Hallo,
vorab - ich bin absoluter Gegner einer Kastration, die nicht medizinisch notwendig ist. Und das hat mit Toleranz für mich nichts zu tun, wenn ich einen Hund absichtlich verstümmele und verändere. Aber jedem seine Meinung.
In einem anderen Forum habe ich einen Erlebnisbericht einer Hundebesitzerin gefunden, zur Information setze ich ihn mit abgeänderten Namen rein:
Ich habe mir heute lange Überlegt ob ich noch mal etwas über Kastration in dieses Forum schreiben soll, aber ich denke es währe nicht richtig wenn ich meine neuen Informationen für mich behalte. Ich habe vor einiger Zeit hier im Forum erwähnt, das meinen Cocker mit 7 Monaten kastriert wurde (jetzt ist er 2 Jahre alt). Ich habe auch erwähnt, das es negative folgen hatte, wie schlechtes Fell, oder Wachstumsprobleme. Vor einigen Tagen bemerkte ich, das mein Cocker nicht mehr so viel spielte und das er launisch wurde. Also habe ich in vom TA Untersuchen lassen, mein verdacht hatte sich bestätigt, aber noch schlimmer als erwartet. Der Tierarzt Befund ist, bei xxxx wurde der Wachstum unterbrochen. Die Diagnose von zwei Tierärzten lautet: Wachstumsfugen nicht abgeschlossen, Hüftgelenke nicht fertig entwickelt und an den Kniescheiben einen schaden durch die Fehlhaltung auf Grund der nicht fertig entwickelten Hüftgelenke .Behandlungsmöglichkeiten nur Schmerzmittel und Knochenaufbaumittel. Auf meine Frage über Operationsmöglichkeiten fragte mich der Spezialist, an welchem Knochen so ich anfange, und bei welchem so ich aufhören und sagen es ist sinnlos. Und auf meine frage, ob so wirklich Schäden vom zu früh Kastrieren sind, sagte er zu mir, ja und xxxx sei nicht der erste Fall den er in seiner Praxis hat. Ich bin wütend auf mich und traurig. Ich hoffe xxxx kann mir meine Dummheit verzeihen.
LG Scarlett