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Krümelmonster

unregistriert

11

Donnerstag, 4. Februar 2010, 17:33

Ist der Riesenschnauzerrüde mit anderen Rüden tatsächlich unverträglicher als andere Rassen? Mit andere Rassen meine ich nicht unbedingt Labradore oder Golden Retreiver sondern eher Schäferhunde und/oder Rottweiler.


Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass unkastrierte, männliche Labradore und Goldies per se verträglicher sind. Mit beiden habe ich bisher fast nur schlechte Erfahrungen gemacht, bauen sich auf, sobald ich mit dem Schnauz daherkomme, knurren und posen an der Leine. Der Schnauz hat inzwischen auf Goldierüden schon so einen Brass, dass die inzwischen schon aus zehn Metern Entfernung angegrummelt werden.

Das "Problem" des männlichen Riesen ist meiner Meinung nach nicht so sehr die mögliche soziale Unverträglichkeit (die sich auch nicht immer auf schlechte Sozialisierung zurückführen lässt...), sondern eher die Reaktion auf Stress oder Bedrohung. Meiner polt sofort auf Verteidigung und Angriff, wenn ihn etwas Angst macht oder er sich sehr bedrängt fühlt. Und das NICHT mit Merkmalen einer Angstaggression, sondern ein echtes Nachvornegehen! Andere Hunderassen reagieren da vielleicht eher mit Ausweichen und Flucht, sind "weicher". Wie gut, dass es nicht allzu viel gibt, dass ihn in diese Situation bringt! ;) Staksende Rüden in direkter Konfrontation gehören aber dazu und wenn es doch mal dazu kommt, muss ich den richtigen Moment zum Rausrufen erwischen, dass der Schnauz den Befehl als rettenden Anker bzw. als Alternative zum Angriff sieht. Sehr dämlich, wenn der andere dann mitgerannt kommt... Auch schon passiert.

LG,
Mareike.

baluese

unregistriert

12

Donnerstag, 4. Februar 2010, 19:58

Hallo Ihrs

ich habe ja nun keine Erfahrung in der Haltung von RS und habe nur(?) die Miniversion Zwerg, kenne aber mehrere ausgesprochen verträgliche Exemplare hier in der Umgebung. Was sie alle machen, ist dieses typische Brummen, wenn ihnen etwas zuviel wird, wenn man das kennt ist das aber ja nicht bedrohlich.

Goldies und andere Retriever gibt es hier in rauen Mengen ( Modehund als ach so geeigneter Familienhund in Großstadtrandbezirken) und da gibt es in der Tat immer mehr Probleme. Ich denke das liegt wie immer an entweder mangelnder Erziehung oder aber manchmal auch an sehr experimentellen "demokratischen" Erziehungsmodellen, die hier durchaus ernst gemeinte Hilfestellungen bieten sollen. Und die Halter, deren Rüden dann die Pubertät beschützt und zähnezeigend zwischen den Beinen des Herrchens/ Frauchens verbracht haben wundern sich dann, dass der Rüde so unverträglich ist.
Sorry, aber so mancher "modern" erzogener Junghund hätte einfach nur mal vor einem erwachsenen Rüden mucksmäuschenstill liegen müssen und wüßte wie er sich "großen" Hunden gegenüber zu benehmen hat.

So gesehen, keine Frage der Rasse sonder wie immer ein gutes Stück anderes Ende der Leine. :gr?:

LG von Barbara, deren ausgewachsene "Fußhupen" sich glücklicherweise auf den Rücken legen wenn es ernst wird ( ist ihre Lebensversicherung) :)

Halina

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13

Donnerstag, 4. Februar 2010, 20:19

Hallo,

ich hatte bisher 3 RS Rüden. Alle waren sehr freundlich mit anderen Rüden, nur Streit durfte keiner anfangen, dann waren sie sofort dabei.

Aber im Grossen und Ganzen hatte ich nie Bedenken sie mit anderen Hunden zusammenzulassen.

Bei meiner Hündin sah das schon ganz anders aus, sie hat ganz gerne mal gestänkert :D war aber ansonsten auch erstmal freundlich.

Leider habe ich jetzt zwei Rüden (Picard und Mali), die sich nie im Leben mit anderen Rüden verstehen, aber trotzalledem nicht asozial sind.

Ist halt ein bisschen anstrengend mit ihnen spazieren zu gehen und sich die tut-ja-nixe vom Leib zu halten.

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

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http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

14

Donnerstag, 4. Februar 2010, 20:36

Hi zusammen,

hier mal ne Anfängermeinung:

Bedenkenträger sollten keine Riesen führen!

Gruß, Frank

15

Donnerstag, 4. Februar 2010, 21:02

Hallo ,

ich hatte bisher noch keine eigenen RS-Rüden im Erwachsenenalter - aber die , die ich aus unserer Nachzucht kenne , sind alle keine Raufer oder Stänkerer - sind aber sehr wohl wehrhaft wenn sie angegriffen werden- was sich kein erwachsener Hund gefallen lassen sollte .
Im Großen und Ganzen ist der Riese ein sehr selbstbewußter Hund , ohne Profilneurosen - der nicht nötig hat sich zu profillieren - ist er sich doch seiner Größe und Stärke bewußt.
Auch ich bin der Meinung , das sich nicht jeder Rüde an Anhieb mit dem anderen Fremden verstehn muß - wie das oft die landläufige Meinung der Goldis und Labbis - Besitzer oder der "der Tut nix -Hundesitzer "ist ., nur das Geifern und Stänkern an der Leine beim vorbeigehen an fremden Hunden würde ich beim Riesen unterbinden und im Keim ersticken - denn das mag ich bei keinem Hund :D

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nani« (4. Februar 2010, 21:40)


maske

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16

Donnerstag, 4. Februar 2010, 21:31

Halli Hallo
ich kann mich Cina voll und ganz anschließen. Hinzufügen möchte ich aber noch das der RS dazu neigt sehr territorial zu sein, was sich nicht nur auf sein Wohngebiet erschließt sondern auch auf häufig benutzte Gassi geh Gebiete. Ebenso mögen sie es nicht zu das fremde Rüden an ihr Hunderudel gehen.
LG Marlies

Highlander

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17

Donnerstag, 4. Februar 2010, 22:44

Siehe Helen und einige Andere. Auch unserer läßt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Er mag keine anderen Rüden. Zumal er ja immer seinen "Harem" (3 Weiber) mit sich führt. ABER, er stänkert nicht unkontrolliert los. Also ist mal ein unterwürfiger dabei, lässt er den auch links liegen. Ich lasse ihn allerdings auch nicht "zum testen" mit anderen Rüden zusammen. Sein erklärter Feind ist übrigens ein Dalmatinerrüde :D , der allerdings seinerseits schon mit gebleckten Zähnen auf uns zu kommt.

Ich kenne andererseits aber auch einige sehr tolerante RS Rüden.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Onchi 8505

unregistriert

18

Donnerstag, 4. Februar 2010, 22:47

Guten Abend, ich kann Helens Beitrag auch voll unterschreiben.
Riesenrüden sind keine "Monster"..aber bitte nicht immer verniedlichen..
Hundewiesen sind nicht unser bevorzugtes Gebiet.

LG Elke

19

Donnerstag, 4. Februar 2010, 22:52

Hi zusammen,

hier mal ne Anfängermeinung:

Bedenkenträger sollten keine Riesen führen!

Gruß, Frank


Wozu gibt es dann dieses Forum? Du solltest froh sein, dass es Leute gibt, die genau ausloten, welche Rasse die Richtige für Sie ist und nicht einfach nach Aussehen kaufen.

Allen anderen nochmals vielen Dank für die hilfreichen Meinungen.

20

Freitag, 5. Februar 2010, 07:02

Hallo Bobsi,

ich glaube Frank meint was anderes.

Wie sich ein Riesenrüde entwickelt, weiss man vorher nicht wirklich.

Wenn man keinen Hund / Rüden möchte, der Probleme mit seinen Geschlechtsgenossen hat (bzw. mal entwickeln könnte) - in diese Richtung also Bedenken hat, dann sollte man sich wohl Franks Meinung nach überlegen, ob man überhaupt einen Riesenrüden haben möchte.

Denn wenn der Hund sich so entwickelt (und ich meine jetzt nicht zum Stänkerer - das kann man mit Erziehung in den Griff kriegen), dann muss man souverän sein - und es muss einem auch ein Stück egal sein (meiner Meinung nach), daß der eigene Hund eben nicht ein "ich komm mit allen klar" ist.

Ich hatte ja schonmal weiter oben gefragt: Warum interessiert Dich das? Inwieweit ist das für Dich für die Haltung des Hundes wichtig?

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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