenbogenbruecke ging!!!

Sie war innerhalb der Familie sehr lieb, draussen mit anderen Hunden-na ja, es gab schon mal die eine oder andere Beisserei, aber ihre Freunde hat sie bis ins hohe Alter geliebt.

Viele Gruesse von Anke

P.S. Allerdings war sie seeeeehr wachsam!!!
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

canis

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12

Dienstag, 1. März 2005, 13:43

Hallo
Ich habe 8 Mittelschnauzer alles Hündinnen.
Sie leben alle gemeinsam mit uns im Haus,vertragen sich alle,auch mit fremden Hunden und Möbel hab ich auch noch.
Liebe Grüße
canis
Signatur von »canis« Mittelgroß,kräftig,eher gedrungen als schlank,rauhaarig,lebhaftes Temperament mit bedächtiger Ruhe gepaart

Jessi

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13

Dienstag, 1. März 2005, 14:22

Hallo,
bin mit einem schwarzen Mittelschnauzer aufgewachsen, er war mein bester Freund, mein Reitpferd und Beschützer... keiner konnte an meinen Kinderwagen, zu allen Fremden war er misstrauisch, zur Familie lieb und zu uns Kindern ganz sanft (auch wenn wir das mal nicht waren)...
Seine Leidenschaft galt allen fremden Katzen, die sich in unseren Garten wagten, dem Komposthaufen und allen läufigen Hundedamen, leider hat er auch bei leckeren Kaninchenspuren seine Ohren zugeklappt... er hat aber nie eins erwischt und ist immer wieder zurückgekommen.
Für lebendige, aktive und sportliche Familien sind Schnauzer wirklich tolle Hunde!

Liebe Grüsse
Jessi
Signatur von »Jessi« "Ob wirklich Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf, möchte ich in Anbetracht des Ergebnisses bezweifeln.
Daß der Mensch aber den Hund nach seinem Ebenbild schuf, das steht fest." Erik Zimen

fidibus

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14

Dienstag, 1. März 2005, 14:35

... eigentlich hätte ich an dieser Stelle einen kollektiven Aufschrei aller Mittelschnauzer- Liebhaber, Fans und Züchter erwartet.
Danke erstmal an alle, die sich positiv zu unserer Rasse geäußert haben.
Klar ist der MS nicht der einfachste Hund, seine Eigenschaften wurden schon von einigen hier beschrieben.
Meinen ersten Schnauzer(rüden) bekam ich mit 14 Jahren. Er war ein Notfall- Tier, mit 2 1/2 Jahren waren wir bereits die 4. Besitzer. Er war äußerst schwierig außerhalb der Familie, bis auf eine Schussunsicherheit auf dem HuPla ein Ass und erkannte nur den Rudelchef (meinen Vater) und mich als HF bedingungslos an.
Mein erster eigener Schnauzer war dann 1974 eine Schnauzer pfs- Hündin aus Kör- und Leistungszucht. Sie war umgänglich, nett mit Kindern, aber eigenwillig und stur, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte. Sie besuchte selbstständig ihre Freunde und ging einfach nach Hause, wenn ihr ein Besuch zu lange dauerte.
Nun züchte ich seit 1996 (mein erster Wurf) Schnauzer und werde oft von Interessenten gefragt, ob ein Schnauzer sich denn für den ersten Hund eignen würde.
Wurde von den Schnauzern früher ein eher forsches Wesen gefordert, so hat sich seit meinen "Schnauzer- Anfängen" im Jahr 1966 doch züchterisch sehr viel getan.
So wünsche ich mir bei meinen Hunden ein ausgeglichenes Wesen, keine Überaggressivität aber trotzdem die Anlagen, die es ermöglichen, die Hunde auch im Sport zu führen. Dem entsprechend plane ich meine Verpaarungen.
Der Schnauzer hat eine sehr lange Kinder und Jugendzeit, es dauert, bis er erwachsen ist. Ist er unterfordert, fällt ihm in der Tat der unmöglichste Unsinn ein. Schwächen erkennt er bei seinen Leuten im Nu und er nutzt sie schamlos aus. Ein Schnauzer braucht- sicherlich noch mehr als ZS oder RS - Konsequenz in der Erziehung und vor allem klare Grenzen. Diese Grenzen wird ein Schnauzer von Zeit zu Zeit versuchen, mal wieder auszutesten, fragt nach, ob's denn immer noch die selben sind, aber daran sind müssen sich die Halter erinnern, denn Schnauz "vergisst" sie gern.
Wenn man um das Wesen der Schnauzer weiß, vor der Anschaffung sehr gut über seine Eigenarten informiert wurde, einen Züchter findet, der bei Schwierigkeiten ein offenes Ohr hat und weiterhelfen kann, dann kann man sich sicherlich einen Mittelschnauzer gut- auch als ersten Hund- zulegen. Hat man das erste schwierige Jahr gut überstanden, dann hat man einen Super- Kumpel für viele weitere Jahre.

Ich habe viele meiner Welpen in Familien mit kleinen oder größeren Kindern abgegeben, für einige war es der erste Hund. All diese Tiere , die ersten sind mittlerweile im Veteranenalter,leben immer noch friedlich und gesund mit ihren Familien.

Liebe Grüße vom Fidibus

Viola,
die sich nicht vorstellen kann, jemals eine andere Rasse zu haben.
PS: Habe ja auch einen pfs- ZS- Hündin, die ist nicht einfacher zu erziehen als ein Mittelschnauzer- sie ist nur kleiner... :D


Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

Riho

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15

Dienstag, 1. März 2005, 16:31

Hallo Ihr Lieben,

wie bei allen Rassen gibt es auch bei unseren Schnauzern unterschiedliche Exemplare. Wir hatten zuerst schwarze Schnauzer und haben sie auch gezüchtet und sind dann später zu Pfeffis gekommen. Ich habe schon einen Unterschied zwischen den Schwarzen und den Pfeffis festgestellt. Das ist schwer zu erklären. In Norddeutschland würde man sagen, die Pfeffis sind plietscher oder man kann auch sagen pfiffiger. Das soll nicht heißen, das die Schwarzen doof sind, aber man merkt dem Pfeffi an, dass er der Urschnauzer ist. Wir hatten bei den Schwarzen und bei den Pfeffis total liebe und unkomplizierte und auch das krasse Gegenteil dabei. Auch die jeweiligen Kinder waren sehr unterschiedlich. Unsere schwarze Afra war ein Muster an Gehorsam. Sie war im Nu sauber, bleib alleine, zerstörte niemals etwas, klaute nicht und war einfach ein Schatz - und dann kam ihre Tochter Ayka, mann oh mann. Sie holte alles nach, was ihre Mutter "versäumt" hatte. Sie ´war einfach eine Katastrophe. Erst im Alter von 2 Jahren gab es mit ihr keine bösen Überraschungen mehr. Meine ps Hündin Angie ist genau so ein Musterexemplar wie Afra - einfach nur lieb und ein toller Hund. Tochter Enja trat in die Fußstapfen von Ayka, nur dass sie viel wesenstärker ist, als es Ayka jemals war. Sie hat allen Unfug getrieben, den ich in meinem ersten Beitrag beschrieben habe. Dazu kommt ihr super ausgeprägter Jagdtrieb - sie findet und killt alles, was kreucht unf fleucht. Bei Zwergi Korry fehlt mir etwas die gelassene Selbstverständlichkeit der Großen. Wobei mir alle anderen Zwergibesitzer und Züchter immer wider sagen, dass ich doch einen soooo ausgeglichenen Zwerg hätte.
Zurück zu unseren Schnauzis. Für mich sind es die tollsten Hunde. Ich liebe alle Hunde, aber leben möchte ich nur mit Schnauzis. Wie ich ja schon schrieb, muss man sich auf die Rasse einlassen mit all ihren Vorzügen und Schwächen. Ich erzähle meinen Käufern zuerst immer, was auf sie zukommen kann, wenn sie sich einen Schnauzer zulegen. Wenn sie das alles nicht abschreckt, sind sie die richtigen Leute für unsere Rasse. Schönreden hilft niemandem, weder den Menschen und erst recht nicht den Hunden. Wenn es nicht passt, sind sie wieder einmal die Dummen. In userer OG mußten so oft Schnauzer vermittelt und umgesetzt werden, weil die Leute einfach überfordert waren. Mich hat einmal ein Interessent gefragt, was denn der Unterschied zwischen einem Cocker und einem Schnauzer sei. Ich habe ihm gesagt, der Cocker ist der Wischmopp und der Schnauzer ist der Straßenbesen :-) . Er hat sich dann lieber wieder für einen Cocker entschieden und das war auch gut so - er war viel zu sanft für diese Schnauzerwelt :D
Noch einmal - wenn sich jemand im Klaren ist, auf welchen Hund er sich einläßt und bereit ist, Unbequemlichkeiten für einige Zeit in Kauf zu nehmen, hat er den besten Hund der Welt.
Ich liiiiiiiiiiiiiiebe Schnauzis (**) (**) (**)

Grüsse von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

16

Dienstag, 1. März 2005, 17:22

Wie sind eigentlich Mittelschnauzer?

Hallo Ingrid!

Wir haben uns vor 3 1/2 Jahren einen schwarzen Mittelschnauzer zugelegt und es bis jetzt keinen Tag bereut. Es ist unser erster Hund, und wir haben uns mit der Wahl sehr viel Zeit gelassen. Viel gelesen und uns informiert bei anderern Schnauzerbesitzern.
Unser Janosch hat bisher noch nie etwas kaputtgemacht, gestohlen oder sich gebissen. Er hat zugegebenermaßen eine "große Klappe", aber wenn es darauf ankommt , versteckt er sich hinter mir. An der Leine benimmt er sich wie ein Wilder, ich bin ja schließlich am anderen Ende. Unser Schnauzer ist ein richtiger Charakterkopf mit allen Ecken und Kanten und darum lieben wir ihn auch heiß und innig. Natürlich mußten wir mit ihm zur Hundeschule und Erziehung findet heute noch im täglichen Leben statt, denn er testet immer noch die Grenzen.
Also, wir können natürlich nicht vergleichen, aber wir können doch sagen, daß der Schnauzer ein selbstbewußter Hund ist und eine Bereicherung für jeden Tag.

Viele Grüße
Renate

17

Dienstag, 1. März 2005, 20:16

Energiebündel mit Herz

In einem Artikel in der Hundewelt von1995 schreibt Vera Ulinsky - sie arbeitet in einer staatl. Hundezucht- und Ausbildungsstation in der Ukraine und befasste sich dort vorrangig mit der Ausbildung von Mittelschnauzern:
Die Besonderheiten des Temperaments und Charakter des Schnauzers sind es, auf die man bei der Ausbildung eingehen muss. Der Schnauzer hat ein etwas unausgeglichenes, lebhaftes Temperament, da die Erregunsprozesse in der Gehirnrinde die Hemmungsentwicklung überwiegen. Ihn zeichnen unvergleichliche Lebensfreude und -mut aus, seine Attribute sind: Heftigkeit, Beweglichkeit, Findigkeit, Geschicklichkeit, Spiellust, Auffassungsgabe, Geselligkeit und Anhänglichkeit zu seinem HF und der ganzen Familie. Ausserdem besitzt speziell der MS eine eindeutig ausgeprägte Persönlichkeit und ein vorzüglich entwickelten Schutzinstinkt. Er ist ein treuer, mutiger, wachsamer Hund, der sein Rudel und Revier besonders unbestechlich bewacht. (der Artikel besteht insgesamt aus 6 Teilen)

Wir haben bisher zwei MS p/s gehabt (eine Hündin und einen Rüden). Alle oben angegeben Eigenschaften trafen auf unsere beiden Hunde zu, obwohl die Hündin etwas ruhiger war und unser Rüde (mit 2 Jahren immer noch ein grosser Junge - der uns manchmal zum liebenswerten Wahnsinn treibt) sehr temperamentvoll ist. Aber mit Konsequenz, Zeit, Geduld und Liebe schafft man auch einen MS p/f.
Wir kennen auch andere MS-Besitzer, deren Hunde
ruhiger und gelassener sind.
Wir sehen hier auch die Aufgabe der Züchter den richtigen Hund an den richtigen Besitzer zu vermitteln.

Und zum Schluss können wir nur sagen: einmal Schnauzer immer Schnauzer

Liebe Grüße Walther und Maruth

Highlander

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18

Dienstag, 1. März 2005, 20:46

Den Hund, den Zibirian in ihrem Rambo so bildlich beschreibt, spiegelt genau meinen ZWERGschnauzer wieder! :exla:

Persönliche Erfahrung mit dem Mittelschlag habe ich keine, denke aber, das er nicht der Satan ist, wie ihr ihn hier beschreibt. Die Schnauzerrassen sind im allgemeinen sehr stur, temeramentvoll und auch rechthaberisch :-) , egal ob 35, 50 oder 70 cm groß....
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Suzilady

unregistriert

19

Dienstag, 1. März 2005, 21:04

Den Ausführungen von fidibus und Rufus ist nichts mehr hinzuzufügen. In beiden postings sind die Schnauzer sehr gut dargestellt.

@Ingrid - am sinnvollsten ist es, du besuchst verschiedene Züchter und informierst dich vor Ort. Sicherlich bekómmst du dort Anworten auf deine vielen Fragen.

Sag doch einfach von wo du kommst, dann können dir die Züchter und Schnuazerbesitzer hier im Portal sicherlich weiterhelfen einen Züchter in deiner Nähe zu finden.

Für welchen Farbschlag interessierst du dich?

LG Caroline

Irena

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Hunde: 5 Schnauzer schwarz, Tosca 8, Alaska 6 und Bijou 4 Jahre alt, sowie Pani und Pippilotta 1 1/2 Jahre alt

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20

Dienstag, 1. März 2005, 21:19

Mittel

Genau Schnauzilie, da gebe ich Dir völlig recht. Ich könnte mir nach dem 5. Mittel auch keinen anderen vorstellen, ohne die Riesen und Zwerge abwerten zu wollen. Ich denke es kommt auch auf den Besitzer an wie er mit dem Hund umgeht. Man muss nicht immer NEIN schreien, da reicht auch ein überzeugtes geflüstertes Wort.
Fidibus hat eigentlich sehr trefflich alles beschrieben.

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